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Thema | Warnschwellen zu niedrig - ein Folgenabschätzung | 140 Beträge | |||
Rubrik | Katastrophenschutz | ||||
Infos: | |||||
Autor | Thob8ias8 S.8, Dortmund / NRW | 602821 | |||
Datum | 12.01.2010 16:08 | 114106 x gelesen | |||
Ich kann dich ja irgendwie verstehen, aber Geschrieben von Eric Tribble OK. Und ich bin ebend der Meinung, dass "pfurtz und Feuerstein" keine Unwetterwarnung wert sind. Der dort angesprochenen Zielgruppe kann ich diese Informationen auch anders vermittel. Und wenn ich nur das Wort Unwetterwarnung durch Wettervorhersage Wetterhinweis ersetze. Für mich ist und bleibt es eben keine Unwetterwarnung. Schon gar nicht nach der Definition die Du mal gepostet hast. Also Wetterwarnung mit dem Wort Warnung, verwandt mit Achtung, Warnung bedeutet: Eine Warnung ist die Vorhersage eines möglichen kommenden Schadens, der aber noch unterbunden oder gelindert werden könnte. Sie lenkt die Aufmerksamkeit auf eine drohende Gefahr. Achtung Bedeutung: Aufmerksamkeit, Beachtung, Wachsamkeit Wetterinformation mit dem Wort Information, verwandt mit Wissen, Information bedeutet: vorhandenes nutzbares oder genutztes Wissen bei Wiedererkennbarkeit durch den Gehalt an Neuigkeiten anhand eines bestimmten Musters von Materie und/oder Energieformen im Raum und/oder in der Zeit; die Beseitigung von Unbestimmtheit. über alles Wichtige in Kenntnis setzende Mitteilung. Wissen Bedeutet: Kenntnis und Verständnis von Fakten, Wahrheiten und Informationen Wetterhinweis mit dem Wort Hinweis bedeutet: die Handlung, jemandem auf etwas aufmerksam zu machen, verbunden mit Tipps oder Verhaltensratschlägen. Also passt meiner Meinung nach Warnung am besten, da es das was übermittelt werden soll am ehesten und besten überträgt. Aber das, damit hast du recht, ist ein strittiger Punkt. Ich finde Wetterwarnung nicht schlimm, könnte aber auch mit Wetterhinweis leben. Am besten schlägst du dies dem DWD verbunden mit deinen Befürchtungen vor, vielleicht gibt es ja eine Reaktion, die die Lage verbessert und deine Befürchtungen ausräumt. Grüße Thobias | |||||
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Autor | Eric8 T.8, Wuppertal / NRW | 602796 | |||
Datum | 12.01.2010 14:05 | 114146 x gelesen | |||
Geschrieben von Thobias SchürmannDer DWD warnt mittlerweil vor Pfurtz und Feuerstein (Regen im Sommer, Schnee im Winter, leichter Wind als das ist dem DWD eine Warnung wert) OK. Und ich bin ebend der Meinung, dass "pfurtz und Feuerstein" keine Unwetterwarnung wert sind. Der dort angesprochenen Zielgruppe kann ich diese Informationen auch anders vermittel. Und wenn ich nur das Wort Unwetterwarnung durch Wettervorhersage Wetterhinweis ersetze. Für mich ist und bleibt es eben keine Unwetterwarnung. Schon gar nicht nach der Definition die Du mal gepostet hast. Geschrieben von Thobias Schürmann Also nochmal Daisy wurde nicht ganz flächendecken gewarnt, viele Fläche von Bayern, Sachsen, Baden-Württemberg,... Ja, ist mir bekannt und auch angekommen. IMHO liegt ein "Warnsystem" trotzdem sehr stark daneben wenn es z.B. das bevölkerungsreichste Bundesland flächendeckend mit hoher Warnstufe warnt, diese über eine sehr lange und unnötige Zeit aufrecht erhält und dann im Prinzip nicht trifft. Aber OK. Du meinst das die Warnschwellen so in Ordnung sind. Ich sehe das nach wie vor nicht so und sehr kritisch. Damit müssen wir wohl erstmal leben ;-) Grüße, Eric - - - www.ff-vohwinkel.de - - - | |||||
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Autor | Thob8ias8 S.8, Dortmund / NRW | 602794 | |||
Datum | 12.01.2010 13:04 | 114020 x gelesen | |||
Geschrieben von Eric TribbleSo und jetzt schau nochmal ganz genau in meine Postings wie oft ich Dir beschrieben habe das ich mich nicht nur auf Großschadenslagen bezogen habe :-( Ja habe ich jetzt nochmal gemacht, aber keines mit konkreten Beispielen gefunden. Deswegen beziehe ich mich jetzt nochmal auf den Ausgangstheard Geschrieben von Benjamin Bockel In den letzten Jahren häufen sich aus meiner Sicht die Warnungen. Nur mal ein paar Beispiele, die mir adhoc einfallen: Mit Antrax meint er glaube ich nicht die Punk-Rock-Band, sondern Milzbrand also Anthrax, kurz nach den Anschlägen des 11.Septembers war das doch nur Aktuell, bzw. in Südkorea und Kanada gab es kurz vorher einige Fälle bei Tieren, 19 Tiere starben im Juli 2001 in Kanada an Milzbrand, in Südkorea gab es ebenfalss im Juli 5 Tote Menschen die von einem Rind gegesaane hatten, die 5 starben an Milzbrand. Das war in der Öffentlichkeit aber nicht bekannt, bzw. zu diesem Zeitpunkt noch nicht interessant, aber schon damals gab es in Südkorea, den USA und Kanada weietre Verdachtsfälle bei einigen Rindern, dies hatte aber nichts mit Terror zu tun. Dann aber nach dem 11.09.2001 wurden zuerst in den USA einige Briefe mit Milzbranderregern verschickt und 5 Menschen in den USA starben, darüber hinaus konnten in Kenia, Mexiko und Frankreich auch an Briefen Rückständer dieser Milzbrandsporen nachgewiesen werden, alle Briefe kamen aus den USA, wahrscheinlich, gab es über die US Post eine unbeabsichtigte Kontaminationsverschleppung, die dunkellziffer dazu ist wohl noch höher, jedoch kaum eine Gefahr für Menschen. Die Situation in Deutschland war durch Trittbrettfahrer geprägt, da es sich aber um eine B-Lage handelte musste äußerst vorsichtg vorgegangen werden. Jedoch hat in der Außendarstellung keine Panikmache seitens der Behörden gegeben, sondern wurde immer wieder darauf hingewiesen, dass warhscheinlich nie etwas gefährliches vorlag, man aber immer auf Nummer Sicher ging. Also hat da alle "Warnung" schonmal funktioniert, denn sie war größtenteils für Einsatzkräfte interessant. Trotzdem war die Bevölkerung sehr aufmerksam. Achso und 2008 gab es in Frankreich im Grenzgebiet zu Deutschland in 21 Rinderbetrieben Milzbrandfälle, 40 Tiere wurden getötet. Und da gab es keine Panikmache und Warnung in Deutschland. SARS Bei SARS handelte es sich um eie neue infektiöse Viruskrankheit, von der man ausgehen musste dass der Menschliche Körper, also das Immunsystem darauf noch nicht vorbereitet ist und deswegen bei einer Epidemie mit einer hohen Mortalität zu rechnen ist. Es wurde nach WHO Standards reagiert, will man das jetzt jemanden vorwerfen? Und durch den Flugverkehr können sich nunmal Infektionskrankheiten viel schneller ausbreiten und das sStellt auch eine Gefahr da. Die Desinfektions-, Vorbeuge- und Öffentlichkeitsarbeit war notwendig und hat nachweislich funktioniert. Vogelgrippe Auch hier wurde nach WHO-Standard reagiert, es wurde auch kommuniziert das eine Mensch-zu-Mensch übertragen sehr unweahrscheinlich ist, eher sind Menschen im Kontakt mit erkrankten Tieren gefährdet und vor allem war der Nutztierbestand gefährdet. Alleine durch den zu befürchtenden Wirtschaftlichen Schaden musste gehandelt werden. Und auch da von seiten der Behörden alles richtig gemacht, ordentlcih kommuniziert, die Medien haben es aber etwas verdreht. BBK-Empfehlungen richteten sich fast ausschließlich an Einsatzkräfte, für Deutschland wurde es als reine Tierseuche kommuniziert. Aber der wirtschaftliche Schaden der Geflügel- und Lebensmittelindustrie musste beachtet werden und es musste gehandelt werden und da gheörten auch Dekon-Schleusen auf Rügen dazu um eine Kontaminationsverschleppung zu verhindern, einzugrenzen. Schweinegrippe Auch hier wieder nach WHO-Standards reagiert. Schaut man sich die Weltweiteausbreitung an, wurde auch nicht übertrieben, noch nicht einmal von den Medien, meine Zahlen für Deutschland dafür sind vom 01.01.2010 mit 215.881 Menschen mit H1/N1 nachgewiesen und vom 05.01.2010 159 Menschen die an H1/N1 gestorben sind. Es ist also nicht so, das alles harmlos war und übertrieben gehandelt wurde. Natürlich muss man zu H1/N1 den offiziellen Stellen in der Aussendarstellung einiges Vorwerf, da lief vieles nicht so wie es hätte laufen müssen, vor allem unsere Politiker haben sich nicht mit Ruhm bekleckert, das ändert aber nichts daran, das man H1/N1 nicht in diesem Maße herunter spielen sollte. Diverse Unwetterwarnungen (Daisy etc.) Wie schonmal geschrieben, ich kann mich an Kyrill und jetzt Daisy erinnern vor denen in diesem Umfang gewarnt wurde, das wars, und beide hatten es schon sich und ohne Warnung wäre es in beiden Fällen schlimmer ausgegangen. Der DWD warnt mittlerweil vor Pfurtz und Feuerstein (Regen im Sommer, Schnee im Winter, leichter Wind als das ist dem DWD eine Warnung wert) Auch hier werde ich mich wiederholen, so lokale Warnungen sind doch eine tolle Sache, vielen Menschen sind die eine Hilfe, wenn der eine oder andere davon nicht profitiert oder das als nicht notwendig ansieht muss dann ja nicht nachschauen, es gibt aber genug die auch solche kleine Warnungen für Planungen nutzen können. Geschrieben von Eric Tribble
Also nochmal Daisy wurde nicht ganz flächendecken gewarnt, viele Fläche von Bayern, Sachsen, Baden-Württemberg, etwas von Hessen-Süd und Rheinland-Pfalz wurden nicht bewarnt, auch für den Osten, den es mit MVP jtzt doch stark getroffen hatte, war die Warnung gar nicht so umfangreich, es wurde auch immer publiziert, desto weiter nördlich oder westlich Daisy über Deutschland herzieht desto schlimmer wird es werden. Also richtig lesen, verstehen und dann entsprechend damit umgehen. Das haben die Medien leider nicht gemacht. Zu den anderen Punkten, sofern du sie auch meintest, siehe oben. Grüße Thobias | |||||
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Autor | Eric8 T.8, Wuppertal / NRW | 602772 | |||
Datum | 12.01.2010 08:29 | 114194 x gelesen | |||
Geschrieben von Thobias SchürmannDas war jetzt in den letzten Jahren die wievielte recht flächendeckende Unwetterwarnung? So und jetzt schau nochmal ganz genau in meine Postings wie oft ich Dir beschrieben habe das ich mich nicht nur auf Großschadenslagen bezogen habe :-( Geschrieben von Thobias Schürmann Also helfe mir bitte auf die Sprünge welche flächendeckenden Unwetterwarnung gab es in den letzten Jahren und wie wurden die von den Medien verarbeitet und was ist danach Geschehen? s.o. Geschrieben von Thobias Schürmann enug unabhängige Beispiele, Fakten, Daten und Quellen habe ich doch hoffentlich genannt, verlinkt und einfließen lassen. Ja, die sich alle ausnahmslos darauf bezogen haben, dass Warnungen notwendig sind. Da sind wir wohl einer Meinung. Hab ich auch schon tausendmal geschrieben. Das ich immer noch von Warnschwellen rede und Du das permanent darauf beziehst überhaupt zu warnen, ist wohl nicht mein Problem. Und das zuviel warnen auf dauer nicht zum gewünschten Erfolg führt, kann man u.a. an den Warnschwellen in Bezug auf Terrorgefahren in den USA sehr schön nachvollziehen. Und immer wieder darauf zu pochen, dass man wenn man für ganz Deutschland (übertrieben gesagt) Warnungen ausspricht, zwangsläufig auch das tatsächlich betroffene Gebiet mit erwähnt und dann richtig liegt, ist wohl keine Kunst. Eric - - - www.ff-vohwinkel.de - - - | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 602765 | |||
Datum | 12.01.2010 02:07 | 114209 x gelesen | |||
Geschrieben von Eric TribbleWurde er nicht. Sorry, dann bin ich der Fehlinformation erlgen ,-) Geschrieben von Eric Tribble Geschrieben von Michael Roleff"1. Wie willst du als eine Behörde die "freie" Presse leiten? Du möchtest Doch das nicht so extensiv berichtet wird. wie soll das eine Behörde steuern ? IMO ist das nur begrenzt machbar. Die Medien bezeichnen sich nicht zu unrecht als 5. Gewalt in unserem Staat. mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Thob8ias8 S.8, Dortmund / NRW | 602746 | |||
Datum | 11.01.2010 23:23 | 114355 x gelesen | |||
Geschrieben von Eric TribbleGenau. Schönes Beispiel. Wie war das mit der Wahrnemhung der in Bezug auf Terrorgefahren? Da sind wir alle ganz schön abgestumpft und sogar die zuständigen Stellen in den USA mussten einsehen, dass die ständigen Warnungen kontraproduktiv sind. Ergo wurden die Warnschwellen wieder angehoben. Meinst Du nicht auch, dass man das in Sachen Unwetterwarnungen ebenfalls erleben wird? Das war jetzt in den letzten Jahren die wievielte recht flächendeckende Unwetterwarnung? Ich habe da sonst keine in Erinnerung. Natürlich warnt der DWD auch so und vielleicht wäre für Stufe Gelb Information besser als Begriff, aber helf meiner Erinnerung doch mal bitte auf die Sprünge, Flächendeckende und Medienwirsame Unwetterwarnung schon einige Tage im Voraus habe ich zumindest Kyrill und jetzt Daisy in erinnerung. Dazu gab es natürlich einige lokale Unwetterwarnungen die auch in den Medien behandelt wurden, aber die Bilder von der Küste oder Menschenmassen die in Bayern die Dächer von den Schneelasten befreiten haben mir den Eindruck gegeben dass dies auch gerechtfertigt war. Nochmal die Warnschwellen des DWD sind wahrlich sehr umfangreich, dazu aber auch sehr differenziert. Und es gibt genug Organisation, Behörden, Stellen, Firmen, etc. die auch von Stufe gelb oder orange als Warnung profitieren. Da kann durchaus mal der Kindergartenausflug um ein, zwei Tage verschoben werden wenn mit gelb vor Starkregen oder starken Schneefall gewarnt wird. Auch einige Spediteure planen anhand des Wetters etwas anders, für Haus- und Grundstückseigentümer ist die Warnung vor Schneefall auch im Winter notwendig, es mag zwar sein, dass es Landstriche in Deutschland gibt da fängt es mit Winteranfang zu schneien an und hört mit Frühlingsanfang auf, es gibt aber auch Landstriche da ist Schnee schon etwas besonderes. Geschrieben von Eric Tribble Meinst Du nicht auch, dass man das in Sachen Unwetterwarnungen ebenfalls erleben wird? Also helfe mir bitte auf die Sprünge welche flächendeckenden Unwetterwarnung gab es in den letzten Jahren und wie wurden die von den Medien verarbeitet und was ist danach Geschehen? Und jetzt komm mir nicht an das du Regelmäßig auf DWD guckst und dort öfters gelb und orange zu sehen ist, mit für dich lapidaren oder aufgrund der Jahreszeit logischen Wetterereignissen. Diese Warnungen sind nicht unbedingt für jeden Bürger interessant oder wichtig, aber es gibt genug die sich darüber informieren und planen. Angefangen von Kindergarten, Sommerfest, Gruppenausflug, über Transport- und Speditionsunternehmen, dem einen oder anderen Landwirt, Behörden und kommunale Einrichtungen wie Streudienst, Ordnungsamt, Feuerwehr, Straßenbauträger, Kläranlage, etc. bis hin zum Haus- und Gründstückseigentümer. Kyrill lag nicht daneben, auch wenn mittendrin einige Orte nichts abbekommen haben, die sich natürlich beschweren könnten überflüssige Warnung, und jetzt Daisy, hat doch auch zugeschlagen, in der Intensität alles 100km südlich, und nicht soviel über der Nord- und Ostsee, und es wäre schlimmer gekommen, man hatte also eher Glück, dazu kommt, ich bleibe dabei, das dadurch, das die Leute vorbereitet waren, es nicht so schlimm gekommen ist und deswegen das durch die Medien vorhergesagte Chaos ausgeblieben ist. Ich warte gespannt auf deine antwort und lasse mich dann, so wie ich immer geschrieben habe, wenn ihr endlich mal belegbare Werte, Daten, Fakten oder Beispiele ausserhalb der Familien- und Bekanntenkreis nennt, von euch eines besseren belehren. Genug unabhängige Beispiele, Fakten, Daten und Quellen habe ich doch hoffentlich genannt, verlinkt und einfließen lassen. Grüße Thobias | |||||
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Autor | Eric8 T.8, Wuppertal / NRW | 602738 | |||
Datum | 11.01.2010 22:09 | 114322 x gelesen | |||
Geschrieben von Thobias Schürmann... 9/11 und Elbehochwasser belibt er derzeit Stabil, ein erneutes abrutschen ist aber nicht zuerwarten. Genau. Schönes Beispiel. Wie war das mit der Wahrnemhung der in Bezug auf Terrorgefahren? Da sind wir alle ganz schön abgestumpft und sogar die zuständigen Stellen in den USA mussten einsehen, dass die ständigen Warnungen kontraproduktiv sind. Ergo wurden die Warnschwellen wieder angehoben. Meinst Du nicht auch, dass man das in Sachen Unwetterwarnungen ebenfalls erleben wird? THX für das Beispiel ;-) Gruß, Eric - - - www.ff-vohwinkel.de - - - | |||||
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Autor | Pete8r L8., Frankenberg / Sachsen | 602737 | |||
Datum | 11.01.2010 21:57 | 114154 x gelesen | |||
Hallo Tobias, wenn ich deiner Argumentation folge müßte ich regelmäßig den hier so oft belächelten Weltalarm auslösen. Geschrieben von Thobias Schürmann Gut es wurden recht viel in D bewarnt, das stimmt, aber kannst du für den ganzen LK Mittelsachen oder das gesamte Erzgebirge sicher sagen, dass die Vorwarnung, bzw. Warnung nicht eingetreten ist? Wir hatten einen normalen Winter? Oder haben diesen. Das die "blöden Mitbürger" das anders sehen, nunja, die Medien haben aber gesagt... Geschrieben von Thobias Schürmann Ausserdem ist der DWD-Text so ausführlich, dass die jeder auswerten, interpretieren, verstehen und einordnen können müsste, aber wie gesagt wenn man Bild, RTL und Co, die sich teilweise mit DWD Warninfos ausstatten als DWD-original ansieht, ja dann wurde überzogen gewwarnt und masslos übertrieben. Aber das war Bild und RTL und nicht DWD und nicht der Staat. Die Hysterie war unübersehbar. Geschrieben von Thobias Schürmann Davon ab, keiner kann schlüssig Beweisen dass ohne Warnung genauso wenig oder viel mehr passiert werde, wenn nicht mehr 0 ist und viel mehr 1, also ohne Warnung ist 1 die logischere antwort, oder? Nöö, wenn ich vor allem warne kann ich im Nachhinein nie der Blöde sein. Wohl wahr. Geschrieben von Thobias Schürmann Und nur weil eine Warnung ein Warnschild mich nicht betroffen haben, heißt das ja nicht die Warnung war überflüssig. Halte ich eher für "Blauäugig"- Der Schaden der damit angerichtet wurde ist mit den Starkregenwarnungen seit 02 vergleichbar. Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 602733 | |||
Datum | 11.01.2010 21:44 | 114174 x gelesen | |||
Geschrieben von Hermann GolskiAuch ich bin der Meinung das bei Daisy zu allgemein gewarnt wurde nichts gegen Unwetter oder sonstige Warnungen Sicher, eine gezieltere Warnung wäre sinnvoll. Leider ist dies nicht immer machbar. So genau läßt sich das Wetter nicht immer bestimmen. Ich bespielsweise wohne auf einem der Hügel unserer Stadt. Gemeldet war im Sommer ein Starkregenereignis. Auf meiner Seite des Hügels kam auch richtig viel runter, 500 Meter weiter auf der anderen Hügelseite war in der Zeit durchgehend Sonnenschein... Hinzu kommt eine andere Wahnehmung gewisser Wetterereignisse abhängig von der Region. 10cm Schneefall in wenigen Stunden dürften in Oberbayern im Winter keinen wirklich stören, in anderen Ecken unseres Landes ist so was eher die Ausnahme. Soll man deswegen die Warnschwellen regional differenziert festsetzen? Was die Medien dann auch noch aus solchen Sachen machen, ist ein anderes Thema. Geschrieben von Hermann Golski Ich stelle mir nur grad die Frage was unseren Mitbürgern aus den Finanziell nicht so gut gestellten bereichen jetzt gemacht haben oder eben auch nicht. Vorsorge ist bis zu einem gewissen Grad eigentlich unabhängig der Einkommenslage betreibbar. Sicher, man wird nicht innerhalb weniger Stunden von 0 auf 100 kommen, da dafür die freien Mittel nicht ausreichen. Deswegen ist allgemeine Vorsorge auch eine Maßnahme, die man nicht punktuell auf ein besonderes Ereignis hin betreibt sondern eigentlich durchgängig erfolgen sollte. Ich persönlich bin recht gut aufgestellt. Diesen derzeitigen Stand zu erreichen hat aber auch einige Jahre gedauert und auch heute investiere ich ab und an noch ein paar Euro in das System. Dennoch waren grundlegende Bausteine bereits nach einem halben Jahr gelegt und nach weiteren rund 1,5 Jahren eine umfassende uns ausreichende Basis gelegt. Damals war ich Azubi mit eigener Wohnung und hab definitiv unter dem Existenzminimum gelebt. Alles was danach kam waren Verbesserungen die teilweise auf Bequemlichkeit und geänderten Wohnsituationen beruhten. MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Thob8ias8 S.8, Dortmund / NRW | 602731 | |||
Datum | 11.01.2010 21:39 | 114323 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter LieffertzViele, viele Leute kommen sich sicherlich nach diesem WE verarscht vor. Und das kann nicht das Ziel einer doch gewollt gezielten Warnung sein. Gut es wurden recht viel in D bewarnt, das stimmt, aber kannst du für den ganzen LK Mittelsachen oder das gesamte Erzgebirge sicher sagen, dass die Vorwarnung, bzw. Warnung nicht eingetreten ist? Wie schonmal hier geschrieben, habe auch ich genug Warnung erlebt die bei mir vor der Haustür nicht eingetreten sind, trotzdem sind ganze Stadtteile von Dortmund abgesoffen. Bei solchen Warnung ist es immer schwer einen strich zu ziehen, welcher kreis, welche Stadt dazugehören udn welche nicht. Und wenn man dann selbst bewarnt wird, es war ja auch nur kurz während Daisy rot beim DWD, kann man meist nicht das Gebiet überblicken das bewarnt wurde. Also wieder das Beispiel bei mir im nördlichen Vorort von Dortmund schien die Sonne, DWD hatte Dortmund, Bochum, Eneppe violett mit Starkregenwarnung und es war nichts bei mir, aber wo anders in der Stadt, natürlich könnte man versuchen die einzelnen Kreise und Städte nochmals in Planquadrate aufzuteilen, dann wird es aber zuunübersichtlich. Ausserdem ist der DWD-Text so ausführlich, dass die jeder auswerten, interpretieren, verstehen und einordnen können müsste, aber wie gesagt wenn man Bild, RTL und Co, die sich teilweise mit DWD Warninfos ausstatten als DWD-original ansieht, ja dann wurde überzogen gewwarnt und masslos übertrieben. Aber das war Bild und RTL und nicht DWD und nicht der Staat. Davon ab, keiner kann schlüssig Beweisen dass ohne Warnung genauso wenig oder viel mehr passiert werde, wenn nicht mehr 0 ist und viel mehr 1, also ohne Warnung ist 1 die logischere antwort, oder? Und nur weil eine Warnung ein Warnschild mich nicht betroffen haben, heißt das ja nicht die Warnung war überflüssig. Wurde gewarnt und nichts ist eingetreten, dann ist es gut gelaufen. Grüße Thobias | |||||
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Autor | Pete8r L8., Frankenberg / Sachsen | 602726 | |||
Datum | 11.01.2010 21:30 | 114243 x gelesen | |||
Geschrieben von Thobias SchürmannWas der DWD vorgewarnt und letzendlich als Warnung rausgegeben hat ist auch eingetreten Nöö ist es nicht! Wenn ich hier im Erzgebirge oder besser im LK Mittelsachsen vor diesem schlimmen Ereignis waren muss ich mit leichten Lächlern leben. Hier wird seit 2002 wegen jedem Regen(Forz und Feuerstein) gewarnt. Wer nimmt es denn noch ernst? Selbst Kommunen lächeln nur noch angesichts der Vielzahl der Meldungen/Warnungen. Getreu dem Motto:"Das haben wir damals was verschlafen. Lasst uns also jetzt mal alles richtig machen.". Und mit sehr viel Verlaub ist es ein Unterschied ob ich flächendeckend per Fewis den Untergang prophezeie oder realistisch die wirklich betroffenen Gebiete vorwarne. Bürger und Notfall brauchen oder können wir wahrlich eher vergessen. Die Mehrzahl springt eher auf den Zug der Medien auf, Und die lassen sich auch nicht durch die warmen Worte des herrn Unger ändern. @Michael Ich schätze deine Meinung wirklich und finde sie prinzipiell gut, Du versuchst nur leider in diesem Fall das "Gute" im Menschen zu sehen. Die machen das in 14 Tagen nicht mehr. Und halten noch dazu alle mit Katastrophe im Wortsinne für doof. Leider muss ich Eric prinzipiell zustimmen. es wäre an der Zeit den DWD daran zu erinnern wirklich nur bei Extremsituationen(Ja, es gibt auch hier punktuell mal Wetterunbilden.) zu warnen. Viele, viele Leute kommen sich sicherlich nach diesem WE verarscht vor. Und das kann nicht das Ziel einer doch gewollt gezielten Warnung sein. Deshalb sollte auch der DWD vllt. mal kurz über seine Warnschwellen nachdenken. Peter Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Eric8 T.8, Wuppertal / NRW | 602724 | |||
Datum | 11.01.2010 21:27 | 114124 x gelesen | |||
Geschrieben von Thobias Schürmannwar es nun gerechtfertigt das Gesamt Land zu warnen oder nicht? immerhin haben sich 99.900.000 Menschen umsonst vorbereitet, und das obwohl Land A wusste man wird Land B kurz hinter der Grenze zum stehen bringen und es wird nur um Landstrich AA zu kampfhandlungen kommen. Nunja, ich finde den Vergleich jetzt doch sehr weit hergeholt. So kann ich mir eigentlich alles rechtfertigen :-) Naja, ich werde das mit den Warnschwellen weiterhin kritisch beobachten. Mach es doch einfach auch mal und wie bereits geschrieben, nicht nur bei angekündigten "Katatstrophen" ;-) In diesem Sinne, bis demnächst. Grüße, Eric - - - www.ff-vohwinkel.de - - - | |||||
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Autor | Herm8ann8 G.8, Hamburg / Hamburg | 602723 | |||
Datum | 11.01.2010 21:21 | 114575 x gelesen | |||
Hallo Michael, Ich wunder mich in unserem Lande über gar nichts mehr. Man brauch ja nur den Fernseher an machen und schon sieht man tolle Sachen! Eltern die ihre Kinder vernachlässigen, zum Teil auch so das selbst das TV das Jugendamt einschaltet aber in einem neuen Bericht über die Fam. (2 Jahre später) fast nichts passiert ist außer das zwei Söhne mittlerweile Im Knast sitzen. (könnte noch zwei std. so weiter schreiben) aber zurück zum Thema. Auch ich bin der Meinung das bei Daisy zu allgemein gewarnt wurde nichts gegen Unwetter oder sonstige Warnungen. Die sind äusserst sinnvoll (siehe auch mein thread) Ich frage mich nur mußte das so sein, gut SH und MeckPomm hats gut erwischt. Aber das ganze Land war ja aufgeschreckt. Auch in meinem Thread hab ich nicht gegen das BBK gewettert, es kam aber in dem interview sehr dramatisch rüber! auch alle weiteren Meldungen waren, das das bbk zu Hamsterkäufen rät. Nun hat es die meisten von uns Gott sei Dank, gar nicht oder nicht so schlimm wie erwartet getroffen. Ich stelle mir nur grad die Frage was unseren Mitbürgern aus den Finanziell nicht so gut gestellten bereichen jetzt gemacht haben oder eben auch nicht. Entweder haben sie resigniert und gesagt ja wenn, dann haben wir halt Pech. Oder haben die Letzten Cent in Notausrüstung investiert. Oder entsprechen der oben beschriebenen Klientel die es sowieso nicht interessiert und Warnungen nur bei Frauentausch oder sonst irgend nem Scheiß wahrgenommen werden. MkG Hermann | |||||
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Autor | Thob8ias8 S.8, Dortmund / NRW | 602721 | |||
Datum | 11.01.2010 21:10 | 114316 x gelesen | |||
Geschrieben von Eric TribbleIm Großen und Ganzen liegen wir IMHO ar nicht so weit aueinander, dass kann ich der sehr umfangreichen Diskussion zwischen uns mittlerweile entnehmen. Subjektiv würde ich die Warnschwellen heraufsetzen und versuchen mich als DWD mit der Genauigkeit zumindest der UWZ zu nähern. Du würdest es so belassen. OK, sind wir halt unterschiedlicher Meinung. Da hast du recht, wir sind wirklich unterschiedlicher Meinung. Geschrieben von Eric Tribble Vorsorge treffen ist OK. Da sind wir uns einig. Allerdings würde ich als amtliche Stelle nicht so massiv auf Einzelereignisse aufspringen wie es jetzt gemacht wurde. IMHO verunsichert das mehr und stumpft letztendlich ab, wenn dann nichts passiert. Ich halte es da nach wie vor für angebracht als amtliche Stelle deutlicher auf die Bremse zu treten und gerade wenn die Presse so abgeht, dem ganzen entgegen zu wirken. Weißt du da mehr als ich? Dann bitte mal nen paar Quellen dazu. Ich gehe bisher davon aus das nicht das BBK, etc. an die Presse gegenagen sind, sondern sich die Presse an das BBK, die GMLZ, die Innenministerien, etc. gewandt hat und ein paar Kommentare zur staatlichen Vorsorge wollte, dazu noch einige schöne O-Töne von wichtigen Personen. Sollte jetzt aber das BBK und so an die Presse gegangen sein, zumindest in dem Umfang wie die presse es berichtete, dann lasse ich mich da gerne eines anderen Belehren, derzeit sieht es immer noch so aus, dass die Presse sich an diese staatlichen Stellen gewandt hat und dann muss man auch eine Auskunft geben, wie die dann von den Medien durch die Wurst gedreht werden kann man nicht beeinflussen, Pressefreiheit, etc. Das Interview des BBK Präsidenten fand ich auch nicht überzogen oder übertrieben. Die Botschaft war doch die staatlichen Behörden und Einrichtungen sind vorbereitet, der einzige Wackelige Faktor ist der Bürger und der sollte vorsorgen. Das ist meine Interpretation ohne eine persönliche Wertung einfließen zu lassen. Was der DWD vorgewarnt und letzendlich als Warnung rausgegeben hat ist auch eingetreten, Unwetterzentrale habe ich jetzt nicht verfolgt, deswegen kann ich dazu nichts sagen. Es stumpft nicht ab, behaupte ich jetzt einfach mal, da so schön von den Medien über die Lage in SH und MVP berichten, dass die menschen eher sagen, gut dass es uns so nicht getroffen hat, aber ich wäre vorbereitet gewesen, natürlich sagen einige auch, war alles quatsch mache ich nicht mehr, aber eher die Minderheit. Und ja ich werde gerne auch vor 3 oder 5 cm Schnee gewarnt, je nach dem wann ich morgens los muss, kann ich dann ungefähr einschätzen welche Schuhe ich anziehen muss (ich trage fast das ganze Jahr, ausser während der arbeit, Chucks, ob ich Zeit zum kratzen, räumen meines PKWs einplanen muss und ob ich eine längere Fahrzeit wegen der Straßenverhältnisse einplanen muss. Geschrieben von Eric Tribble Du bist da anderer Meinung...kann ich so und jetzt nach der Dskussion mit leben. Wir werden ja beobachten können wo es hingeht und mal schauen wie es mit den Warnungen und der Wahrnehmung in der Bevölkerung in zwei Jahren aussieht :-) Ja da hast du auch wieder recht, mir gehts genauso, und in zwei Jahren, wenn man sich dann an diese Diskussion noch erinnert kann man gerne nochmal darüber reden. Aber zum Warnen noch zwei Sachen. Wenn durch eine Warnung das prognostizierte Eintritt war sie erfolgreich, egal zu welcher Sache gewarnt wurde, wenn du recht hast und durch das Ausbleiben der Folgen der Warnung zu einem abstumpfen der Bevölkerung führt, dann sieht es in Zukunft um unser Sozialgesellschaftlichen Leben echt schlecht aus, dann habe ich auch ein bisschen Angst vor der Zukunft. Und jetzt noch ein Beispiel zum nachdenken zum Thema Warnen. Land A und B haben eine sehr lange gemeinsame Grenze, seit Jahrhunderten ist man verfeindet, hatte in der Zeit einige Kriege und es herrschte auch mal länger Freiden. Beide Länder sind ungefähr gleichgroß und das Militär ist gleich stark, seit einigen Jahrzehnten wird ein kleiner Landstrich im Grenzbereich von Land B mitbeansprucht, gehört aber zu Land A. Land B zieht seine Heer an der Grenze zusammen und mobilisiert seine Truppen, für die Aufklärung von Land A ist klar Land B berietet einen Angriffskrieg vor. Land A reagiert entsprechend und Warnt die Bevölkerung mit sehr umfangreichen Informationen. Land B greift tatsächlich an, und besetzt Landstrich AA mit Dorf AB, AC und AD um das es bei diesen Konflikt seit Generationen geht, die Fronten stagnieren und soetwas wie ein Stellungskrieg fängt, schnell merken beide Seiten dass keine Land siegen kann und Land B zieht sich nach 3 tagen zurück und es gibt einen Freidensvertrag. Nur der Landstrich AA mit den genannten Dörfern war betroffen, hier vielen auch einige Bomben, dort leben von 100 Mio einwohnern 100.000, war es nun gerechtfertigt das Gesamt Land zu warnen oder nicht? immerhin haben sich 99.900.000 Menschen umsonst vorbereitet, und das obwohl Land A wusste man wird Land B kurz hinter der Grenze zum stehen bringen und es wird nur um Landstrich AA zu kampfhandlungen kommen. Grüße Thobias | |||||
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Autor | Eric8 T.8, Wuppertal / NRW | 602718 | |||
Datum | 11.01.2010 20:46 | 114167 x gelesen | |||
Na, wieder ein "Fragenbonbon" verschluckt ;-) Geschrieben von Michael Roleff Und wie oft wird der gesamte ÖPNV eingestellt ? Wurde er nicht. Hab ich in einem anderen Posting erklärt. Geschrieben von Michael Roleff Seltsam, mir kam das Fr.-Sa. ziemlich gleich vor. Tja, dann haben wir da wohl unterschiedliche Wahrnehmungen... Geschrieben von Michael Roleff Wenn es in dieser zeit, dem Kllimawandel folgend mehr gefühlte/reale Wetterlagen mit Wasser im eigenen Keller gegeben hat, wird man vermutlich noch extremer auf Warnungen reagieren............. Wir werden's sehen. Geschrieben von Michael Roleff 1. Wie willst du als eine Behörde die "freie" Presse leiten? ? Wer will den die Presse steuern? Es ging um das Verhalten des Amts... Gruß, Eric - - - www.ff-vohwinkel.de - - - | |||||
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Autor | Eric8 T.8, Wuppertal / NRW | 602716 | |||
Datum | 11.01.2010 20:39 | 114252 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael Roleffdie Wuppertal Stadtwerke WSW haben den Busverkehr Samstag eingestellt. Jaja, ich bin aber auch böööse :-) Die Busse fahren hier im Winter nach Schneefällen relativ "oft" nicht oder wenn, dann meist nur im Tal. Der Busverkehr wurde auch diesmal "nur" in den Hanglagen eingestellt und fuhr dennoch in der Talachse. Das ist aber nicht wirklich was besonderes und kommt hier pro Winter schonmal öffters vor. Meist ohne "Wetterchaos-bohai". Grüße, Eric - - - www.ff-vohwinkel.de - - - | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 602714 | |||
Datum | 11.01.2010 20:35 | 114246 x gelesen | |||
Geschrieben von Eric TribbleIMHO war es für uns hier im Tal nichts besonderes. Die Busse stehen hier regelmäßig an Bestimmten stellen still. Und wie oft wird der gesamte ÖPNV eingestellt ? Geschrieben von Eric Tribble und versuchen mich als DWD mit der Genauigkeit zumindest der UWZ zu nähern. Seltsam, mir kam das Fr.-Sa. ziemlich gleich vor. Geschrieben von Eric Tribble Wir werden ja beobachten können wo es hingeht und mal schauen wie es mit den Warnungen und der Wahrnehmung in der Bevölkerung in zwei Jahren aussieht :-) Wenn es in dieser zeit, dem Kllimawandel folgend mehr gefühlte/reale Wetterlagen mit Wasser im eigenen Keller gegeben hat, wird man vermutlich noch extremer auf Warnungen reagieren............. Geschrieben von Eric Tribble Allerdings würde ich als amtliche Stelle nicht so massiv auf Einzelereignisse aufspringen wie es jetzt gemacht wurde. IMHO verunsichert das mehr und stumpft letztendlich ab, wenn dann nichts passiert. Ich halte es da nach wie vor für angebracht als amtliche Stelle deutlicher auf die Bremse zu treten und gerade wenn die Presse so abgeht, dem ganzen entgegen zu wirken. 1. Wie willst du als eine Behörde die "freie" Presse leiten? 2. Was glaubst Du wird genau diese Presse dann machen? "Behörden versuchen herunter zu spielen/vertuschen......" Geschrieben von Eric Tribble Vorsorge treffen ist OK. Da sind wir uns einig. Und wir sollten alle daran arbeiten, das das auch unsere Bevölkerung versteht und umsetzt. Es gibt noch viel zu tun, wer fängt an ? mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Eric8 T.8, Wuppertal / NRW | 602711 | |||
Datum | 11.01.2010 20:25 | 114346 x gelesen | |||
Geschrieben von Thobias SchürmannDa du auch aus NRW kommst, ich aber nciht weiß was in Wuppertal los war, habe da zwar was von größtenteils eingestellten ÖPNV, schwer erreichbare Nebenstraßen gehört, kann aber eher für den Raum Dortmund, Lünen, Waltrop, Recklinghausen, Herne und Bochum sagen, ja es war nicht katastrophal, es war aber auch nicht alltäglich und das obwohl es Winter ist und es im Winter durchaus auch mal schneien darf, jedoch haben die Schneeverwehungen und der starke Schneefall einiges teilweise zum erliegen gebracht und das normale Leben massiv eingeschränkt. Wenn das in Wuppertal anders war, habt ihr Glück gehabt. Naja, wir hatten hier schon Schneelagen wo weit, weit weniger vor gewarnt wurde. Ebend dass ist ja das was ich sage. Die Schwankungen beim DWD sind einfach zu extrem. IMHO war es für uns hier im Tal nichts besonderes. Die Busse stehen hier regelmäßig an Bestimmten stellen still. Entsprechend oft ziehen wir hier auch jeden Winter die Ketten auf und ab ;-) ganz ohne Warnungen... Im Großen und Ganzen liegen wir IMHO ar nicht so weit aueinander, dass kann ich der sehr umfangreichen Diskussion zwischen uns mittlerweile entnehmen. Subjektiv würde ich die Warnschwellen heraufsetzen und versuchen mich als DWD mit der Genauigkeit zumindest der UWZ zu nähern. Du würdest es so belassen. OK, sind wir halt unterschiedlicher Meinung. Vorsorge treffen ist OK. Da sind wir uns einig. Allerdings würde ich als amtliche Stelle nicht so massiv auf Einzelereignisse aufspringen wie es jetzt gemacht wurde. IMHO verunsichert das mehr und stumpft letztendlich ab, wenn dann nichts passiert. Ich halte es da nach wie vor für angebracht als amtliche Stelle deutlicher auf die Bremse zu treten und gerade wenn die Presse so abgeht, dem ganzen entgegen zu wirken. Du bist da anderer Meinung...kann ich so und jetzt nach der Dskussion mit leben. Wir werden ja beobachten können wo es hingeht und mal schauen wie es mit den Warnungen und der Wahrnehmung in der Bevölkerung in zwei Jahren aussieht :-) Grüße, Eric - - - www.ff-vohwinkel.de - - - | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 602709 | |||
Datum | 11.01.2010 19:57 | 114503 x gelesen | |||
Ich kann es mir auch nicht verkneifen: Jens O., wenn jemand in seinen ersten drei Posts einmal die Behauptung aufstellt das früher alles besser war und in den anderen beiden Posts ohne fachliche Relevanz die Themen Kruzifixverbot und Atheistenabschiebung in Bayern, Oskar Lafontaine und die Linke, Gefängnisstrafe für Sommerreifenfahrer, Minarettverbot in der Schweiz und die allgemein bekannte Dummheit der Menschheit abhandelt, dann hielt ich es für angepasst ihn daran zu erinnern, dass wir hier auf feuerwehr.de sind. Gruß, Markus Die große www.FEUERWEHR.de-Bug-Show! Wer findet den nervigsten / hässlichsten / ältesten Bug? Der Bug-Report! | |||||
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Autor | Jens8 O.8, Keitum/Sylt / Schleswig-Holstein | 602705 | |||
Datum | 11.01.2010 19:39 | 114479 x gelesen | |||
Hallo Forum!Geschrieben von Markus WeberFür weltanschauliche Dinge gibt es bessere Foren.Ich kann es mir nicht verkneifen: Markus W. Glaubst du das wirklich? Gruß Jens Vieles ist möglich, manches wahrscheinlich, einiges plausibel, wenig gewiß - aber sicher ist nichts! | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 602703 | |||
Datum | 11.01.2010 19:28 | 114610 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus Greiner......mein kleines Weltbild Hallo und willkommen im Feuerwehr-Forum lieber Namensvetter! Bitte denke daran, dass wir hier nicht über Kruzifix-Verbote oder die Schweizer Volksabstimmung, sondern über Feuerwehr, Rettungsdienst, Kat-Schutz und das THW diskutieren. Für weltanschauliche Dinge gibt es bessere Foren. Und nun viel Spaß im Forum, Markus M. Weber Team www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Jens8 O.8, Keitum/Sylt / Schleswig-Holstein | 602702 | |||
Datum | 11.01.2010 19:21 | 114314 x gelesen | |||
Hallo Torben! Von der Außenwelt abgeschnitten ist man, wenn mann in der Mitte des Atlantiks zwischen Neufundland und Irland mit einem Folkeboot ist, bei gekappten Mast, weggespültem Außenborder uns abgesoffener Batterie. In einem Dorf bei Kiel mit intakter Energieversorgung und funktionierender Kommunikation (Festnetz, Händi, BOS-Funk und Internet) 20 Minuten zu Fuß (auch bei Schneefall) vom nächsten Dorf entfernt ist es lächerlich, von "Katastrophe" zureden! In diesem Sinne Gruß Jens Vieles ist möglich, manches wahrscheinlich, einiges plausibel, wenig gewiß - aber sicher ist nichts! | |||||
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Autor | Mark8us 8G., Kochel am See / Bayern | 602699 | |||
Datum | 11.01.2010 18:55 | 114633 x gelesen | |||
Den Medien geht das "Futter" aus...... So wird aus jeder Mücke ein Elephant gemacht. Ein paar ganz Schlaue melden sich immer um ihren geistigen Dünnsc.... loszuwerden, Experten an jeder Ecke. Noch Schlauererere klagen an und machen ihr kleines armes Weltbild zum allgemein gültigen. Ich sag nur Kruzifix, Kopftuch ect. Das Schlimme ist nur, daß die Gesellschaft auf den Zug aufspringt und in das gleiche Horn bläst. Weil es so einfach ist, andere für sich denken zu lassen und dann die Schuld für das evtl. Versagen zu verteilen. Ist Saubequem...... und sooooo einfach Sommereifenfahrern im Winter, gehört der Führerschein entzogen. Kreuzabhänger gehören aus Bayern. Menschen, die nicht Wissen, daß es im Winter schneit, gehören noch einmal in die Schule. Und die Schweizer haben recht. ......mein kleines Weltbild Gruß Markus dem die Hysterie und der Hype um jeden Fliegenschiß ebenfalls ganz gewaltig auf die Nüße geht....... | |||||
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Autor | Thob8ias8 S.8, Dortmund / NRW | 602690 | |||
Datum | 11.01.2010 17:55 | 114477 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael Roleffdie Wuppertal Stadtwerke WSW haben den Busverkehr Samstag eingestellt. Darauf wollte ich anspielen, da er aber laut Profil aus Wuppertal wollte ich nciht direkt schreiben was er hätte erleben sollen. | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 602689 | |||
Datum | 11.01.2010 17:53 | 114385 x gelesen | |||
Geschrieben von Thobias Schürmannich aber nciht weiß was in Wuppertal los war, die Wuppertal Stadtwerke WSW haben den Busverkehr Samstag eingestellt. Da die Schwebebahn aus anderen Gründen nicht fährt, gab es in Wuppertal keinen ÖPNV am Samstag. Das mag in der Sichtweise einzelner eine normale Situation sein. mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Thob8ias8 S.8, Dortmund / NRW | 602688 | |||
Datum | 11.01.2010 17:51 | 114398 x gelesen | |||
Geschrieben von Eric TribbleIch beziehe mich nicht nur auf Katastrophen. Beim DWD beziehe ich bewusst auch andere "kleinere" Ereignisse ein. Beobachte das Ganze doch einfach mal über einen relativ langen Zeitraum. Und schau vor allem mal auf die Wetterwarnungsseite, wenn Deiner Meinung nach alles OK ist. Glaub mir, Du wirst Dich köstlich amüsieren ;-) Naja es wird immer für einen Kreis, eine Kreisfreie Stadt gewarnt, natürlich habe ich auch schon für Dortmund Warnungen bekommen und gelesen das mit Starkregen, teilweise Hochwasser etc. zu rechnen ist, Dortmund war sogar violett und das Warnschild war auch bei NRW, ich schaute aus dem Fenster und die Sonne schien und alle waren glücklich und zufrieden. Lag der DWD wohl daneben, ach halt warte mal Dortmund ist 280,32 km² groß und der ganze Dortmunder Süden größtenteils südlich der B1 ist abgesoffen und hohe Schäden wurden verursacht, das war so stark, das auch wir im Dortmunder Süden (mal so absolut gar nicht unser Ausrückebreich) tätig wurden. Hat sich jetzt der DWD geirrt, weils bei mir vor der Haustür nicht geregnet hat, oder hat er sich nciht geirrt, weils den Dortmunder Süden so hart erwischt hat. Als das hier passierte wurde sogar recht kurzfristig gewarnt, auch hier wieder bei mir zu Hause, nieselregen, aber die Folgen für den Dortmund Westen, Südwesten udn Süden kannst du auf den Fotos ja sehen. Also geirrt und umsonst gewarnt oder nicht geirrt und berehctigter Weise gewarnt? Geschrieben von Eric Tribble Ich merke wir nähern uns an :-) Eher nicht, da ich keinerlei bereitschaft bei dir erkenne von deiner, scheinbar eingefahrenen, Meinung auch nur einen hauch abzuweichen. Davon ab habe ich hier bisher versucht eine griffige und belegbare Beispiele, Zahlen, Fakten und Werte zu liefern, die ich wissenschaftlich halten kann, viele Beispiele aus der Katastrophensoziologie, zum Beispiel, habe kaum subjektive Meinungen udn Erlebnisse geäußert, sondern hauptsächlich objektive Daten, Fakten und Werte gepostet, das bist du mir immer noch schuldig, das liest sich sehr nach subjektiver Wahrnehmung bei dir, die du scheinbar nur durch wiederholen halten kannst. Wenn du mir aufzeigen kannst das Warnungen der Vergangenheit die nicht eingetreten sind eine negative Auswirkung auf zukünftige Ereignisse hatte, dann haben wir endlich eine ordentlich Diskussionsbasis. So bist du zumindest das schuldig. Davon ab, ist es so ein höchst komplexer Bereich das nur schwer prognosen für die Zukunft gegeben werden können, jedoch ist kein negativer Trend auf den ist-zustand der Selbsthilfefähigkeit der Bevölkerung zu erwarten, der bleibt stabil, zwar abgestürzt mit ende des Kalten krieges, aber durch 9/11 und Elbehochwasser belibt er derzeit Stabil, ein erneutes abrutschen ist aber nicht zuerwarten. Grüße Thobias | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 602686 | |||
Datum | 11.01.2010 17:47 | 114386 x gelesen | |||
Geschrieben von Eric TribbleSich Fragen: Wann ist es sinnvoll? Wo ist sinnvoll? Wie vermeide ich Verunsicherung und erreiche trotzdem mein Ziel? Nachdem hier ja meist über den bösen DWD hergezogen wurde, auf unwetter.de war zur gleichen zeit es auch nicht weniger rot. Und auch in Wuppertal haben die WSW den Busverkehr Samstag eingestellt. Der Ausfall des ÖPNV mag für dich im Winter normal sein, ich sehe das schon als Einschränkung. Wann dürfte Deiner Meinung nach den gewarnt werden ? Erst wenn es Tote gibt ? Wo wäre denn deine Warnschwelle ? mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 602685 | |||
Datum | 11.01.2010 17:43 | 114649 x gelesen | |||
Geschrieben von Tom SchneiderEin Notvorrat heißt bei den meisten Menschen "Hamsterkäufe" - arme Tiere - ohne Sinn und Verstand. Es gab durchaus in den Medien und auch ier im Forum den Hiunweis auf die entsprechenden Empfehlungen. Irgendwie drehen wir uns im Kreis, einige werden immer ein Problem haben Informationen zu verarbeiten und situativ richtig zu reagieren. Andere werden gleichzeitig nur müde über die Hinweise lächeln, weil sie es eh schon machen........... Geschrieben von Tom Schneider wie seht ihr das? ist die Bevölkerung schlecht informiert, oder geht es nur darum, einige Tage "nicht aus dem Haus zu müssen" ??? Welche Kommune kommt ihren Pflichten aus § 5 ZSg nach ? Wundern wir uns dann wirklich wenn kaum noch jemand weiß, was zu tun ist ? mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Thob8ias8 S.8, Dortmund / NRW | 602683 | |||
Datum | 11.01.2010 17:37 | 114644 x gelesen | |||
Geschrieben von Eric TribbleWir reden von der Warnschwelle und Du, IMHO davon ob es notwendig ist das sich jeder Vorräte anlegt. Das sind erstmal zwei vollkommen unterschiedliche paar Schuhe. Ja ist in dieser antwort wirklich etwas durcheinander gekommen. Zu den Warnschwellen, bzw. den Begriff Unwetterwarnung Geschrieben von Thobias Schürmann Unwetter ist Sammelbegriff für teils extreme Wetterereignisse die eine sachwerte- oder lebensbedrohende Eigenschaft haben. Darüber hinaus gibt es auch noch die Extremwetterereignisse, dabei handelt es sich um Wetterlagen, die in ihrem Verlauf signifikant vom Durchschnitt abweichen. Dabei werden dann verschiede Werte als Basis wie klimatologische Normalperiode, Klimaklassifikation, jährlichkeit der Wetterlage, der Hochwasserpegel und andere Wirkungsfaktoren, aber auch zu erwartende Versicherungsschaden und der gesamtwirtschaftliche Schaden (Versicherte und unversicherte, Folgeschäden, Wiederherstellung, zusätzliche Kosten für das Gesundheitssystem durch Verletzte, ausfälle in der Transport-, Liefer- und Produktion von Industrie und Gewerbe). habe ich ja schon etwas geschrieben, einzig streitbar ist ob man es Warnung nennen muss oder man eher auch Information verwenden könnte. Ich halte Warnung für gerechtfertigt. Darüberhinaus gab es keine Deutschlandweite-Warnung, es gab eine Vorwarnung in der aber auch stand je weiter nördlich und westlich über Deutschland Daisy herzieht desto schlimmer wird es. Ich habe vom DWD die Unwetter-Warnung als E-Mail-Abo und dort stand nie etwas was jetzt nicht eingetreten ist und Deutschlandweit wurde auch nicht gewarnt, es wurde zwar recht Flächendeckend gewarnt, aber nicht bundesweit, es sollte MVP eher am wenigsten treffen. Geschrieben von Eric Tribble Hättest Du beim Oderhochwasser auch NRW flächendeckend gewarnt? Oder den Leuten in Dresden dazu geraten beim Rheinhochwasser Lebensvorräte für zwei Wochen zu kaufen? (nur auf das Ereignis bezogen) Jaein, ich hätte daraufhingewiesen, dass jeder Bürger in der Lage sein sollte sich selber für einen gewissen zeitraum, möglichst 14 Tage selbst zuversorgen, da Lagen wie jetzt Bundesweit immer eintreten können und die staatliche Vorsorge durch Feuerwehr und Katastrophenschutz eine gewisse Vorlaufzeit benötigt bis jede betroffene Person versorgt und betreut werden kann. Deshalb ist es Ratsam auch wenn man derzeit nicht vom jeweiligen Hochwasser betroffen ist, bei den nächsten Einkäufen sukzessive die persönlichen Vorräte aufzustocken und so vorbereitet zu sein, dabei sollte man Essen, Trinken, Batterien, ein Netzunabhängiges Radiogerät und eine Taschenlampe einplanen. Für alle weiteren Infos wird auf das Internet verwiesen. Also ja ich hätte das genutzt, ich hätte aber nicht gesagt jetzt sofort alle die Schränke mit Lebensmittel vollstopfen bis der Supermnarkt leer ist. Also Jaein. Da du auch aus NRW kommst, ich aber nciht weiß was in Wuppertal los war, habe da zwar was von größtenteils eingestellten ÖPNV, schwer erreichbare Nebenstraßen gehört, kann aber eher für den Raum Dortmund, Lünen, Waltrop, Recklinghausen, Herne und Bochum sagen, ja es war nicht katastrophal, es war aber auch nicht alltäglich und das obwohl es Winter ist und es im Winter durchaus auch mal schneien darf, jedoch haben die Schneeverwehungen und der starke Schneefall einiges teilweise zum erliegen gebracht und das normale Leben massiv eingeschränkt. Wenn das in Wuppertal anders war, habt ihr Glück gehabt. Grüße Thobias | |||||
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Autor | Eric8 T.8, Wuppertal / NRW | 602682 | |||
Datum | 11.01.2010 17:32 | 114533 x gelesen | |||
Geschrieben von Thobias SchürmannNatürlich muss ich euch Rehct geben, regelmäßige Warnungen können einen negativen psychologischen Effekt haben, jedoch ist die Liste der eingetretenen "Katastrophen" in letzter zeit länger als die der ausgebliebenen, ohne jtzt das Internet zu bemühen, ist es die erste die für einige der Vorgewarnten teile Deutschlands eher daneben ging. Ich merke wir nähern uns an :-) Ich beziehe mich nicht nur auf Katastrophen. Beim DWD beziehe ich bewusst auch andere "kleinere" Ereignisse ein. Beobachte das Ganze doch einfach mal über einen relativ langen Zeitraum. Und schau vor allem mal auf die Wetterwarnungsseite, wenn Deiner Meinung nach alles OK ist. Glaub mir, Du wirst Dich köstlich amüsieren ;-) Grüße, Eric - - - www.ff-vohwinkel.de - - - | |||||
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Autor | Eric8 T.8, Wuppertal / NRW | 602681 | |||
Datum | 11.01.2010 17:27 | 114426 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael RoleffOh, da gab es durchaus Ereignisse wo das BBK oder auch das GMLZ oder NOAH tätig waren und das auch in den Medien berichtet wurde. Hast Du wohl nur nicht mitbekommen. Jep, nur gut das Du nicht zu den Fachkreisen gehörst. In meiner weitläufigeren Bekanntenkreis (nix FW o. HiOrg / THW)kannten die wenigstens die Warnseite des DWD und das BBK schon gar nicht. Vielleicht solltest Du oder auch andere mal darüber nachdenken, wie sie ohne Ihr Fach- und Hintergrundwissen auf solche amtlichen Warnungen reagieren würden, wenn sie vorher noch nie was davon gehört haben. Was würdest Du (ohne Hintergrundwissen) machen wenn Du fünfmal losgestiefelt bist um Lebensmittel für ne Woche zu kaufen und dann das Ereignis nicht eintreffen würde? Bei der sechsten "amtlichen" Warnung wieder losstiefeln? --> bestimmt nicht... Mit Fachwissen kann ich die Warnungen einordnen und mir darüber ein Bild machen. Mit meinem Wissen weiß ich auch, dass es sinnvoll ist mal für drei bis fünf Tage Essen, Getränke und n paar Kerzen zu Hause zu haben. Nochmal, nicht diskutieren ob es sinnvoll ist sich vorräte Anzuschaffen etc., oder ob es sinnvoll ist zu warnen. Sich Fragen: Wann ist es sinnvoll? Wo ist sinnvoll? Wie vermeide ich Verunsicherung und erreiche trotzdem mein Ziel? z.B. aus meinem Bekanntenkreis rief mich der ein oder andere an um mir mitzuteilen wie schlimm doch alles wäre. Auf meine Frage, was sie sonst in der Vergangenheit bei 10cm Schnee auf den Strassen gemacht hätten, war erstmal demonstratives Schweigen angesagt. Ops... und als man dann wirklich mal vor die Tür gegangen ist, was vorher aufgrund der Warnungen ja nicht möglich war ;-).....stellte man fest das Winter ist. Nicht mehr, aber auch nicht weniger :-) Gruß, Eric - - - www.ff-vohwinkel.de - - - | |||||
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Autor | Thob8ias8 S.8, Dortmund / NRW | 602680 | |||
Datum | 11.01.2010 17:20 | 114523 x gelesen | |||
Geschrieben von Eric TribbleGroßteil der Bevölkerung gegenüber den Warnungen abstumpft. IMHO sollte man das nicht so einfach vernachlässigen. Naja, das würde ich jetzt aus soziologischer Sicht anders bewerten. Die, die bisher Vorsorge betrieben haben werden deswegen nicht damit aufhören, aber von denen die jetzt neu dazu gekommen sind, springen wahrscheinlich einige ab, hätten die aber auch gemacht wäre die Katastrophe eingetreten, ein paar werden dabei bleiben, somit wird sich der Ist-Zustand höchstens um den Faktor x zum posiiven bewegen. Warnungen werden ebenso nur kurzfristig wahrgenommen wie ein eingetretenes Schadensereigniss nur kurz nachwirkt. Beispielsweise wurde zwei jahre nach dem Hochwasser wieder im gefährdeten Bereich ein Neubaugebiet eröffnet, und somit leben jetzt Menschen noch näher an der elbe als vorher. Warum ist also die Gesellschaft so leichtsinnig und verletzbar? Ganz bestimmt nicht wegen übertriebener Warnung, auch nicht weil Ereignisse zu selten Eintreten. Viele verschiedene Faktoren wiegen dabei viel stärke. Migrationshintergrund und sprachliche schwierigkeiten und kulturelle Differenzen, Bildungsproblem, steigende Armut, viel mehr Singels und alleinerziehende Personen, die nicht die zeitlichen und finanziellen Mittel haben eine umfangreiche Vorsorge zu treffen, eine Spaßorientiere Konsumgesellschaft, die immer mehr verantwortung auf den Staat abwälzt/ überträgt, geringere Verweildauer am Wohnort, durch häufige und schnellere Arbeitsplatzwechsel und dadurch stärkere anonymität, auch in eher ländlich geprägten Bereichen, durch die Medien scheinen die echten Katastrophen nur an weit, weit entfernten Orten einzutreten. Dabei muss man auch beachten, dass sich niemals die gesamte Bevölkerung oder eine Bevölkerungsschicht gleich verhält. Also nochmal es ist höchst unwahrscheinlich, das eine Person die bisher eine Notvorsorge getroffen hat, dies jetzt nicht mehr macht, da eine Warnung nicht so eingetreten ist, wie vorher befürchtet. Nur die, die übertriebene Hamsterkäufe tätigten werden dieses Muster kaum übernehmen können, da sich keinen Notvorrat angelegt haben, sondern i.d.R. einfach alles gekauft haben, was noch verfügbar war, deswegen waren die Supermärkte alle leer. Die Selbsthilfefähigkeit wird sich also höchstens zum positiven verändern als zum negativen. Natürlich muss ich euch Rehct geben, regelmäßige Warnungen können einen negativen psychologischen Effekt haben, jedoch ist die Liste der eingetretenen "Katastrophen" in letzter zeit länger als die der ausgebliebenen, ohne jtzt das Internet zu bemühen, ist es die erste die für einige der Vorgewarnten teile Deutschlands eher daneben ging. Denn viele Warnhinweise haben allgemeingültigkeit. So qwie hier immer wieder versucht wird zu bemühen das doch Winter ist und man deswegen mit Schnee und Kälte rechnen muss, muss man deswegen auch davon ausgehen, dass allgemeingültige Hinweise auch bei eher geringen Schneefall, aber auch stärken Sturm, Regen, Hagel, Nebel als Warnung herausgegeben werden um den psychologischen Vorteil der mit der Warnung einhergeht zu nutzen. Man kann leider nur schwer belegen wieviele Menschen wirklich bei Schneevorwarnung, aber auch Sturmwarnung zu hause bleiben und deswegen nicht verletzt werden, man kann aber auch nicht belegen das nichts passiert wäre. Wobei um die Stochastik mal zu bemühen, ich vergebe eher eine 1 für wäre etwas passiert und halte bei solchen Flächenlagen die 0 für ausgeschloßen, da nichts wäre passiert nicht möglich erscheint. Grüße Thobias | |||||
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Autor | Eric8 T.8, Wuppertal / NRW | 602678 | |||
Datum | 11.01.2010 17:11 | 114573 x gelesen | |||
Du kommst von "Hinz" auf "Kunz". Mal alle Katastrophen aufgezählt die es so gab und schon sind überflüssige Warnungen gerechtfertigt. Mal ne Gegenfrage auf Deine Fragen: Hättest Du beim Oderhochwasser auch NRW flächendeckend gewarnt? Oder den Leuten in Dresden dazu geraten beim Rheinhochwasser Lebensvorräte für zwei Wochen zu kaufen? (nur auf das Ereignis bezogen) Wir reden von der Warnschwelle und Du, IMHO davon ob es notwendig ist das sich jeder Vorräte anlegt. Das sind erstmal zwei vollkommen unterschiedliche paar Schuhe. Grüße, Eric - - - www.ff-vohwinkel.de - - - | |||||
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Autor | Eric8 T.8, Wuppertal / NRW | 602676 | |||
Datum | 11.01.2010 17:02 | 114379 x gelesen | |||
Hi, schön geschrieben. 100% Zustimmung :-) Grüße, eric - - - www.ff-vohwinkel.de - - - | |||||
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Autor | Eric8 T.8, Wuppertal / NRW | 602675 | |||
Datum | 11.01.2010 16:55 | 114854 x gelesen | |||
Hi, ja OK. Deine Meinung. Ich sehe das trotzdem kritisch und Frage mich, weil das nicht das erste mal ist dass der DWD so deneben gehauen hat, ob es so wie es läuft sein muss. Wegen mir kannst Du das alles gern so weiter machen, hab ich kein Problem damit. Der DWD und Du muss dann aber auch mit den Konsequenzen leben, dass z.B. aufgrund der "nie" eintreffenden Ereignisse, ein Großteil der Bevölkerung gegenüber den Warnungen abstumpft. IMHO sollte man das nicht so einfach vernachlässigen. Geschrieben von Thobias Schürmann Achja und zum Thema Stromausfall, schonmal darüber nachgedacht... Ja hab ich! Kannst Du mir glauben. Auch wenn ich, wie geschrieben, nicht Deiner Meinung bin heißt es noch lange nicht, dass ich nicht in der Lage wäre um "zwei Ecken" zu denken...naja "drei" schaffe ich evtl. auch noch ;-) Grüße, eric - - - www.ff-vohwinkel.de - - - | |||||
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Autor | Torb8en 8B., Kiel / Schleswig Holstein | 602663 | |||
Datum | 11.01.2010 14:17 | 114817 x gelesen | |||
Moin Geschrieben von Jens Oberg Kleiner Tip für Katastrophenfans: Man ist nicht "von der Außenwelt abgeschnitten", wenn sich der Polo mit Sommerreifen mal in einer kleinen Schneewehe festfährt! Das hier: Würde ich als von der Außenwelt abgeschnitten bezeichnen!! Schneewehen die für Polos mit Sommerreifen reichen hatten wir hier gestern morgen auch in der Stadt ;) MkG Torben Dieser Beitrag gibt einzig und allein meine bescheidene Meinung wieder. Nicht die der Feuerwehr Kastorf oder gar die der Feuerwehr Kiel. | |||||
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Autor | Jens8 O.8, Keitum/Sylt / Schleswig-Holstein | 602655 | |||
Datum | 11.01.2010 13:25 | 114826 x gelesen | |||
Hallo Forum! Geschrieben von Michael Roleff Was haben wohl die Leute auf Fehmarn gemacht als Mittags der Strom ausfiel ? ? ? Sie haben sofort und unverzüglich die Chance genutzt, den Campingkocher anzuschmeißen und eine Dose Ravioli zu erwärmen, weil sie alle in den nächsten Minuten zu verhungern drohten! Muß ja mal gesagt werden! Kleiner Tip für Katastrophenfans: Man ist nicht "von der Außenwelt abgeschnitten", wenn sich der Polo mit Sommerreifen mal in einer kleinen Schneewehe festfährt! Gruß Jens Vieles ist möglich, manches wahrscheinlich, einiges plausibel, wenig gewiß - aber sicher ist nichts! | |||||
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Autor | Dani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg | 602653 | |||
Datum | 11.01.2010 13:07 | 114688 x gelesen | |||
Geschrieben von Tom SchneiderEin Notvorrat heißt bei den meisten Menschen "Hamsterkäufe" - arme Tiere - ohne Sinn und Verstand. Hinweise und Tipps dazu siehe hier. Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein. | |||||
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Autor | Mich8ael8 B.8, Freigericht-Somborn / Hessen | 602648 | |||
Datum | 11.01.2010 12:47 | 114707 x gelesen | |||
Hallo Eric, Geschrieben von Eric Tribble Mir ist schon klar dass ich mit meiner Kritik an dem Warnverhalten des DWD relativ allein da stehe Glaub ich nicht das Du da so alleine dastehst.... Geschrieben von Eric Tribble oder sich andere einfach nicht äußern. sondern das eher dies zutrifft. Ich sehe das Warnverhalten des DWD ähnlich kritisch wie Du und habe bisher aber nichts dazu hier im Forum geschrieben. Geschrieben von Eric Tribble Wenn ich für mich die letzten zwei Jahre Wetterwarnung des DWD mit denen von z.B. der UWZ vergleichen komme ich da schon auf eine erhebliche Differenz zu ungunsten des DWD. Jau, stimmt. Geschrieben von Eric Tribble IMHO sollte man dann einfach mal darüber nachdenken oder zumindest mal nachforschen ob das herabsetzen der Schwellen nach den in der Vergangenheit verpatzten Ereignissen, der richtige Weg war. Oder sich die Frage stellen, ob man nicht immer noch genauso schlecht warnt wie vorher? Da wurde nicht oder zu spät gewarnt und jetzt warnt man vor Ereignissen die so in Großteilen der Warngebiete nicht eintreten. Ich persönlich habe auch den Eindruck das man seitens des DWD lieber großflächig bei seinen Vorhersagen / Warnungen schwarz malt um auch wirklich alle möglichen betroffenen Gebiete abzudecken. Man will sich wohl tatsächlich nicht mehr sagen lassen müssen man hätte nicht gewarnt. Wobei man aber auch zur Entlastung des DWD sagen muss, dass der individuelle Umgang mit den Warnungen teilweise auch kritikwürdig ist: Die Medien bauen die Informationen - je nach Ausrichtung des jeweiligen Senders - weiter aus und beeinflussen dadurch nochmals die Bewertung der Warnung. Der Eine oder Andere in HiOrg'en und Feuerwehren nutzt anscheinend die sich durch die Warnung, bzw. den nachfolgenden Informationshype bietende Gelegenheit, um das Thema dann in seinem Bereich auch noch mal richtig hoch aufzuhängen (Warum-auch-immer)....bis hin zur Hysterie. MkG MB Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine ganz private Meinung wieder. Hier bin ich beschäftigt: http://www.proff.me | |||||
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Autor | Tom 8S., Burgkunstadt / Bay | 602647 | |||
Datum | 11.01.2010 12:42 | 114861 x gelesen | |||
ich möchte beim Stichwort "Notvorräte" nochmal etwas anderes ins Spielbringen ! ich weiß nicht ob es nur mir aufgefallen ist, oder ob es auch anderen Orts so war... Ein Notvorrat heißt bei den meisten Menschen "Hamsterkäufe" - arme Tiere - ohne Sinn und Verstand. Kaum jemand hat sich wirklich gedanken gemacht, was er und seine Familie wirklich in einer Notsiuation / Katastrophenlage benötigt. Kaum jemand, der Lebensmittel gehamstert hat, hat zB auch an nötige Medikamente gedacht (Bevorratung), Kerzen, Streichhölzer, Taschenlampen - Batterien usw. Man könnte auch einen kleinen Gaskocher usw mit aufnehmen. Außerdem wurden Lebensmittel gekauft bei denen ich jetzt einfach mal nicht davon ausgehe, dass sie sich als Notration eignen - also frisches Obst und Gemüse, verderbliches wie frisches Fleisch oder Fisch. Gut, es ist ja kalt genug falls der Kühlschrank ausfällt, aber ich dachte bei Notration immer an Dosenraviolli usw... Selbst die Leute, die Holz und Kohlöfen zuhause haben, haben aber das Holz auf der anderen Seite des Grundstücks gelagert, - ein weiter weg bei 25m Schnee auf den Quadratzentimeter :-) Also könnte man (zB im Keller/Flur oder so) auch eine Holznotration in die Liste aufnehmen. wie seht ihr das? ist die Bevölkerung schlecht informiert, oder geht es nur darum, einige Tage "nicht aus dem Haus zu müssen" ??? | |||||
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Autor | Thob8ias8 S.8, Dortmund / NRW | 602646 | |||
Datum | 11.01.2010 12:38 | 114895 x gelesen | |||
Geschrieben von Eric TribbleSchön das zumindest ich nicht nach der Funktion sondern der Notwendigkeit gefragt hab... Ok, damit du das verstehst, die notwendigkeit war da, da durch die Warnung Chaos größtenteils ausgeblieben ist. Natürlich ist das schwer zu beweisen, bzw. das gegenteil zu beweisen, ist wie mit der Frage was war zuerst da das Ei oder das Huhn. Hätte es ohne Warnung mehr Probleme geben? Ich behaupte ja. Wie man einigen Internetquellen entnehmen kann (habe ich ja schon verlinkt, spare mir das die nochmal rauszusuchen) ist es trotz eine erkennbar niedrigeren Verkehrsaufkommen zu überdurchschnittlichen vielen verkehrsunfällen gekommen. Bei mir im Vorrort gibt es eine Bürgerinitiative die eine neue Umgehungsstraße fordert. zu diesem Zweck wird seit fast zwei Monaten täglich durch freiwillige das Verkehrsaufkommen gezählt. Samstag gab es eine Abweichung um 56%, es sind also 56% weniger Autos auf dieser Straße gezählt worde, die dazu noch regelmäßig bei nässe, glätte und schnee für mehrer leichte, aber auch schwere Unfälle gut ist, wobei bei den vorigen Samstagen maximal eine Abweichung von 3% nach oben und unten vom Mittelwert gezählt wurde. Das kann meiner Meinung nach kein statistischer Aussetzer sein. Dazu gibt es noch soviele Beispiele wie durch vorsoge Maßnahmen einiges verhindert wurde. Z.B. Einsätze um Obdachlosen eine beheizte Unterkunft zu ermöglichen und Essen und trinken zur verfügung zu stellen, in allen Großstädten in NRW auf unterschiedliche Weise gelöst. Sogar HiOrg (ich weiß vom DRK) MTW's die die Bereiche abgefahren sind um Obdachlose aufzunehmen und der oder den Unterkünften zuzuführen. Entweder wurde der ÖPNV vorsorglich eingestellt oder es gab zusätzliche Busse in Bereitschaft oder schon auf der Strecke um die Taktung einzuhalten oder schnell reagieren zu können. Die Stromversorger haben vorsorglich mehr Strom durch die Oberleitung geschickt um eine Eisbildung an der Oberleitung zu verhindern, die Verhkehrsüberwachung des Straßenträgers ist mir am Donnerstag, Freitag und Samstag vermehrt aufgefallen, die Straßen, Schilder, Beleuchtung, Ampelmasten, Strom- und Straßenbeleuchtungsmasten, Straßenzustand, etc. kontrolliert haben und auch teilweise beim Streuen unterstützt haben. Der Träger des ÖPNV hat Unternehmen mit LKW und Personal beauftragt bei der Räumung und Streuung der Haltestellen zu unterstützen, Feuerwehr und Rettungsdienst hatten zusätzliche RTW und Allrad-NEF in Dienst gestaellt, teilweise standen auch Reserve-RTW schon mit Schneeketten bereit und sind nachweislich auch zum einsatz gekommen und waren wirklich nötig! Das alles waren aber nur ein kleiner Teil der vorsoglichen Maßnahmen die ergriffen wurden um ein Chaos zu verhindern und deswegen ist es eher Ruhig geblieben. Ich bleibe bei meiner Aussage. Darüberhinaus Frage ich mich vorher bei einigen die Einstellung/ Meinung kommt auf eine Vorwarnung und später konkretere, wenn teilweise auch schwächere Wernung muss eine absolute Katastrophe mit 100% Chaos und tagelagengen Schäden folgen? Achja und zum Thema Stromausfall, schonmal darüber nachgedacht, das es Bevölkerungsgruppen gibt, die schon durch eine Studne Stromausfall massiv beeinträchtigt sind? Schonmal überlegt wie Opa oder Oma in der Heimflege damit zurecht kommen wenn das nötige Beatmungs- oder Unterstützungsgerät ausfallen wegen Stromausfall, das gleiche gilt auch für Pfelegeheime, wie Eltern für Babys und Kleinstkinder die (Folge-)Milch oder den Brei warm bekommen? Wie ein Hausnotuf, der ja Netzabhängig ist funktionieren soll und was passiert wenn gerade dann ein Notfall vorliegt? Wie durch den Ausfall eine Treppenliftes auf einmal die mobilität im eigenen heim eingeschränkt wird? (Ist natürlich doff wenn man sich gerade dann im eigenlich "ungemütlichen" und nicht wirklich in einem Raum das täglichen Lebens befand, ich kenne Häuser da verbindet der Treppenlift Klo mit Wohnräume, ist dann doch schon irgendwie doof, oder?) Also nicht nur überlegen ich bin damit klargekommen, dann müssen das alle anderen auch, sondern den Horizonten mal etwas öffnen und überlegen was es für Bevölkerungsgruppen gibt die damit eben nicht klarkamen! Grüße Thobias | |||||
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Autor | Mark8us 8R., Höhenrain / Bayern | 602644 | |||
Datum | 11.01.2010 12:32 | 114774 x gelesen | |||
Servus, Geschrieben von Matthias Ott Gab es für Bayern überhaupt "Unwetterwarnungen"? Ich meine nein... in (Ober-)Franken gab es für ein paar Landkreise tatsächlich eine Unwetterwarnung, war meines Wissens aber nicht allzu lange aktiv. Für den Rest Bayerns: nein. Gruß Markus | |||||
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Autor | Eric8 T.8, Wuppertal / NRW | 602641 | |||
Datum | 11.01.2010 12:21 | 114871 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorsten SchlotterDie Warnungen haben also funktioniert. Schön das zumindest ich nicht nach der Funktion sondern der Notwendigkeit gefragt hab... Gruß, Eric - - - www.ff-vohwinkel.de - - - | |||||
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Autor | Eric8 T.8, Wuppertal / NRW | 602640 | |||
Datum | 11.01.2010 12:19 | 114745 x gelesen | |||
Geschrieben von Gunnar KreidlWo hat den der DWD Flächendeckend eine Unwetterwarnung raus gegeben ? komplett NRW, Großteile von Hessen,Rheinland Pfalz, Bayern usw... Ist aber auch egal. Mir ist schon klar dass ich mit meiner Kritik an dem Warnverhalten des DWD relativ allein da stehe oder sich andere einfach nicht äußern. Macht aber nix. Wenn ich für mich die letzten zwei Jahre Wetterwarnung des DWD mit denen von z.B. der UWZ vergleichen komme ich da schon auf eine erhebliche Differenz zu ungunsten des DWD. IMHO sollte man dann einfach mal darüber nachdenken oder zumindest mal nachforschen ob das herabsetzen der Schwellen nach den in der Vergangenheit verpatzten Ereignissen, der richtige Weg war. Oder sich die Frage stellen, ob man nicht immer noch genauso schlecht warnt wie vorher? Da wurde nicht oder zu spät gewarnt und jetzt warnt man vor Ereignissen die so in Großteilen der Warngebiete nicht eintreten. Tja, klasse Verbesserung. Gruß, Eric - - - www.ff-vohwinkel.de - - - | |||||
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Autor | Thor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern | 602639 | |||
Datum | 11.01.2010 12:16 | 114857 x gelesen | |||
Servus, Geschrieben von Thobias Schürmann Hat hier schon mal irgendwer überlegt dass die "Katastrophe" ausgeblieben ist, weil alle vorbereitet waren? Genau so ist das. Ich musste Sa abend einmal quer durch Bayern fahren, und es war extrem auffällig, das wenig Verkehr war. Selbst auf den klasischen Staustrecken rund um München war kaum was los..... Die Warnungen haben also funktioniert. Schönen Gruss Thorsten Schlotter -- Mein Beitrag --- Meine persönliche Meinung --- | |||||
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Autor | Gunn8ar 8K., Wüstenrot / BW | 602636 | |||
Datum | 11.01.2010 12:03 | 114868 x gelesen | |||
Geschrieben von Eric TribbleMichael hör doch mal mit der Erbsenzählerei auf. Es geht nicht darum ob es nun ein Teilgebiet gegeben hat in dem die warnung gerechtfertigt war. Es geht um die immer wieder flächendeckenden Warnungen die so und in dieser Art nicht notwendig sind. Klar hat der DWD nun für Norddeutschland recht gehabt. War ja nicht schwer. Er lag ja nur bei den anderen 80% Deutschlands daneben. Demnächst kreuz ich im Lotto einfach alle 49 Zahlen an und beanspruche die Richtigkeit meiner genauen Vorhersage, oder was? Wo hat den der DWD Flächendeckend eine Unwetterwarnung raus gegeben ? Gunnar Kreidl OB THW Pfedelbach | |||||
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Autor | Thob8ias8 S.8, Dortmund / NRW | 602626 | |||
Datum | 11.01.2010 11:03 | 114728 x gelesen | |||
Geschrieben von Eric TribbleGenau. Unter 2cm Schnee und 5 Liter Regen pro m² oder was? So langsam wird es wirklich lächerlich. Wir reden über UNWETTER-WARNUNGEN. Definiere Unwetter, definiere Warnung und setze es 2cm Schneefall im Dezember/Januar gegenüber. Unwetter ist Sammelbegriff für teils extreme Wetterereignisse die eine sachwerte- oder lebensbedrohende Eigenschaft haben. Darüber hinaus gibt es auch noch die Extremwetterereignisse, dabei handelt es sich um Wetterlagen, die in ihrem Verlauf signifikant vom Durchschnitt abweichen. Dabei werden dann verschiede Werte als Basis wie klimatologische Normalperiode, Klimaklassifikation, jährlichkeit der Wetterlage, der Hochwasserpegel und andere Wirkungsfaktoren, aber auch zu erwartende Versicherungsschaden und der gesamtwirtschaftliche Schaden (Versicherte und unversicherte, Folgeschäden, Wiederherstellung, zusätzliche Kosten für das Gesundheitssystem durch Verletzte, ausfälle in der Transport-, Liefer- und Produktion von Industrie und Gewerbe). Unter anderem die Kriterien des DWD bei denen ohne den oben genannten Faktoren gewarnt wird, das heißt kommen eben diese Faktoren noch dazu kann die eigentliche Warnschwelle herabsinken. Gewitter mit Hagel (größer als 1,5cm) oder mit Starkregen, Orkan, Sturm Sturm Orkanartige Böen von Windstärke 11 Orkan mind. Windsträke 12 Schneeverwehung lockere Schneedecke (10cm) (alter schnee) oder Neuschnee und Böen über Windstärke 7/8 Starkregen mehr als 25./m² in 1 Std. oder mehr als 35l/m² in 6 Std. Dauerregen mehr als 40l/m² in 12 Std., 50l/m² in 24 Std., 60l/m² in 48 Std. Glatteis verbreitete Bildung von Glatteis und überfrierende Nässe Shcneefall mehr als 10cm in 6 Stunden und 15cm in 12 Stunden Tauwetter Dauerregen bei einer Schneedecke Ausserdem wird noch bei Hagelschlag, Nabel, extrem hohen und extrem Niedrigen Temperaturen (auch gefühlte in Verbindung mit der Windstärke), Dürre (u.a. mit der Folge von Wald- und Flächenbrandgefahr), Lawinengefahr und flächigen Schneefall gewarnt. Dabei ist ja nicht nur Unwetter für die definition nötig, sondern auch der begriff Warnung: Warnung: Eine Warnung ist die Vorhersage eines möglichen kommenden Schadens, der aber noch unterbunden oder gelindert werden könnte. Sie lenkt die Aufmerksamkeit auf eine drohende Gefahr. Also eine möglichen Schadens vor dem gewarnt werden sollte/ muss. Jetzt kommt wieder die eigene Wahrnehmung ins Spiel. Ich kenne ein Straße die am Wald vorbeiführt und wo vor Wildwechsel gewarnt wird und das Tempo auf 30 reduziert wird. Ich habe da ber noch nie einen Wildwechsel gesehen folglich sind diese Maßnahmen völlig überzogen und ich fahre an allen Straßen mit dieser Warnung zu schnell, ist ja bisher auch gut gegangen. Ein Schild das an einem umzäunten Regenrückhaltebecken vor der Gefahr des Ertinken warnt ist dann also auch überflüssig, da da ja noch nie jemand ertrunken ist. Geschrieben von Eric Tribble Es geht um die immer wieder flächendeckenden Warnungen die so und in dieser Art nicht notwendig sind. Klar hat der DWD nun für Norddeutschland recht gehabt. War ja nicht schwer. Er lag ja nur bei den anderen 80% Deutschlands daneben. Oder für die anderen 80% Deutschland sieht die realität vielleicht auch so aus, das Wetterereigniss ist zwar eingetreten aber zwei Faktoren, zum einen das die Bevölkerung darauf vorbereitet war und eher zu Hause geblieben ist und die BOS entsprechend auf mehr Einsätze vorbereitet waren und zum anderen dass das Wetter dann doch etwas leicht schwächer als vorhergesagt (und das kann bei wetter immer passieren) eingetreten ist, dies alleine hätte aber trotzdem zu Chaos geführt, hätten die Leute nicht einige Vorsichtsmaßnahmen ergriffen. Eine Warnung ist nicht mit einer mathematischen Formel zu vergleichen 2+2 ist zwar immer = 4, eine Warnung ist aber nicht = Katastrophe, Tote, Verletzte, Menschen denen Finger und Zehen wegen erfrierung amputiert werden muss und tagelanger Stromausfall und alle Autobahnen dicht. Das Schild Vorsicht Ertrinkungsgefahr bedeutet ja auch nicht das dort täglich einer ertrinkt und das Schild Achtung Wildwechsel bedeutet auch nicht das ich jedesmal anhalten muss weil nen Reh über die Straße läuft. Grüße Thobias | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 602625 | |||
Datum | 11.01.2010 10:56 | 114798 x gelesen | |||
Morgen, Unwetterkriterien des DWD Kriterien für Wetterwarnungen Ich glaube darüber kann man, wenn überhaupt, mit dem DWD diskutieren. Geschrieben von Eric Tribble Weiß nicht, ne Kerze angezündet? Was haben die in NRW oder München gemacht die auch davor angst hatten weil sie gewarnt wurden? Gab es für Bayern überhaupt "Unwetterwarnungen"? Ich meine nein... Geschrieben von Eric Tribble Er lag ja nur bei den anderen 80% Deutschlands daneben. Nochmal: Ich behaupte, es gab keine flächendeckende Unwetterwarnung! Es gab z.B. für Hessen Vorwarnungen, die aber bereits am Samstag zurück genommen worden sind. In der Vorwarnung steht nichts anderes drinn, als das man die Situation im Auge behalten soll. Im übrigen dreht sich die Diskussion hier im Kreis.... Gruß, otti Ein Psychopath ist jemand, der gerade heraus gefunden hat was wirklich los ist... Mehr über mich: http://www.otti-online.de/blog | |||||
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Autor | Eric8 T.8, Wuppertal / NRW | 602624 | |||
Datum | 11.01.2010 10:36 | 115011 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael RoleffErklär uns doch mal, warum Schnee keine Gefahr darstellt ? Frage auf Frage, wie immer. Erklär Du mir doch mal wieso 2cm Schnee im Dezmeber eine Unwetterwarnung wert sind? Wie warnst Du denn dann vor 50cm-80cm Schnee in Düsseldorf? Was ist nun eine Unwetterwarnung wert? 2cm? Bei mir definitiv nicht. Und 10cm sind es auch nicht. Ab 20cm in wenigen Stunden können wir anfangen zu diskutieren oder wenn es im Juni 2cm Schneit und die Temperatur unter 0° fällt. Geschrieben von Benjamin Bockel"Schnee ist nicht un-normal, genauso wie Regen oder Wind. Unnormal wird es erst, wenn gewisse Grenzen, die abseits von normalen Wetterverhältnissen liegen, überschritten werden." Genau. Unter 2cm Schnee und 5 Liter Regen pro m² oder was? So langsam wird es wirklich lächerlich. Wir reden über UNWETTER-WARNUNGEN. Definiere Unwetter, definiere Warnung und setze es 2cm Schneefall im Dezember/Januar gegenüber. Geschrieben von Michael Roleff Glauben heißt nicht wissen, Weiß nicht, ne Kerze angezündet? Was haben die in NRW oder München gemacht die auch davor angst hatten weil sie gewarnt wurden? Michael hör doch mal mit der Erbsenzählerei auf. Es geht nicht darum ob es nun ein Teilgebiet gegeben hat in dem die warnung gerechtfertigt war. Es geht um die immer wieder flächendeckenden Warnungen die so und in dieser Art nicht notwendig sind. Klar hat der DWD nun für Norddeutschland recht gehabt. War ja nicht schwer. Er lag ja nur bei den anderen 80% Deutschlands daneben. Demnächst kreuz ich im Lotto einfach alle 49 Zahlen an und beanspruche die Richtigkeit meiner genauen Vorhersage, oder was? Grüße, Eric - - - www.ff-vohwinkel.de - - - | |||||
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Autor | Eric8 T.8, Wuppertal / NRW | 602621 | |||
Datum | 11.01.2010 10:18 | 114793 x gelesen | |||
Geschrieben von Frank MüllerAktuell Daisy: Ja ebend, ein paar und deshalb verschreck ich erstmal ganz Deutschland, gell? Demnächst passe ich im Einsatz meine Warnungen mal dem DWD an und evakuiere bei einem Kellerbrand/Zimmerbrand gleich alle Häuser des ganzen Blocks...oder besser noch, des Stadtviertels. Das mach ich aber nicht erst vor Ort, sonder gebe den Befehl direkt an der Wache beim ausrücken... Grüße, Eric - - - www.ff-vohwinkel.de - - - | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 602607 | |||
Datum | 11.01.2010 08:44 | 115087 x gelesen | |||
Geschrieben von Benjamin BockelBevorratung Bis zum gestrigen Sonntag :-( anderes Forum: darf ich jetzt meinen Notvorrat aufessen oder kommt da noch was? Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung. frei n.Bmark | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 602606 | |||
Datum | 11.01.2010 08:44 | 114924 x gelesen | |||
Geschrieben von Benjamin BockelDas war sehr persönlich und völliger Humbug. Super Diskussionsstihl. Du sprichst gerade über deine Art der Diskussion? Da hast du recht wenn du das so bezeichnest. Ich sags mal so, mit den Jahren wirst vermutlich auch du etwas mehr Gelassenheit und zumindest etwas mehr Lebenserfahrung bekommen, ich weiß, das hört man in deinem Alter nicht gerne. Aber wenn du es dann durch die Brille siehst wirst du vieles leichter verstehen, vielleicht nicht alles aber mit abstand kann man das dann besser verarbeiten. Auch wenn manche Warnungen zu früh oder zu heftig waren, ich glaub in MeckVop und SH konnten die Menschen die Warnungen gut gebrauchen. Und wenn noch ein paar andere dadurch sensibilisiert wurden ist das auch kein Schaden ..... Grüßle vom schneelosen See Christian TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT! TROLL COLLECT - Trolls im Forum | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 602595 | |||
Datum | 11.01.2010 01:07 | 115020 x gelesen | |||
Geschrieben von Thobias SchürmannSturmflut 1962 Nordseeküste/ Hamburg; Wobei wenn ich mich nicht irre keine Warnung erfolgte. Dafür gab es viele Tote. Insofern wäre mit einer Warnung damals vielen geholfen gewesen. mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 602594 | |||
Datum | 11.01.2010 01:03 | 115170 x gelesen | |||
Geschrieben von Benjamin BockelGeschrieben von Marc Dickey"Es bietet sich jedoch an bei Gelegenheit immer wieder darauf hinzuweisen, weil das für einige Leute offenkundig leider alles andere als selbstverständlich ist." Du hältst es also für falsch, wenn man Leuten Aufgrund der Warnungen des DWD Lösungsmöglichkeiten (im Konkreten Fall Bevorratung) als Lösung aufzeigt ? Geschrieben von Benjamin Bockel Das BBk ist vor Daisy nie so richtig in Erscheinung getreten - außer in Fachkreisen. Oh, da gab es durchaus Ereignisse wo das BBK oder auch das GMLZ oder NOAH tätig waren und das auch in den Medien berichtet wurde. Hast Du wohl nur nicht mitbekommen. Geschrieben von Benjamin Bockel Nun benutzt man Daisy anscheinend um wieder ins Spiel zu kommen. Diesen Weg halte ich für falsch. Was hat das "böse" BBK dir den getan ? Es hat Dich darüber informiert, wie man sich auf außerordentliche Ereignisse vorbereiten kann. Was die Medien aus den Informationen machen ist eine ganz andere Sache. Geschrieben von Benjamin Bockel Man hat Daisy benutzt um die Bevölkerung zu animieren Notvorräte anzulegen. Dazu hat man auch gerne das Pferd "Massenmedien" genutzt. Das hat (positiver Effekt) dazu geführt, dass sicherlich nicht wenige diesem Ratschlag gefolgt sind. Was ist den an Vorräten so Schlimm ? Das konntest du uns bisher nicht erklären. Geschrieben von Benjamin Bockel Parallelen kann man sehr gut zur Schweinegrippe ziehen. Die Schweinegrippe wird bei der nächsten Epidemiewarnung ein Grund sein, weshalb sehr wenig die dann notwendige Impfung nicht annehmen. Ich erwarte große Schwierigkeiten, wenn die Bevölkerung das nächste Mal in der Breite geimpft werden muss. Was hat das BBK mit Pandemien zu tun ? Wer hat die Impfempfehlung herausgegeben das BBK ? Nein. Warum sollte die Bevölkerung geimpft werden müssen, wenn es keine Massenerkrankung gibt ? Du widersprichst Dir in deiner Argumentation selber. Geschrieben von Benjamin Bockel Mit amtlichen Warnungen zu spielen, sie für sein eigenes Ziel (sei es auch noch so löblich) zu nutzen/missbrauchen heißt ganz klar mit dem Feuer zu spielen. Wer Warnungen als Spiel empfindet sollte ggfs. mal seine Wahrnehmung prüfen. Vielleicht ist da ja der Fehler für solch ein Empfinden zu suchen. Geschrieben von Benjamin Bockel Man muss sich selbstkritisch die Frage stellen: Ab wann würdest Du waren ? Erst wenn es Tote gibt ? wie viele Tote müssen es dann Deiner Meinung nach sein, damit man warnen darf ? Geschrieben von Benjamin Bockel Stumpfen die Bürger nur ab, weil sie sich auf dem sozialen Netz aus ruhen oder werden sie der Inflation der amtlichen Warnungen nur müde? Seit dem nur noch registrierte Handykarten die 112 wählen könne gingen die "Spassanrufe" auf den LTS deutlich zurück, vielleicht spielen einige davon jetzt hier im Forum ? Geschrieben von Benjamin Bockel Warnungen sollten stets gering gehalten werden, damit ihr Wert nicht verfällt. Warnungen müssen dann erfolgen, wenn man damit Schaden verhindern/mindern kann. Geschrieben von Benjamin Bockel Sie sind kein Zugpferd für noch so löbliche Ziele. Kannst du diese Aussage belegen ? mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Thob8ias8 S.8, Dortmund / NRW | 602593 | |||
Datum | 11.01.2010 01:00 | 115001 x gelesen | |||
Geschrieben von Benjamin BockelDu hast meine Botschaft nicht wirklich verstanden, oder? Naja, irgendwie schon, deswegen versuche ich dir das gegenteil zu zeigen, damit du es auch verstehen kannst. Lese dazu bitte nochmal diesen Post von mir aus diesem Theard und überlege ob die Katastrophe auch gering geblieben ist weil viele vorbereitet waren und zu hause geblieben sind? Natürlich scheint dies dann ein teufelskreis zu sein, wenn deine vermutung/ behauptung richtig ist, dass das ausbleiben des großen Chaos nach vorwarnung die Bevölkerung leichtsinnig werden lässt. Grüße Thobias | |||||
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Autor | Thob8ias8 S.8, Dortmund / NRW | 602592 | |||
Datum | 11.01.2010 00:57 | 115210 x gelesen | |||
Geschrieben von Benjamin Bockel- Stumpfen die Bürger nur ab, weil sie sich auf dem sozialen Netz aus ruhen oder werden sie der Inflation der amtlichen Warnungen nur müde? Hast du denn endlich mal verwertbare Vergleichszahlen dazu? Wieviele Leute haben vor jeweils 50, 40, 30, 20, 10 und 5 Jahren für den Notfallvorgesorgt? Wie war dabei die Verteilung unter den verschiedenen Alterklassen? ist dadurch ein Trend erkennbar der aufzeigt, das nur die ältere Generation vorbereitet war? Kannst du aufzeigen wieviele Leute heute vorbereitet sind und mit weclher motivation dies geschieht/ geschah? Wieviele "neue" sind durch diese Warnung unter den Menschen mit Notvorsorge aufgetaucht? Wieviel haben es nur als Anlass genommen die Vorräte wieder etwas aufzostocken? Wieviele der "neuen" Menschen mit Notvorrat bauen diesen wieder ab? Wieviele menschen die bisher schon einen Notvorrat hatten verzichten deswegen jetzt darauf? Wie hoch war bei den letzten Katastrophen, wie z.B. Sturmflut 1962 Nordseeküste/ Hamburg; Schneekatastrophe in Norddeutschland 1978/ 79; Rheinhochwasser 1993, Oderhochwasser 1997; Orkan Lothar 1999; Elbehochwasser 2002; Hitzewelle 2003; Münsterländer Schneechaos 2005; Orkan Kyrill 2007 (Quelle wikipedia) die Quote der Menschen die mit Notvorsorge nicht oder kaum, zumindest aber weniger versorgt werden mussten und wie hoch die Quote derer die keine Notvorsorge hatten und vollständig vom Katastrophenschutz abhängig waren? Wie hat sich das Verhältniss in den letzten Jahren verändert? In welchem Rhamen ist diese veränderung auf übermäßiges Warnen zurückzuführen? Wie sieht deine Prognose für die Notvorsorge der Bevölkerung für die Zukunft aus, und auf welche Werte, Daten und Fakten beziehst du dich damit? Entscheidend dürfte aber sein, wieviel deiner Äußerungen udn Wahrnehmung dazu ist objektiv und wieviel subjektiv? Beschäftige dich doch einfach mal mit der Vulnerabilität der Gesellschaft, Beschäftige dich mal hiermit Link1, bzw. hiermit oder auch mit diesem hier. Ich würde sogar soweit gehen und die Bevölkerung und die Maßnahmen zur Vorsorge der Bevölkerung als kritische Infrastruktur einzuschätzen. Deswegen Warnen kostet nichts und solange du nicht mit wissenschaftlichen Fakten das Gegenteil belegst das solche Ratschläge zusammen mit Wranugen kontraproduktiv sind, scheinst du ein einsamer Ruger zu sein (einsam nicht im sinne von alleine/ der einzige). Grüße Thobias | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 602591 | |||
Datum | 11.01.2010 00:47 | 115005 x gelesen | |||
Geschrieben von Benjamin BockelDu hast meine Botschaft nicht wirklich verstanden, oder? Warum, weil das Alles andere als das ist , was Du als Meinung hast und hier immer wieder gebetsmühlenartig wieder holst ? Schon mal dran Gedacht, das es sehr wohl Probleme durch Daisy gibt, und das Montag (also heute) nicht alles vorbei ist. mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Benj8ami8n B8., Goslar / Niedersachsen | 602590 | |||
Datum | 11.01.2010 00:41 | 115284 x gelesen | |||
Du hast meine Botschaft nicht wirklich verstanden, oder? Siehe meinen letzten Beitrag. | |||||
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Autor | Benj8ami8n B8., Goslar / Niedersachsen | 602589 | |||
Datum | 11.01.2010 00:39 | 115332 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc DickeyEs bietet sich jedoch an bei Gelegenheit immer wieder darauf hinzuweisen, weil das für einige Leute offenkundig leider alles andere als selbstverständlich ist. Genau, dass halte ich für falsch. Wenn man die Unwetterwarnung als Gelegenheit nutzt. Das Ziel mag das Richtige sein, der Weg ist der Falsche. Das BBk ist vor Daisy nie so richtig in Erscheinung getreten - außer in Fachkreisen. Nun benutzt man Daisy anscheinend um wieder ins Spiel zu kommen. Diesen Weg halte ich für falsch. Man hat Daisy benutzt um die Bevölkerung zu animieren Notvorräte anzulegen. Dazu hat man auch gerne das Pferd "Massenmedien" genutzt. Das hat (positiver Effekt) dazu geführt, dass sicherlich nicht wenige diesem Ratschlag gefolgt sind. Nun tritt dieses Ereignis aber nicht mit den hervorbeschworenen Folgen (vgl. Massenmedien) ein. Das hat aber zur Folge, dass viele, die diesen Ratschlägen gefolgt sind, beim nächsten Mal davon ausgehen, dass das zukünftige Ereignis genauso unspektakulär abläuft. Parallelen kann man sehr gut zur Schweinegrippe ziehen. Die Schweinegrippe wird bei der nächsten Epidemiewarnung ein Grund sein, weshalb sehr wenig die dann notwendige Impfung nicht annehmen. Ich erwarte große Schwierigkeiten, wenn die Bevölkerung das nächste Mal in der Breite geimpft werden muss. Wer ist Schuld? Nun, man wird diese Schuld dem Pferd "Massenmedien" in die Schuhe schieben. Die Reiter "Robert-Koch-Inst.", "BBK" usw. werden die Verantwortung von sich weisen. Mit amtlichen Warnungen zu spielen, sie für sein eigenes Ziel (sei es auch noch so löblich) zu nutzen/missbrauchen heißt ganz klar mit dem Feuer zu spielen. Man muss sich selbstkritisch die Frage stellen: - Sind die Massenmedien wirklich alleine Schuld oder greifen sie nur die Krummen auf, die ihnen als amtliche Warnung verpackt hingeworfen wurden? - Stumpfen die Bürger nur ab, weil sie sich auf dem sozialen Netz aus ruhen oder werden sie der Inflation der amtlichen Warnungen nur müde? Dinge verlieren rasch an Wert, wenn ihre Anzahl zu hoch wird. Genau diese Gefahr sehe ich bei "amtlichen Warnungen". Warnungen sollten stets gering gehalten werden, damit ihr Wert nicht verfällt. Sie sind kein Zugpferd für noch so löbliche Ziele. Aber das scheint keinem bewusst zu sein. MKG Beni | |||||
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Autor | Thob8ias8 S.8, Dortmund / NRW | 602588 | |||
Datum | 11.01.2010 00:39 | 115111 x gelesen | |||
Geschrieben von Benjamin BockelWenn wir so weiter machen, dann werden die wirklich wichtigen Warnungen nicht ernst genommen. Denn erst vor einer richtigen Katastrophe ist es wichtig Vorräte anzulegen und Vorbereitungen zu treffen. Wir fördern die Unselbstädigkeit, weil wir an das gute Ziel glauben. Ich glaube die hier empfinden das als Katastrophe! Link1 Link2 Link3 Link4 Link5 Link6 Link7 Und auch das hier sind nicht unbedingt "Alltägliche" Einsätze in Düsseldorf überdurchschnittliche Verkehrsunfälle Also ist schon einiges ungewöhnliches passiert, da aber viele vorberietet waren weniger als befürchtet! Grüße Thobias | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8K., Klempau, z.Zt. Kiel / Schleswig-Holstein | 602585 | |||
Datum | 11.01.2010 00:14 | 114899 x gelesen | |||
Moin! Geschrieben von Marc Dickey Nur eine Stunde. Ist zugegebenerweise überschaubar. Nach allem was man so hört ist die Stromversorgung auf Fehmarn aber immer noch instabil, da nur ein Umspannwerk (von dreien?) arbeitet. Viele Grüße, Christian PS: Frei nach Dieter Hallervorden "Das ist nur meine Meinung!" | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 602584 | |||
Datum | 11.01.2010 00:05 | 115142 x gelesen | |||
Geschrieben von Benjamin BockelWie lange viel der Strom aus? Nur eine Stunde. Ist zugegebenerweise überschaubar. Im Münsterland soll man aber Leute gefunden haben, die das im Rahmen der kollision von Winter mit der modernen Zivilisation etwas länger ausprobiert haben. Gerüchteweise waren die unglücklich und bedurften deswegen teilweise auch Hilfe von außen. Wer ganz gemein ist könnte folgendes sagen: "Personen die keine effektiven Selbsthilfemaßnahmen vorbereitet haben kosten im Katrastrophenfall Ressourcen die ansonsten anderweitig zur Verfügung stehen würden. Basiert das Fehlen der Selbsthilfevorbereitung auf einer Verweigerungshaltung kann man diese Personen zu Recht als Asozial bezeichnen." MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 602582 | |||
Datum | 11.01.2010 00:02 | 115078 x gelesen | |||
Geschrieben von Benjamin BockelGeschrieben von Michael Roleff"Glauben heißt nicht wissen, Bist du dir da sicher ? Oder Glaubst Du nur ? Oder meinst Du zu wissen ? Geschrieben von Benjamin Bockel Wobei ich annehme, Warum ? Weil das besser in Dein Lagebild passt ? Geschrieben von Benjamin Bockel Wie lange viel der Strom aus? EinTag, zwei Tage oder mehr. Das hatte ich in einem Anderen Beitrag verlinkt, aber das hast Du wohl nicht gelesen. Geschrieben von Benjamin Bockel Achja, heute ist ja erst Tag 2 nach der Katastrophe Und morgen ist nach Deiner Theorie ja alles vorbei. Dann überlege Dir schon mal wie Du den Schnee aus den 5 Landkreisen bis morgen früh wieder weg bekommst. mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 602580 | |||
Datum | 10.01.2010 23:58 | 114990 x gelesen | |||
Geschrieben von Benjamin BockelGut, dann mal Futter bei die Fische. Unsere Eltern ? Geschrieben von Benjamin Bockel Abgesehen von dir, da ich davon ausgehe, dass du entspechend vorbereitet bist. Ich denke schon das ich da einiges selber vorhalte............... auch wenn ich im Fall der Fälle dann eh nicht mehr zu hause sein werde. Geschrieben von Benjamin Bockel Viele Dinge sollten ein ständiges Thema in der Bevölkerung sein. Sind es aber nicht, weil sie vielleicht doch nicht soo wichtig sind. Alles eine Frage der Wahrnehmung. Frag dochmal nach FI im Haushalt, oder Feuerlöscher, Rauchmelder usw. Wahrnehmung bzw. das beschäftigen mit Themen ist immer von der persönlichen Motivation abhängig. mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 602579 | |||
Datum | 10.01.2010 23:57 | 115065 x gelesen | |||
Geschrieben von Benjamin Bockel
Notvorrat: im engeren Familienkreis üblich Notgepäck: Bei Teilen der Familie vorhanden Dokumentensicherung: im Familienkreis üblich Geschrieben von Benjamin Bockel Abgesehen von dir, da ich davon ausgehe, dass du entspechend vorbereitet bist. Ja, davon kannst du ausgehen. Geschrieben von Benjamin Bockel Sind es aber nicht, weil sie vielleicht doch nicht soo wichtig sind. Siehst du. Und dann soll es doch Leute geben, die nicht kapiert haben, daß Winter ist. Ist doch lieb wenn man denen das bei gelegenheit unter Nennung der möglichen Folgen mitteilt. MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Mark8us 8R., Höhenrain / Bayern | 602578 | |||
Datum | 10.01.2010 23:57 | 115074 x gelesen | |||
Geschrieben von Benjamin BockelDenn erst vor einer richtigen Katastrophe ist es wichtig Vorräte anzulegen und Vorbereitungen zu treffen. Es gibt bei uns in der Katastrophenschutzausbildung einen guten Spruch: Katastrophenschutz ist 70 % (Vor-)Planung, die restlichen 30 % (müssen) kommen im Einsatz... passt eigentlich auch ganz gut auf die Bevorratung, den Selbstschutz etc. | |||||
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Autor | Benj8ami8n B8., Goslar / Niedersachsen | 602576 | |||
Datum | 10.01.2010 23:56 | 115113 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael RoleffGlauben heißt nicht wissen, Du weißt ja auch nicht das Gegenteil. Wobei ich annehme, dass man dann das Abendbrot mal vorverlegt hatte. Wie lange viel der Strom aus? EinTag, zwei Tage oder mehr. Achja, heute ist ja erst Tag 2 nach der Katastrophe | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8K., Klempau, z.Zt. Kiel / Schleswig-Holstein | 602575 | |||
Datum | 10.01.2010 23:54 | 115022 x gelesen | |||
Geschrieben von Benjamin BockelAber wer hat das gelesen? Das kann ich dir nicht sagen...zu der Zeit war ich noch zu klein um sowas bewußt wahrzunehmen und ich weiß auch nicht wie lange das da drin stand, schätzungsweise bis Anfang der 90er. Die letzten AVONs wurden so bei 2000 rum ausgegeben(unter anderem Titel), da war aber wohl eher nichts mehr drin. Ich denke schon, daß die Leute das gelesen haben. Inwieweit sie es ernstgenommen haben, weiß ich leider auch nicht. Immerhin damals wurde sowas wenigstens regelmäßig veröffentlicht und jedem Haushalt zur Verfügung gestellt. Aber vermutlich gab es damals wie heute Leute die das ernstgenommen haben und Leute denen es egal war. Es gibt auch heute Junge Leute die sich mit sowas beschäftigen. Ich habe Bekannte in meinem Alter(Mitte 20) die haben Vorräte für Wochen. Einer will sogar, wenn er mal baut auf eigene Kosten einen Schutzraum in seinem Haus einbauen. Und so wie ich denjenigen einschätze ist das kein Hirngespinst, sondern toternst gemeint. Viele Grüße, Christian PS: Frei nach Dieter Hallervorden "Das ist nur meine Meinung!" | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 602574 | |||
Datum | 10.01.2010 23:53 | 115054 x gelesen | |||
Geschrieben von Benjamin BockelIch habe mal mit meinen Eltern gesprochen. Meine Uroma war die letzte, die noch ein Notgepäck griff bereit stehen hatte. Dies auch nur weil sie im Krieg Richtig, die Generation die den Krieg noch erlebt hat, war da wesentlich selbshilfefähiger als alle folgenden Generationen. Geschrieben von Benjamin Bockel Seitdem hat niemand mehr ein Notgepäck bei uns stehen gehabt. Wer in eurem Haushalt hat sich den damit mal inhaltlich beschäftigt? Geschrieben von Benjamin Bockel An einer Selbstschutzausbildung hat auch keiner teilgenommen. Warum nicht ? Strom kommt ja immer aus der Steckdose und der Supermarkt hat nahezu 24/7 auf ? Geschrieben von Benjamin Bockel Und - klopf auf Holz- seit 65 Jahren hat auch keiner in unserer Familie ein Notgepäck gebraucht. Darum leitet Deine Familie dann ab, das man es auch in Zukunft nicht braucht.......... Super Leistung. Geschrieben von Benjamin Bockel Ich glaube nicht ernsthaft, dass viele nicht-HiOrg-Interessierte diese Seite wirklich ernstgenommen oder bewußt gelesen haben. Darum kann man nicht oft genug darauf hinweisen. mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Benj8ami8n B8., Goslar / Niedersachsen | 602573 | |||
Datum | 10.01.2010 23:52 | 115331 x gelesen | |||
Gut, dann mal Futter bei die Fische. Wer in deiner Familie hatte den jemals diese Maßnahmen ergriffen. Abgesehen von dir, da ich davon ausgehe, dass du entspechend vorbereitet bist. Ansonsten würdest du dich selbst wiedersprechen. Viele Dinge sollten ein ständiges Thema in der Bevölkerung sein. Sind es aber nicht, weil sie vielleicht doch nicht soo wichtig sind. Das eigene Thema ist immer das wichtigste. | |||||
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Autor | Mark8us 8R., Höhenrain / Bayern | 602572 | |||
Datum | 10.01.2010 23:51 | 114961 x gelesen | |||
tja Beni, Geschrieben von Benjamin Bockel Was glaubt ihr, wie lange hält die Bevorratung und das Interesse daran vor? Aus meiner Sicht solange, bis das Verfallsdatum abgelaufen ist. deswegen sollen die "Vorräte" auch nicht irgendwo im Keller ihrem Haltbarkeitsdatum entgegenlaufen (ohne aufgebraucht zu werden), sondern in den normalen "Umlauf" im Haushalt gelangen... dann verfällt auch nichts, und die Kosten halten sich auch in Grenzen. Geschrieben von Benjamin Bockel Und was macht man mit Campinggas, wenn man nicht campt? Das ist allerdings eine berechtigte Frage... ich habe u.a. einen Esbit-Kocher, den habe ich bei der Bundeswehr lieben gelernt. Mit den zugehörigen Tabletten hatte ich bislang keine Probleme. Evtl. eine Alternative, oder besser: Ergänzung? | |||||
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Autor | Gunn8ar 8K., Wüstenrot / BW | 602571 | |||
Datum | 10.01.2010 23:51 | 115106 x gelesen | |||
Geschrieben von Benjamin Bockelenjamin Bockel, Goslar Dann sollen Sie sich auch nicht beschweren wenn Sie es einmal benötigen . Und nicht gleich wieder auf den Staat einhaken Nach dem Sturm Lothar habe ich wehrend meines Einsatzes in Frankreich bemerkt wie wichtig es ist , sich ein wenig selber zu versorgen . Seit dem gibt es ein Notvorart und einen Schweden Ofen in meinen Haushalt . Du kannst ja mal die Bevölkerung dort frage wie lustig es war mitten im Winter fast eine Woche ohne Strom da zu sitzen Gunnar Kreidl OB THW Pfedelbach | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 602570 | |||
Datum | 10.01.2010 23:50 | 115003 x gelesen | |||
Geschrieben von Benjamin BockelUnd - klopf auf Holz- seit 65 Jahren hat auch keiner in unserer Familie ein Notgepäck gebraucht. Na dann -die Wahrscheinlichkeit steigt. Geschrieben von Benjamin Bockel An einer Selbstschutzausbildung hat auch keiner teilgenommen. Solltest du aber mal. Ich kann dir da Anbieter nennen. Geschrieben von Benjamin Bockel Ich glaube nicht ernsthaft, dass viele nicht-HiOrg-Interessierte diese Seite wirklich ernstgenommen oder bewußt gelesen haben. Aus Erfahrung bei Kursen mit der Altersgruppe "Kalter Krieg", kann ich die sagen, daß das mehr Leute gelesen haben als man für möglich hält. MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 602568 | |||
Datum | 10.01.2010 23:47 | 115327 x gelesen | |||
Geschrieben von Benjamin BockelDerzeit wird vor 2 bis 10cm Schneefall gewarnt. Kann mir jemand erzählen, woher im Winter die besondere Gefahr von 2 cm Schnee herrührt? Erklär uns doch mal, warum Schnee keine Gefahr darstellt ? Geschrieben von Benjamin Bockel Auf der einen Seite beschweren sich viele Kameraden, dass der Bürger immer unselbständiger wird. Auf der anderen Seite unterstützen wir es, in dem normale Verhältnisse durch amtliche Warnungen zu unkalkulierbaren Ereignissen werden. Wo ist eigentlich dein Problem ? Du Produzierst seit einigen Tagen hier Beiträge, das ja alles so Fruchtbar übertrieben sei, Sagen Deine Eltern Dir nicht auch Fahr Vorsichtig ?............ Geschrieben von Benjamin Bockel Bei einem amtlichen Unwetter sinkt auch die Schwelle nach Hilfe zu schreien. Woher kommst Du zu dieser Erkenntnis ? Geschrieben von Benjamin Bockel Schnee ist nicht un-normal, genauso wie Regen oder Wind. Unnormal wird es erst, wenn gewisse Grenzen, die abseits von normalen Wetterverhältnissen liegen, überschritten werden. Oder wenn die öffentliche Ordnung und Sicherheit darunter leidet ? Geschrieben von Benjamin Bockel Was glaubt ihr, wie lange hält die Bevorratung und das Interesse daran vor? Aus meiner Sicht solange, bis das Verfallsdatum abgelaufen ist. Dann muss man die Vorräte ersetzen und fragte sich, ob es notwendig war. Hm, es soll Leute geben, die ihre Konserven auch im normalen Leben (Kochen) mit nutzen und nicht nur eine Pizza in den Ofen schieben. Da werden die Konserven vor Ablauf des MHD umgesetzt. Geschrieben von Benjamin Bockel Anfang der Woche ist die "Katastrophe" vorbei und Ende der Woche alles vergessen. Deshalb haben auch in 5 Landkreisen in SH die Schüler Schulfrei, weil ja alles vorbei ist. Geschrieben von Benjamin Bockel Und ich glaube, dass nicht einer derart in Not geriet um zu Hause eine Dose aus dem Notvorrat zu öffnen und über dem Campinggas-Kocher zu kochen. Glauben heißt nicht wissen, Was haben wohl die Leute auf Fehmarn gemacht als Mittags der Strom ausfiel ? ? ? Geschrieben von Benjamin Bockel Was passiert bei einer richtigen Katastrophe? Was ist eine Katastrophe ? Frag mal Prof. Compes, der hatte da mal eine schöne Anzahl von Definitione für zusammengetragen. Geschrieben von Benjamin Bockel Und mal ehrlich, wer hat den ständig einen Notvorrat parrat und pfegt diesen. Schließlich muss ständig dafür gesorgt werden, dass alles komplett, haltbar und gefüllt ist. Das werden mehr hier sein, als du denkst ,-)) Wie gesagt, man kann den Vorrat auch gut im täglichen Leben mit einbinden, dann sind das weder Zusatzkosten noch MHD-Probleme. mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Thob8ias8 S.8, Dortmund / NRW | 602567 | |||
Datum | 10.01.2010 23:47 | 115146 x gelesen | |||
Geschrieben von Jonas RöthEin Hinweis auf den Notvorrat in Bezug auf eine aktuelle Situation reicht dazu aber nicht aus, denn sie führt nur dazu, dass viele Leute in den Supermärkten alle Konserven aufkaufen, aber nicht, dass sie diesen Vorrat auch nach Ende des Ereignisses aufrecht erhalten. Sind immer unter www.bbk.bund.de online entsprechende Informationen erhältlich, können Flyer und das printheft Für den Notfall vorgesorgt kostenlos von jedem bestellt werden, haben die Kommunen wie schon zitiert die Aufgabe das weiter zu fördern, nutzen wir z.B. den Tag der offenen Tür die Bevölkerung mit Infos darüber zu versorgen, nur leider nimmt die Bevölkerung eben diese Beretung und diese Flyer und Ratgeberhefte nicht wirklich an, aber nicht wegen zu vielen Warnung, sondern weil es doch nicht uns passieren wird, sondern immer die anderen trifft. Also gleiche Problematik wie anschnallen im PKW, zu schnell fahren, Einbruchsicherheit zu Hause schaffen, Motorrad nur im entsprechender Kombi, mit Stifeln und Handschuhen und Helm auch auf Kurzstrecken, etc. Grüße Thobias | |||||
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Autor | Benj8ami8n B8., Goslar / Niedersachsen | 602566 | |||
Datum | 10.01.2010 23:46 | 115522 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian KruppIn der mir vorliegenden Auflage von 1990 beschäftigt sich eine Seite mit Sirenensignalen und eine Seite mit Bevorratung/Notgepäck und Selbstschutzausbildung durch den BVS(Bundesverband für den Selbstschutz). Aber wer hat das gelesen? Ich habe mal mit meinen Eltern gesprochen. Meine Uroma war die letzte, die noch ein Notgepäck griff bereit stehen hatte. Dies auch nur weil sie im Krieg ausgebombt wurde und ständig in den Bunker musste. Seitdem hat niemand mehr ein Notgepäck bei uns stehen gehabt. Und - klopf auf Holz- seit 65 Jahren hat auch keiner in unserer Familie ein Notgepäck gebraucht. An einer Selbstschutzausbildung hat auch keiner teilgenommen. Ich glaube nicht ernsthaft, dass viele nicht-HiOrg-Interessierte diese Seite wirklich ernstgenommen oder bewußt gelesen haben. Gruß Beni | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 602565 | |||
Datum | 10.01.2010 23:46 | 115318 x gelesen | |||
Geschrieben von Benjamin BockelDas eine empfinden wir als lächerlich, während das andere als erforderlich angesehen wird. Vielleicht ist das bei der heutigen Bevölkerung wirklich notwendig. Gibt ja immer wieder mal Stimmen, daß die Leutchens immer blöder werden. Geschrieben von Benjamin Bockel Denn erst vor einer richtigen Katastrophe ist es wichtig Vorräte anzulegen und Vorbereitungen zu treffen. Gut, daß alle Katastrophen vorher angekündigt werden! Sag mal, liest du eigentlich mal was du schreibst? Die Notfallvorsorge sollte ein ständiges Thema für die Bevölkerung sein. Dazu gehören nunmal auch Dinge wie Notvorrat, Notgepäck und Dokumentensicherung - ganz unabhängig davon, ob aktuell was anliegt. Es bietet sich jedoch an bei Gelegenheit immer wieder darauf hinzuweisen, weil das für einige Leute offenkundig leider alles andere als selbstverständlich ist. MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Benj8ami8n B8., Goslar / Niedersachsen | 602563 | |||
Datum | 10.01.2010 23:33 | 115498 x gelesen | |||
Jonas hat es auf den Punkt gebracht: Es wird vor für die jeweilige Jahreszeit normalen Wetterverhältnissen gewarnt. Genauso gut könnte man täglich eine amtliche Warnung vor dem spontanen Eintreten der Dunkelheit senden. Das eine empfinden wir als lächerlich, während das andere als erforderlich angesehen wird. Eine amtliche Warnung ist kein Wetterbericht. Und - Jonas - hat es ja bereits gesagt, einige empfinden es schon als komisch. Derzeit wird vor 2 bis 10cm Schneefall gewarnt. Kann mir jemand erzählen, woher im Winter die besondere Gefahr von 2 cm Schnee herrührt? Das es Glatt ist, ist im Winter normal. Genauso normal ist es aber auch, dass es Abends dunkel ist (-> reflektierende Kleidung tragen), dass es im Sommer regnet, dass im Herbst der Wind weht und was-weiß-ich-was... Ist das wirklich alles eine amtliche Warnung wert? Auf der einen Seite beschweren sich viele Kameraden, dass der Bürger immer unselbständiger wird. Auf der anderen Seite unterstützen wir es, in dem normale Verhältnisse durch amtliche Warnungen zu unkalkulierbaren Ereignissen werden. Bei einem amtlichen Unwetter sinkt auch die Schwelle nach Hilfe zu schreien. Es wurde ja seitens der Behörde als unnormales Ereignis (Un-Wetter) eingestuft. Schnee ist nicht un-normal, genauso wie Regen oder Wind. Unnormal wird es erst, wenn gewisse Grenzen, die abseits von normalen Wetterverhältnissen liegen, überschritten werden. Bevorratung Was glaubt ihr, wie lange hält die Bevorratung und das Interesse daran vor? Aus meiner Sicht solange, bis das Verfallsdatum abgelaufen ist. Dann muss man die Vorräte ersetzen und fragte sich, ob es notwendig war. Nach ca. 2 Jahren läuft das Verfallsdatum einer handelsüblichen Dose ab. Und was macht man mit Campinggas, wenn man nicht campt? Der Effekt wird am Ende nicht positiv sein. Nach 2 Jahren erinnert man sich und merkt, dass alles umsonst war. Toller Effekt. Sicherlich wird man dann alles erneuern, oder was glaubt ihr? Anfang der Woche ist die "Katastrophe" vorbei und Ende der Woche alles vergessen. Und ich glaube, dass nicht einer derart in Not geriet um zu Hause eine Dose aus dem Notvorrat zu öffnen und über dem Campinggas-Kocher zu kochen. Was passiert bei einer richtigen Katastrophe? Wenn wir so weiter machen, dann werden die wirklich wichtigen Warnungen nicht ernst genommen. Denn erst vor einer richtigen Katastrophe ist es wichtig Vorräte anzulegen und Vorbereitungen zu treffen. Wir fördern die Unselbstädigkeit, weil wir an das gute Ziel glauben. Und mal ehrlich, wer hat den ständig einen Notvorrat parrat und pfegt diesen. Schließlich muss ständig dafür gesorgt werden, dass alles komplett, haltbar und gefüllt ist. Gruß Beni | |||||
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Autor | Thob8ias8 S.8, Dortmund / NRW | 602557 | |||
Datum | 10.01.2010 23:22 | 115372 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M@yerDer DWD & Co haben schon recht das was auf uns zukommt. Aber sie konnten halt nicht genau sagen wo und wie "deftig" es dann wirklich eintritt. Hat hier schon mal irgendwer überlegt dass die "Katastrophe" ausgeblieben ist, weil alle vorbereitet waren? Die Warnung war raus, die Feuerwehr, das THW und die HiOrgs haben sich bestimmt, der eine etwas mehr, der andere etwas weniger daraufvorbereitet, aber auch die Räumdienste, Straßenmeisterei, aber auch die Elektrizitätsversorger haben vorsorgliche Maßnahmen getroffen und dadurch ist die Katastrophe ausgeblieben. Die Leute haben auf den Samstagsausflug zum Einkaufen o.ä. verzichtet und sind zu Hause geblieben, Oma 40 km weiter wurde nicht besucht und die BAB dadurch nicht zusätzlich frequentiert. Alles im allem waren weniger Unterwegs und dadruch weniger betroffen. Die Energieversorger haben etwas mehr Strom durch die Leitung gejagt um ein Einfrieren und dadurch Münterland 2005 zu verhindern. Einige Städte hatten zusätzliche RTW und NEF in Dienst und dadurch konnte denen die einen Unfall hatten schneller geholfen werden. Die Feuerwehr war ebfnals etwas schneller/ zahlreicher als sonst und das THW war mit THV ebebflass verstärkt auf den BAB anwesend und konnte dadurch das Verkehrschaos verhindern, in Grenzen halten. Das soll natürlich nicht heißen, das da wo es derzeit schlecht aussieht (MVP, SH, Ferhman, etc.) irgendetwas verpasst wurde, dort traf das Wetter nur noch stärker und schlimmer ein. Also hat die Vorwarnung funktioniert und das tägliche leben wurde kaum behindert. Seien wir also froh. Oder habt ihr hier jetzt alle mit Umknickenden Strommasten und 100.000 Menschen ohne Strom, 1 Mio Menschen auf den Autobahnen eingeschneit und 1000 Tote durch Unfälle wegen des Schnees oder erfrieren gerechnet? Also meine Aussage die Vorwarnung hat geholfen, dadurch ist weniger passiert. Das ist jezt natürlich ein vertraxte Situation, es gab kaum Katastrophales zu berichten, deswegen könnten die Leute wieder leichtsinniger werden, so dass ein schwächeres Wetter mit weniger intensiver und großflächiger Warnung zu einem größeren Chaos führt als jetzt mit Daisy. Mal ganz davon ab, die ca. 15 cm Schnee die den Dortmunder Norden, in dem ich lebe getroffen hat, waren schon sehr stark einschränkend und hätten bei der normalen Verkehrsintensität für einen Samstag zuviel mehr Probleme geführt, denn 15 cm sind schon etws sehr besonderes, auch wenn es für andere fast schon zu wenig ist. Aber überlegt mal zum Wetter folgenden Vergleich, wo für die ländliche Bevölkerung "normales" Wetter mit Kälte, starken Wind und Schnee über 10 cm kein Problem ist, wird in der Stadt die Bevölkerung und auch die Feuerwehr und der Rettungsdienst vor schwierigkeiten gestellt, aber diese ländliche Bevölkerung spricht auch schon von einem "katastrophalen" Feuer, wenn die städtische dies als normales größeres Feuer abtut. Also viel Schnee für euch (Allgäu, Alpen, hohes Bergland, etc) kein Problem, für uns (Stadt) schon ein Problem, Großbrand für euch ein Problem, für uns kein Problem. Wie komme ich darauf? Es gibt in FW-Magazin, im Internet, in anderen Zeitschriften und es gab auch in der FFZ, Einsatzberichte über Katastrophenähnliche Brände, die in Großsstädten nicht unbedingt so empfunden worden wären. Grüße Thobias | |||||
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Autor | Fran8k 8M., Wuppertal / Sauerland / NRW | 602555 | |||
Datum | 10.01.2010 23:07 | 115256 x gelesen | |||
Natürlich schlagen sich jetzt viele auf die Schulter die sagen, dass Sie recht hatten und im Winter nun mal Schnee fällt. Nur hinzu kommt einfach mal der kleine Denkanstoß das das einige Menschen anders sehen. (Ein kleiner Rückblick, der auch schon kurz angesprochen wurde) Aktuell Daisy: ein "paar" Menschen haben massive Probleme. Ein "kleiner Landstrich" im Norden hat Ausnahmezustand. Das letzte was meines Wissens !!so!! massiv in den Medien beschwört wurde war Kyrill: Ein "paar" Menschen hatten massive Probleme. Ein paar Kreise mussten doch Feststellen das die Folgen von Wind für Menschen (Plötzlich auch Einsatzkräfte) gefährlich sein können. Starkregenfälle (immer mal wieder): Ein "paar" Menschen hatten massive Probleme. Ich nenne da nur mal Essen oder Dortmund. Die "paar" Menschen schwanken bei diesen Beispielen im 6 - 7 stelligen Bereich. Bei den Starkregenfällen war ich heil Froh das der Kelch an meinem Keller vorbeigegangen ist... und ich ursprünglich daher komme wo seltener so viel Wasser fällt. Da sah es allein in den letzten 2 Jahren im Umkreis von 20-60km ganz anders aus. Bei Kyrill hab ich vorne rechts auf dem LF des öfteren Gedacht, dass ich heil froh war das eine menge Menschen, wegen der Warnungen, zu Hause geblieben sind!!! Trotdem hatten den ersten Abend bei den Einsätzen die wir abgearbeitet haben konkret 7 Menschen ne Menge Glück das die Bäume etwas anders gefallen sind. Bei Daisy kann ich sagen das NRW ja "schön" weg gekommen ist, aber die Einsatzkräfte im Norden werden heil froh sein das durch die "übetriebene" Darstellung der Medien eine Menge Menschen zu Hause geblieben sind. Von daher bin ich der Meinung das diese bewussten Warnungen gerechtfertigt sind und ich mich freue das ich nicht in den Einsatz musste! Und für den jeweiligen 6-7stelligen Anteil der Bevölkerung der von diesen Ereignissen betroffen ist, mache ich mir auch gerne einmal mehr die Mühe die Warnungen zu verfolgen und Vorkehrungen (z.B. Schneeketten aufziehen) zu treffen. /ironie an Natürlich ist Feuerwehr eine Kommunale Aufgabe, und wenn in meiner Stadt kein Unwetter eintritt muss ich auch nicht gewarnt werden. Denn da der Nachbarfeuerwehr ja auch mein Feuer nichts angeht, geht mich auch ihr Feuer nix an. /ironie aus Gruß Frank | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8K., Klempau, z.Zt. Kiel / Schleswig-Holstein | 602553 | |||
Datum | 10.01.2010 23:02 | 115386 x gelesen | |||
Moin! Geschrieben von Jonas Röth Was in diesem Bereich gemacht wird, weiß ich nicht, aber bei mir ist davon wie gesagt noch nichts angekommen. Das dürfte das größte Problem sein, bei den Leuten kommt nichts an. Früher, in der "guten alten Zeit", als die Telekom noch die Deutsche Bundespost war und man zur Vorwahl noch Ortsnetzkennzahl sagte, bekam jeder Haushalt jährlich das sogenannte AVON(Amtliche Verzeichnis der Ortsnetzkennzahlen) und dort waren immer ein paar Seiten zum Thema Selbstschutz drin. In der mir vorliegenden Auflage von 1990 beschäftigt sich eine Seite mit Sirenensignalen und eine Seite mit Bevorratung/Notgepäck und Selbstschutzausbildung durch den BVS(Bundesverband für den Selbstschutz). Viele Grüße, Christian PS: Frei nach Dieter Hallervorden "Das ist nur meine Meinung!" | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 602552 | |||
Datum | 10.01.2010 23:00 | 115203 x gelesen | |||
Geschrieben von Jonas RöthVon der Empfehlung, einen Notvorrat anzulegen, hätte ich ohne meine Aktivität in der Feuerwehr und in diesem Forum bis zum diesem Wochenende denke ich noch nichts mitbekommen. Vgl. ZSG § 5 Selbstschutz (1) Aufbau, Förderung und Leitung des Selbstschutzes der Bevölkerung sowie Förderung des Selbstschutzes der Behörden und Betriebe gegen die besonderen Gefahren, die im Verteidigungsfall drohen, obliegen den Gemeinden. (2) Für die Unterrichtung und Ausbildung der Bevölkerung sowie in den sonstigen Angelegenheiten des Selbstschutzes können die Gemeinden sich der nach § 20 mitwirkenden Organisationen bedienen. (3) Die Maßnahmen der kreisangehörigen Gemeinden werden durch die Behörden der allgemeinen Verwaltung auf der Kreisstufe unterstützt. Geschrieben von Jonas Röth Hier könnte man ansetzen Richtig und die gesetzlichen Aufgaben auch wahrnehmen... Geschrieben von Jonas Röth Ein Hinweis auf den Notvorrat in Bezug auf eine aktuelle Situation reicht dazu aber nicht aus, denn sie führt nur dazu, dass viele Leute in den Supermärkten alle Konserven aufkaufen, aber nicht, dass sie diesen Vorrat auch nach Ende des Ereignisses aufrecht erhalten. Mit verkündne des Weltfriedens hat man den BVS aufgelöst und seine Aufgaben verteilt. Das Ergebnis hast Du schon beschrieben......... Geschrieben von Jonas Röth Was in diesem Bereich gemacht wird, weiß ich nicht, aber bei mir ist davon wie gesagt noch nichts angekommen. Vgl. § 5 ZSG mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Jona8s R8., Siedelsbrunn / Hessen | 602551 | |||
Datum | 10.01.2010 22:59 | 115201 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian Fleschhut Naja, die Panikmache kam ja nicht von denen, das war IMHO dann doch halbwegs realistisch, die Panikmache kam ja von den Medien... Ja, das meiste lag an den Medien. Ich frage mich eben, ob und wie man dem entgegenwirken kann, damit das: Wobei es, wenn man die (Fernseh)Bilder mal anschaut im Norden ja keiner so richtig ernst genommen hat... nicht passiert. Gute Nacht (und morgen früh gute Fahrt zu uns hoch ;) Jonas | |||||
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Autor | Jona8s R8., Siedelsbrunn / Hessen | 602549 | |||
Datum | 10.01.2010 22:46 | 115418 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael RoleffWie willst du das verhindern ? Das war ja eben meine Frage. Wie schafft man es, dass die Bevölkerung sich der realistischen Gefahren bewusst ist, ohne Panik darauf reagiert und unabhängig von aktuellen Ereignissen fähig ist auf Probleme wie Stromausfall oder Einschneien zu reagieren? Von der Empfehlung, einen Notvorrat anzulegen, hätte ich ohne meine Aktivität in der Feuerwehr und in diesem Forum bis zum diesem Wochenende denke ich noch nichts mitbekommen. Hier könnte man ansetzen und die Anstrengungen, die Bevölkerung zur Notfallvorsorge zu animieren erhöhen. Ein Hinweis auf den Notvorrat in Bezug auf eine aktuelle Situation reicht dazu aber nicht aus, denn sie führt nur dazu, dass viele Leute in den Supermärkten alle Konserven aufkaufen, aber nicht, dass sie diesen Vorrat auch nach Ende des Ereignisses aufrecht erhalten. Was in diesem Bereich gemacht wird, weiß ich nicht, aber bei mir ist davon wie gesagt noch nichts angekommen. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 602544 | |||
Datum | 10.01.2010 22:30 | 115505 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jonas Röth Auch immer interessant sind die an schneereichen Sonn- oder Feiertagen zum Schlittenfahren einfallenden Scharen von "Mannemer" diese "Problematik" haben wir ja auch, nicht nur im Winter, hier ist am Wochenende immer einiges los... Nur gestern hatte ich den EIndruck, die haben noch nie ein Fahrzeug mit Schneeketten gesehen... OK, auf der Bundesstraße hört es sich an wie die 1. Panzerdivision, aber in den Seitenstraßen war ich da doch sehr froh drum, da wär ich ohne nicht weitergekommen... Geschrieben von Jonas Röth Ich sehe Schneefall, solang er sich im ankekündigten Rahmen zeischen 1 und 10 cm hält weder als klimatische Besonderheit noch als Gefahr, vor der ich gewarnt werden müsste an. Grundsätzlich stimme ich dir da zu, aber ich sehe auch ein, dass man davor warnt... Kollegen und ich, alle mit Allradfahrzeugen dürfen dann schon den einen oder anderen abschleppen / raus ziehen... Geschrieben von Jonas Röth Hier ist die Frage, was offizielle Stellen wie das BBK oder der DWD tun können, um eine solche Panikmache zu verhindern. Naja, die Panikmache kam ja nicht von denen, das war IMHO dann doch halbwegs realistisch, die Panikmache kam ja von den Medien... Wobei es, wenn man die (Fernseh)Bilder mal anschaut im Norden ja keiner so richtig ernst genommen hat... Ich hab beim Blick aus dem Fenster gleich noch Holz aufgelegt, der Killerblizzard kommt bestimmt zurück, es schneit ja wieder... Unglaublich, wie in Kanada mit der doppelten Schneemenge umgegangen wird. da wird auch davor gewarnt, aber lediglich im Wetterbericht. Und da gehts auch. Da hat allerdings auch jeder Winterreifen... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Mark8us 8R., Höhenrain / Bayern | 602542 | |||
Datum | 10.01.2010 22:26 | 115365 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas RometschMensch, woher soll er das so genau wissen, er war doch nicht dabei.....*g*SCNR ja nee, is klar... ich hatte mich bei seinem Alter verschätzt *duckundrenn* Gruß Markus | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 602534 | |||
Datum | 10.01.2010 22:07 | 115417 x gelesen | |||
Geschrieben von Jonas RöthHier ist die Frage, was offizielle Stellen wie das BBK oder der DWD tun können, um eine solche Panikmache zu verhindern. Was haben die verwerfliches gemacht ? Empfholen sich auf Winter und Bevorratung einzustellen. Medien haben daraus Hamsterkauf gemacht. Wie willst du das verhindern ? IMHO ist das nicht zu verhindern, das unsere Medien ihre Schlagzeilen frei gestallten. mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Jona8s R8., Siedelsbrunn / Hessen | 602531 | |||
Datum | 10.01.2010 22:04 | 115642 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian Fleschhut Ich mach mir immer nen Spaß draus, wenn ich Zeit habe, aus dem Büro heraus die Kurve zwischen Abtsteinach und Siedelsbrunn zu beobachten. Das ist eigentlich immer lustig ;-) Auch immer interessant sind die an schneereichen Sonn- oder Feiertagen zum Schlittenfahren einfallenden Scharen von "Mannemer" ;) Geschrieben von Christian Fleschhut warum nicht als Warnung? Liegt vielleicht an der persönlichen Einstellung, "Hinweis" wäre okay ;) Ich sehe Schneefall, solang er sich im ankekündigten Rahmen zeischen 1 und 10 cm hält weder als klimatische Besonderheit noch als Gefahr, vor der ich gewarnt werden müsste an. Ich denke das Problem lag einfach darin, dass durch die Medien erstmal ganz Deutschland undifferenziert in Aufregung versetzt und gewarnt wurde. Dadurch wurden evtl. auch solche "alltäglichen" Warnungen hochgepusht, die normalerweise in der Öffentlichkeit nur in der Form "Früher-Aufstehen-zum-Eiskratzen-und-Schneeschippen" beachtet werden. Hier ist die Frage, was offizielle Stellen wie das BBK oder der DWD tun können, um eine solche Panikmache zu verhindern. Die allgemeine Empfehlung, sich einen Notvorrat anzulegen, hat sicher ihre Berechtigung. Nur wird er bei den "Hamsterkäufern", die nicht betroffen sind, die kommende Woche wahrscheinlich nicht überleben. Gruß Jonas | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 602524 | |||
Datum | 10.01.2010 21:51 | 115240 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas RometschMensch, woher soll er das so genau wissen, er war doch nicht dabei.....*g*SCNR Rechtschreibreform ? *duckundrenn* mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Andr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü | 602521 | |||
Datum | 10.01.2010 21:47 | 115505 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus ReichartGeschrieben von Benjamin Bockel Mensch, woher soll er das so genau wissen, er war doch nicht dabei.....*g*SCNR Gruß Andi | |||||
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Autor | Mark8us 8R., Höhenrain / Bayern | 602509 | |||
Datum | 10.01.2010 21:25 | 115551 x gelesen | |||
Geschrieben von Benjamin Bockel- Ausbruch des Visuvs Du meintest Vesuvs? | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 602507 | |||
Datum | 10.01.2010 21:20 | 115445 x gelesen | |||
Geschrieben von Benjamin BockelDarf ich zu diesen Ereignissen eine eigene Meinung und Einschätzung haben? Darfst du, aber du solltest auch mal überlegen, ob Deine Einschätzung (auch auf deiner Erfahrung) nicht ggfs. zu revidieren ist. mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Benj8ami8n B8., Goslar / Niedersachsen | 602505 | |||
Datum | 10.01.2010 21:15 | 115546 x gelesen | |||
Geschrieben von Roleff Viele fühlen sich an die Schneekatastrophe von 1978 zurück erinnert, Nö, falls du damit darauf anspielen möchtest, dass ich zu jung bin. Nun, aber bei folgenden Ereignissen war ich auch nicht live dabei: - Niedergang des römischen Reiches - Ausbruch des Visuvs - 30 jähriger Krieg - 1. Weltkrieg - 2. Weltkrieg - Vietnamkrieg - Massaker von Peking - Dem Vollzug der Todesstrafe in einem demokratischen Staat - Der Folter es politischen Gegners Darf ich zu diesen Ereignissen eine eigene Meinung und Einschätzung haben? Aber ich glaube, dass die wenigsten von uns bei diesen Ereignissen live dabei waren. MKG Beni | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 602495 | |||
Datum | 10.01.2010 20:38 | 115830 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jonas Röth Beide Meldungen wären ja okay gewesen, wenn man sie als normale Wettervorhersagen deklariert hätte, aber als (amtliche) Warnungen? warum nicht als Warnung? Ich mach mir immer nen Spaß draus, wenn ich Zeit habe, aus dem Büro heraus die Kurve zwischen Abtsteinach und Siedelsbrunn zu beobachten. Das ist eigentlich immer lustig ;-) Kämpfe mich morgen wieder hoch... Ganz nebenbei hat der DWD wieder ne Warnung für uns rausgegeben... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 602494 | |||
Datum | 10.01.2010 20:33 | 115393 x gelesen | |||
Geschrieben von Jonas RöthGeschrieben von Michael Roleff "Also für hier wurde mit Neuschnee von 5-10 cm und der Option Schneeverwehung gewarnt, [...]" Nö, hier hat es im angegebenen Rahmen geschneit, Option wurde wegen Aufpreis nicht gewählt ,-)) Geschrieben von Jonas Röth Ich denke man sollte hier mit Wörtern wie "Warnung", "Unwetter" usw. einfach etwas vorsichtiger umgehen, sonst nutzen sie sich mit der Zeit ab. Abstumpfen ist auch ein Prozess mit einer Gefährdung durch ausblenden zu reagieren. mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Jona8s R8., Siedelsbrunn / Hessen | 602490 | |||
Datum | 10.01.2010 20:26 | 115684 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael Roleff Wo ist die Warnung des DWD nun fehlerhaft gewesen ? Gar nicht, der Inhalt war richtig, aber der Titel falsch. Geschrieben von Michael Roleff Also für hier wurde mit Neuschnee von 5-10 cm und der Option Schneeverwehung gewarnt, [...] Dazu passt auch die Warnung, die in diesem Beitrag zitiert wird. Beide Meldungen wären ja okay gewesen, wenn man sie als normale Wettervorhersagen deklariert hätte, aber als (amtliche) Warnungen? Genausogut könnte man eine Warnung herausgeben, die vom 22.Dezember bis zum 21.März gültig ist mit dem Inhalt: "Achtung, zu dieser Zeit herrscht Winter. Es kann lokal und regional zu Schneefällen sowie zu Temperaturen unter 0° kommen, Straßen können durch Schnee, gefrierende Nässe und Eis rutschig werden." Die Reaktion mehrerer Leute (die nichts mit Feuerwerhr zu tun haben) auf ähnliche "Warnungen" reichten von Ungläubigkeit über die Banalität des Inhaltes über Gelächter bis hin zu "Mach Sachen, es schneit, und das im Winter!" Ich denke man sollte hier mit Wörtern wie "Warnung", "Unwetter" usw. einfach etwas vorsichtiger umgehen, sonst nutzen sie sich mit der Zeit ab. Gruß Jonas (der hofft dass der Schnee hier noch etwas liegen bleibt und noch welcher dazukommt) | |||||
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Autor | Gunn8ar 8K., Wüstenrot / BW | 602478 | |||
Datum | 10.01.2010 20:06 | 115408 x gelesen | |||
Bei uns ist genau das eingetreten was der DWD vorausgesagt hat Warnung vor Markanten Wetter, wo ist jetzt hier die Panikmache ? Das die Medien einen Riesen Aufriss daraus machen ist nicht das Problem des DWD Gunnar Kreidl OB THW Pfedelbach | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 602470 | |||
Datum | 10.01.2010 19:50 | 115515 x gelesen | |||
Geschrieben von Benjamin BockelDer DWD warnt mittlerweil vor Pfurtz und Feuerstein (Regen im Sommer, Schnee im Winter, leichter Wind als das ist dem DWD eine Warnung wert).....Im Winter vor leichtem Schneefall und Glätte zu warnen oder vor Windgeschwindigten unter 8 BFT ist doch wirklich übertrieben. Ähnlich sind all die anderen Anbieter. SH meldet Schulfrei in fünf LandkreisenStromaufall auf Fehmarn aber alles nur Panik, ist schon klar ,-(( mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 602467 | |||
Datum | 10.01.2010 19:38 | 115782 x gelesen | |||
Geschrieben von Eric TribbleIm Großen und Ganzen lag ich richtig und dass so eine Wetterlage nicht ganz Deutschland trifft war wohl voraus zusehen, sonst wäre in der Vergangenheit bei solchen Lagen immer ganz Deutschland betroffen gewesen, war es aber nicht. Also für hier wurde mit Neuschnee von 5-10 cm und der Option Schneeverwehung gewarnt, der Schnee ist hier, die Verwehungen halten sich netter weise stark in Grenzen. Wo ist die Warnung des DWD nun fehlerhaft gewesen ? mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Mark8us 8R., Höhenrain / Bayern | 602464 | |||
Datum | 10.01.2010 19:33 | 115396 x gelesen | |||
Geschrieben von Alexander RosenthalBei uns schlug der damals richtig zu ... und dank der guten Vorwarnugn waren alle Gerätehäuser besetzt, alle NASten einsatzbereit (war noch vor der ILS), ... Angeordnet war lediglich die personelle Aufstockung der alarmauslösenden Polizeiinspektion durch Feuerwehrpersonal - weil keine eigene NASt im Landkreis vorhanden war. War vor der ILS bei Flächenlagen immer so, dass eine hierfür speziell geschulte Mannschaft (die jetzt die KEZ besetzt) die PI aufstockte - Aufgabenverteilung: Notrufannahme durch die Polizei, Funk, Alarmierungen, Disposition etc. durch die Feuerwehr. Hat bei rund 300 Einsätzen an diesem Tag ganz ordentlich geklappt. Geschrieben von Alexander Rosenthal Ich saß mit in der FüGK und hatten uns über Langeweile nicht zu beklagen. Die FüGK war bei uns nicht besetzt, und es war auch nicht daran gedacht diese zu besetzen... gab die Lage bei uns im Landkreis einfach nicht her. | |||||
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Autor | Eric8 T.8, Wuppertal / NRW | 602463 | |||
Datum | 10.01.2010 19:31 | 115747 x gelesen | |||
Hallo, ich sehe das im "Groben" ähnlich wie Du. Das hab ich hier schon am Freitag geschrieben und das hat auch nicht jedem gepasst. Ist aber auch egal, jeder kann ja seine eigene Meinung haben und vertreten. Im Großen und Ganzen lag ich richtig und dass so eine Wetterlage nicht ganz Deutschland trifft war wohl voraus zusehen, sonst wäre in der Vergangenheit bei solchen Lagen immer ganz Deutschland betroffen gewesen, war es aber nicht. Egal....wie war das gleich: 1. Befehl: "Erdrotation Stopp" 2. Befehl: "Entleeren der Weltmeere" So und nun komme was wolle ;-) Just my 2 cents... ;-) Grüße, Eric - - - www.ff-vohwinkel.de - - - | |||||
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Autor | Mark8us 8R., Höhenrain / Bayern | 602462 | |||
Datum | 10.01.2010 19:28 | 115456 x gelesen | |||
Geschrieben von Adolf HuberIch kann mich auch noch gut an unseren Bekannten Kyrill erinnern. Angeordnete Bereitschaften im Feuerwehrgerätehaus gab es damals bei uns im Landkreis nicht. Lediglich zwei Feuerwehren haben dies freiwillig getan... und hatten aber auch Einsätze zu fahren. Geschrieben von Adolf Huber Das heißt aber nicht, dass die Unwetterwarnung des DWD überzogen war, denn er hat ja doch ein Paar Euronen Schaden angerichet und 47 Menschen das Leben gekostet. Bei uns im Landkreis rund 300 sturmbedingte Einsätze, mit entsprechenden (auch Personen-)Schäden. Leider. | |||||
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Autor | Alex8and8er 8 R.8, Feilitzsch / Bayern | 602454 | |||
Datum | 10.01.2010 19:03 | 115537 x gelesen | |||
Bei uns schlug der damals richtig zu ... und dank der guten Vorwarnugn waren alle Gerätehäuser besetzt, alle NASten einsatzbereit (war noch vor der ILS), ... Die Summe von über 400 Einsätzen je Landkreis damals zeigte , dass es nicht übertrieben war. Ich saß mit in der FüGK und hatten uns über Langeweile nicht zu beklagen. Der DWD warnt schon sehr frühzeitig und mitunter vielleicht auch mal übertrieben ... aber wehe er würde einmal nicht warnen, die Flut an Beschwerden und Klagen nach einer "nichtangemeldeten Lage" wären immens. *Ironie an* Vermutlich würde sofort der DWD-Chef politisch geopfert werden, die Funktion des DWD in Frage gestellt werden, eine neue Oberbehörde zum zwecke der Überwachung des DWD ins Leben gerufen werden, ein parlamentarischer Untersuchungsausschuß gegründet, zwei Minister gefeuert und schliesslich würde von Guttenberg nach Kundus fliegen ... halt nein da verwechsle ich jetzt was *Ironie aus* Bitte niemals den Sand in den Kopf stecken ! Gruß, Alexander "Truthahn" Rosenthal | |||||
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Autor | Stef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen | 602453 | |||
Datum | 10.01.2010 19:00 | 115589 x gelesen | |||
Dazu vielleicht interessant: Katastrophe mit Daisy Mit kameradschaftlichen Grüßen Stefan
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Autor | Adol8f H8., Rosenheim / Bayern | 602450 | |||
Datum | 10.01.2010 18:51 | 115753 x gelesen | |||
Ich kann mich auch noch gut an unseren Bekannten Kyrill erinnern. Aufgrund der Warnlage haben sich viele im Gerätehaus eingefunden. Einsatz war kein einziger. Das heißt aber nicht, dass die Unwetterwarnung des DWD überzogen war, denn er hat ja doch ein Paar Euronen Schaden angerichet und 47 Menschen das Leben gekostet. | |||||
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Autor | Alex8and8er 8 R.8, Feilitzsch / Bayern | 602449 | |||
Datum | 10.01.2010 18:45 | 115654 x gelesen | |||
Naja ... alles in allem: Hier im nordöstlichen Oberfranken schneite es kräftig und es schneit noch, in meinem Garten haben sich seit vorgestern gut und gerne 35 cm Schnee angehäuft, vor meinem Gartenhaus auch mehr, bedingt durch Verwehungen, und wir sind laut DWD die in Bayern am stärksten betroffene Region. Es fahren Busse mit der Beschriftung "Schienenersatzverkehr" ;-) Aber ein Chaos ist das nicht ... da hatten wir schon mehr, auch ohne Unwetterwarnung. Ich gehe sogar davon aus, dass mein Muskelkater vom Schneeschippen wieder weggehen wird. Dennoch habe ich Vorräte, die mir und meiner Familie ein Überleben sichern, aber die habe ich immer ... auch im Sommer ... Trinkwasser, Dosenfrass, Schokolade, Kekse/Zwieback, Batterien und ein kleiner Moppel für den nötigsten Strom. Auch Holz für die Wärme via zweier Schwedenöfen ist genug vorhanden. Vielleicht sollte die Aufforderung des BBK eher als generelle Erinnerung verstanden werden, sich mal Gedanken zu machen, wie es um einen selbst bestellt ist, wenn der Strom ausfällt und man aufgrund widriger Umstände ans Haus gefesselt wird. Bitte niemals den Sand in den Kopf stecken ! Gruß, Alexander "Truthahn" Rosenthal | |||||
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Autor | Alex8and8er 8H., Weissach / BaWü | 602448 | |||
Datum | 10.01.2010 18:42 | 115668 x gelesen | |||
Geschrieben von Benjamin BockelDem wiederspreche ich. Der DWD warnt im Sommer sehr häufig vor Starkregen, der meist nie in einer erwähnenswerten Intensität eintritt. Ich beobachte solche Warnungen im Sommer öfters. Meist regnet es dann auch irgendwo wirklich sehr stark. Diese Starkregen sind aber oft ziemlich regional begrenzt, oft kann ich sie sogar vorbeiziehen sehen. Und auch wir hatten 2007 mal einen 12-Stunden Einsatz wegen Hochwasser, wobei im anderen Ortsteil etwa 1km entfernt kein Tropfen vom Himmel fiel. Ich hatte auch noch nie das Gefühl, zu häufig Unwetterwarnungen zu hören. Und, wie gesagt, meiner Beobachtung nach, trifft es meist doch irgendwo ein. Gruß Alex Das ist meine persönliche Meinung! | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 602446 | |||
Datum | 10.01.2010 18:40 | 115606 x gelesen | |||
Geschrieben von Benjamin BockelBei DWD kritisiere ich, dass zu viele Warnungen über kurz oder lang dazu führen, dass sie nicht mehr ernst genommen werden. Genau hinsehen hilft da weiter, der DWD hat unterschiedliche Warnstufen. Und die bloße Warnung vor Schneefall hilft u.a. den Wecker eine halbe Stunde früher zu stellen und so trotzdem pünktlich zum Dienst/Arbeit zu erscheinen. Wo ist da das Problem ? Kein Schulfrei bekommen ? Geschrieben von Benjamin Bockel Wie reagiert den eure Leitstelle auf die Warnungen des DWD. besonnen ;-) Gibt die Info an die ggfs. betroffenen FüKr/Stab ect. weiter. Geschrieben von Benjamin Bockel Wann werden welche Vorkehrungen getroffen? Wenn aus der Warnung ein erhöhtes Einsatzaufkommen abgeleitet wird, ggfs. die LTS personell aufstocken?! Alles andere i.d.R. auf Anweisung der entsprechenden Entscheidungsträger. Geschrieben von Benjamin Bockel Wahrscheinlich keine, weil die Erfahrung bestätigt hat, dass das Ereignis selten in der vorhergesagten Stärke eintritt. Kann ich so nicht bestätigen, für uns wurden 5-10 cm Neuschnee angedroht, die liegen hier noch,-)) Aber es besteht kein Rechtsanspruch gegen den DWD auf Einsatz wegen einer Wetterwarnung ,-)) mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 602445 | |||
Datum | 10.01.2010 18:31 | 115607 x gelesen | |||
Geschrieben von Benjamin BockelZielführend ist es aber nicht, wenn man (Feuerwehr und BBk) erst Empfehlungen verbreitet und anderntags im Feuerforum tönt, wie blöd man doch ist, wenn man diesen Empfehlungen, die sicherlich mit privaten Medienpolemik gewürzt wurde, glaubt. Wer hier im Forum hat das gesagt ? Wenn Du ein Problem mit den Median hast, wende Dich mit Leserbriefen o.Ä. bitte an diese. Geschrieben von Benjamin Bockel Den Feuerwehren und dem BBK muss doch klar sein, auf was für ein Spiel man sich mit den Privatmedien einlässt. Hast du schon mal ÖA gemacht ? Wie würdest Du es verhindern wollen , das die Medien es "interpretieren" ? mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 602443 | |||
Datum | 10.01.2010 18:28 | 115815 x gelesen | |||
Geschrieben von Benjamin BockelDas war sehr persönlich und völliger Humbug. Super Diskussionsstihl. Wie ich Deiner Visitenkarte entnehem bist Du noch Schüler, daher vermute ich mal das Dein persönlicher Erfahrungsschatz noch erweiterungsfähig ist. Geschrieben von Benjamin Bockel Auch wenn du es nur zum Winterdienst geschafft hast und alle Abiturienten für dich per se kleine doofe Jungs sind. Sorry, aber das ist IMO weder sachlsich noch fachlich sondern ausschließlich ein persönlicher Angriff. Geschrieben von Benjamin Bockel Hier in Niedersachsen wurden jedenfalls alle wild gemacht. Und Radio, Feuerwehr (Interview BF Salzgitter) und der BBK waren voll dabei. Zumindestens von letzteren hätte man zurückhaltung erwarten können. Kann es sein das Du ein persönliches Problem mit Warnungen hast ? zumindest deuten deine bisherigen Themen die Du eröffnet hast eher in diese Richtung. Konkret wurde davor gewarnt das Schnee mit Wind => Windverwehungen auf uns zukommt. Dazu ist es netter-weise nicht gekommen, sonst wären einige hier aus dem Forum im Einsatz gewesen. Abgesehn davon, deine Kritik am BBK, schon mal mit den Aufgaben des BBK beschäftigt ?Die Förderung der Selbsthilfefähigkeit der Bevölkerung ist seine Aufgabe ? Hat man zu Hamsterkaufen geraten ? Nein, man hat zur Bevorratung aus aktuellem Anlass aufgefordert. Frag mal auf Fehmarn ob die das als Falsch empfinden. Viele fühlen sich an die Schneekatastrophe von 1978 zurück erinnert, kannst du dich daran erinnern ? Geschrieben von Benjamin Bockel Diese Panikschieberei zieht übrigens auch einiges nach sich. Damit letztendlich keiner der Blöde ist, werden alle möglichen Vorkehrungen getroffen. Wenn die Aufgaben ernst genommen werden sollte man das auch tun. Wo ist da Dein persönliches Problem ? Geschrieben von Benjamin Bockel Auch die Polizeiführung und die Kommunalverwaltung wollen ihren Arsch an die Wand bekommen. Ist hier eigentlich nicht unser Niveau. Geschrieben von Benjamin Bockel Auch wenn man es selbst als überzogen ansehen möchte. Hat Dir wer erzählt ? Warum macht "der" das dann ? mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Benj8ami8n B8., Goslar / Niedersachsen | 602441 | |||
Datum | 10.01.2010 18:21 | 115879 x gelesen | |||
Mir geht es doch nicht darum, was du oder ich (Feuerwehrgeschädigt) empfinde. Sondern welche Wirkung es auf die Bevölkerung hat. Die lässt sich durchaus von lokalen RAdiostationen, Zeitungen und Medien beeinflussen. Nun, kann man natürlich auch alle für blöd halten, die in den letzten Tagen den Empfehlungen von BBK, Radio Antenne, Fernsehen und der Feuerwehr gefolgt sind. Zielführend ist es aber nicht, wenn man (Feuerwehr und BBk) erst Empfehlungen verbreitet und anderntags im Feuerforum tönt, wie blöd man doch ist, wenn man diesen Empfehlungen, die sicherlich mit privaten Medienpolemik gewürzt wurde, glaubt. Den Feuerwehren und dem BBK muss doch klar sein, auf was für ein Spiel man sich mit den Privatmedien einlässt. MKG Beni | |||||
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Autor | Benj8ami8n B8., Goslar / Niedersachsen | 602437 | |||
Datum | 10.01.2010 18:12 | 115844 x gelesen | |||
Na Hansi Das war sehr persönlich und völliger Humbug. Super Diskussionsstihl. Aber da ich ja weiß, dass du auch alles besser kannst und meinst zu wissen (vgl. andere Themen), nehme ich es dir nicht krumm. Auch wenn du es nur zum Winterdienst geschafft hast und alle Abiturienten für dich per se kleine doofe Jungs sind. Anders als eine derartige Beleidigung kann ich deine Antwort nicht empfinden. Wie dem auch sei. Hier in Niedersachsen wurden jedenfalls alle wild gemacht. Und Radio, Feuerwehr (Interview BF Salzgitter) und der BBK waren voll dabei. Zumindestens von letzteren hätte man zurückhaltung erwarten können. Diese Panikschieberei zieht übrigens auch einiges nach sich. Damit letztendlich keiner der Blöde ist, werden alle möglichen Vorkehrungen getroffen. Auch die Polizeiführung und die Kommunalverwaltung wollen ihren Arsch an die Wand bekommen. Öffentlicher Druck erhöht natürlich auch die Notwendigkeit etwas zutun. Auch wenn man es selbst als überzogen ansehen möchte. MKG Beni | |||||
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Autor | Tors8ten8 C.8, Oranienburg / Brandenburg | 602436 | |||
Datum | 10.01.2010 18:08 | 115669 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc DickeyMan möge mich korrigieren, wenn ich falsch liege: Gerade der DWD hat seine Warnschwellen meines Erachtens nach dem Sturm in Berlin heruntergesetzt bei dem zwei JF-Angehörige ums Leben kamen. Damals mußten die sich nämlich anhören, sie hätten nicht adäquat gewernt. Schrieb ich bereits um 16:05 Uhr. Geschrieben von ---mir--- Geschrieben von Benjamin Bockel Mit freundlichstem Gruß Torsten | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 602434 | |||
Datum | 10.01.2010 18:01 | 115697 x gelesen | |||
N'abend, ist dir mal der Gedanke gekommen, dass es vielleicht gerade die Warnungen vor SARS, Vogel- und Schweinegrippe waren, die dafür gesorgt haben könnten dass die jeweiligen Dinge unter Kontrolle geblieben sind, wie es eben der Sinn von solchen Warnungen ist... Gruß, otti "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa Mehr über mich: http://www.otti-online.de/blog | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 602432 | |||
Datum | 10.01.2010 17:58 | 115879 x gelesen | |||
Geschrieben von Benjamin BockelIst-Stand Ich denke du hast damit deine Frage selber beantwortet. Für uns wurde geschrieben; (DWD)UNWETTERWARNUNG vor STARKEM SCHNEEFALL und SCHNEEVERWEHUNGEN .. dabei bis... 10 bis 15, im Bergland bis 25 cm Neuschnee. ..starke bis stürmische Böen.. Dadurch Schneeverwehungen mit erheblichen Verkehrsbehinderungen. Und genau so ist es gekommen, auf den Punkt! Straßen wurden gesperrt und der ÖPNV wurde eingestellt. Fazit für die Zukunft; weniger TV denn lesen bildet ;) Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung. frei n.Bmark | |||||
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Autor | Mark8us 8R., Höhenrain / Bayern | 602431 | |||
Datum | 10.01.2010 17:56 | 115720 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M@yerDeshalb sind solche Vorhersagen und Warnungen zur Zeit leider immer Ein Spagat. Warne ich zuviel - bekomme ich Prügel - warne ich zuwenig - bekomme ich auch Prügel. ... also warne ich (ggf. zuviel), dann bin ich zumindest auf der sicheren Seite... und Prügel bekomme ich sowieso! | |||||
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Autor | Hans8i S8., Korntal-Münchingen / Baden-Württemberg | 602429 | |||
Datum | 10.01.2010 17:39 | 115998 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jürgen M@yer Der DWD & Co haben schon recht das was auf uns zukommt. Aber sie konnten halt nicht genau sagen wo und wie "deftig" es dann wirklich eintritt. genau.... und deshalb wird es immer irgendwelche schlauen LEute geben...die alles besser können...oder meinen zu wissen... im FAlle des OP schlage ich vor, dass er nach der Schule ( Abi) was s richtung Wetterkunde Studiert...und dann ein System erfindet, wass jede einzelne Strasse individuell warnen kann..... ich mein...wir reden immer noch von NAtur.......und die wird uns immer noch ein schnippchen schlagen.... just my 2 cents Hansi seit drei TAgen im Dauerwinterdiensteinsatz...trotz anderer Vorhersage... Ein dezenter Hinweis an eventuelle "Petzen": Rennt ruhig zum Chef......der hat meine Beiträge schon vor euch gelesen....... :O) | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 602427 | |||
Datum | 10.01.2010 17:33 | 116186 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Benjamin Bockel Ist-Stand darf ich mal den Ist-Stand in Bezug auf die Ostseeküste revidieren: Sturmtief "Daisy": die Lage im Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern spitzt sich zu Zumindest an der Ostseeküste dürfte die Teile der Bevölkerung froh sein die diese Hinweise ernst genommen haben. Ich geb zu dass ich in den letzten Tagen auch über "Trefferquote" der Voraussagen bzw. Warnungen gelächelt habe. Heute mittag musste ich beim Scheehausbauen hier auch den Schnee von weiter her heranschaffen. Von Schneechaos ist hier im wilden Süden nicht viel zu sehen. Das Problem das wir hier haben liegt da eher an den mangelnden Möglichkeiten solche Wetterereignisse zuverlässig geographisch vorherzusagen. Der DWD & Co haben schon recht das was auf uns zukommt. Aber sie konnten halt nicht genau sagen wo und wie "deftig" es dann wirklich eintritt. Deshalb sind solche Vorhersagen und Warnungen zur Zeit leider immer Ein Spagat. Warne ich zuviel - bekomme ich Prügel - warne ich zuwenig - bekomme ich auch Prügel. MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Mark8us 8R., Höhenrain / Bayern | 602426 | |||
Datum | 10.01.2010 17:24 | 115743 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc DickeyDas eine erhöhte Warnmentalität seitens der öffentlichen Institutionen voeliegt liegt nicht zuletzt an der per Rechtschutzversicherung abgesicherten Vollkaskomentalität der Bevölkerung. Dem ist nichts hinzuzufügren! Gruß Markus | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 602425 | |||
Datum | 10.01.2010 17:22 | 115942 x gelesen | |||
Man möge mich korrigieren, wenn ich falsch liege: Gerade der DWD hat seine Warnschwellen meines Erachtens nach dem Sturm in Berlin heruntergesetzt bei dem zwei JF-Angehörige ums Leben kamen. Damals mußten die sich nämlich anhören, sie hätten nicht adäquat gewernt. Das eine erhöhte Warnmentalität seitens der öffentlichen Institutionen voeliegt liegt nicht zuletzt an der per Rechtschutzversicherung abgesicherten Vollkaskomentalität der Bevölkerung. MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Mark8us 8R., Höhenrain / Bayern | 602424 | |||
Datum | 10.01.2010 17:20 | 115933 x gelesen | |||
Geschrieben von Benjamin BockelBei DWD habe ich nie von Panikmache gespochen. Bei DWD kritisiere ich, dass zu viele Warnungen über kurz oder lang dazu führen, dass sie nicht mehr ernst genommen werden. Der DWD will nur seinen Arsch an die Wand bekommen. Warum? Wetterwarnungen sind Wetterwarnungen, nicht mehr und nicht weniger. Man sollte sie halt auch interpretieren können, genau (!) lesen, und nicht aus jeder Mücke einen Elefanten machen. Und wenn ich informiert werde, dass es über Nacht ein paar cm schneien könnte: auch gut. Dann weiß ich, dass ich am nächsten Morgen vielleicht ein paar Minuten früher aufstehen muss, um 1. Schnee zu räumen 2. bei schlechteren Straßenverhältnissen trotzdem pünktlich in der Arbeit zu erscheinen. Geschrieben von Benjamin Bockel Wie reagiert den eure Leitstelle auf die Warnungen des DWD. Im Regelfall gar nicht nach außen, weil die Führungskräfte des Landkreises, teilweise auch die Ortskommandanten, Unwetterwarnungen direkt vom DWD auf ihr Handy bekommen. Intern werden natürlich die Warnungen bewertet... bei extremen Warnlagen werden durchaus mal einzelne Führungstrukturen (FüGK, ÖEL) informiert. Geschrieben von Benjamin Bockel Wann werden welche Vorkehrungen getroffen? Liegt grds. in der Eigenverantwortung der jeweiligen HiOrg, außer, es gibt Weisungen der übergeordneten Strukturen. Die Leitstelle gibt hier jedenfalls keine Weisungen bei uns (darf sie auch nicht!). Und mal ehrlich: man wird bei entsprechenden Warnlagen mit Sicherheit die Einsatzfähigkeit der Fahrzeuge und Gerätschaften überprüfen (habe ich für meinen Teil die letzten Tage auch gemacht, auch wenn die Warnlage bei uns sehr nicht sehr heftig war). Aber was bringt es unsere freiwilligen Einsatzkräfte bei jeder Unwetterwarnung auf Bereitschaft in die Gerätehäuser zu zitieren? Wenn es einen Einsatz gibt, werden wir schon alarmiert. Und vor allem bei Sturmlagen ist es sicherlich besser die Bäume erstmal fallen zu lassen, bevor wir als Einsatzkräfte "zu früh" an die Einsatzstelle kommen und wir womöglich auch noch selbst getroffen werden. Geschrieben von Benjamin Bockel Wahrscheinlich keine, weil die Erfahrung bestätigt hat, dass das Ereignis selten in der vorhergesagten Stärke eintritt. Kann ich so für meinen Teil nicht unbedingt behaupten... die Unwetterwarnungen treffen bei uns in aller Regel schon ganz gut zu, zwar nicht immer hundertprozentig, aber durchaus passend. Ob dann daraus allerdings auch Einsätze resultieren, ist sehr unterschiedlich... | |||||
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Autor | Tom 8S., Burgkunstadt / Bay | 602423 | |||
Datum | 10.01.2010 17:20 | 115932 x gelesen | |||
m.E. ist es notwendig und richtig vor gefährlichen Wettersitationen zu Warnen. Ich spreche mich aber auch absolut gegen Panikmache aus. Wo fängt Panikmache an, wo hört wichtige Warnung auf? Das kann ich natürlich auch nicht beantworten, aber jeder Fernsehsender und Radiostation sollten sich über ihr handeln bewusst werden....damit mein ich nicht nur die hamsterkäufe in den Supermärkten... die öffentlichkeit (gerade in der heutigen zeit von Naturkatastrophen und Terror) sehnt sich nach sicherheit in ihren eigenen vier wänden. Ein gewisses Augenmaß ist hier mehr als angesagt... aber wie umsetzen? | |||||
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Autor | Hauk8e H8., Negernbötel / S-H | 602422 | |||
Datum | 10.01.2010 17:18 | 116068 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Benjamin Bockel Und wie lange waren die Bewohner von dem Ereignis betroffen? Tage oder doch nur einige Stunden. Seit gestern Abend sind einige Orte nicht mehr erreichbar. Und werden es laut dieser Pressemitteilung wohl auch noch bleiben. Wie lange das noch andauert ist stark abhängig von der Wetterlage, da zur Zeit nur die Autobahnen und Bundestrassen geräumt werden bzw. ob man diese Zuwegungen dann überhaupt ohne Schneefräsen wieder frei bekommt. Gruß Hauke Alles was ich hier schreibe ist meine eigene Meinung und nicht die einer anderen Person, Feuerwehr, Organisation usw.. Sollte irgendjemand damit ein Problem haben kann er sich gerne per PN oder E-Mail bei mir melden! | |||||
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Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 602420 | |||
Datum | 10.01.2010 17:15 | 116045 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Benjamin Bockel Dem wiederspreche ich. Der DWD warnt im Sommer sehr häufig vor Starkregen, der meist nie in einer erwähnenswerten Intensität eintritt. ... hast Du dich schon mal mit der Problematik auseinandergesetzt wie, mit welchen Vorlaufzeiten und örtlicher und zeitlicher Bestimmtheit gewitterbedingter Starkregen vorauszusagen ist ? Zumal die Warnung auch noch kreisweit erfolgt, könnte ich auch feststellen, dass es viele Starkregenwarnungen für meinen Landkreis gab, wo hier nichts passierte ... 20 km weiter (Nachbarkreis) war feuerwehrseitig aber der Ausnahmezustand wegen >50 E-Stellen ausgerufen Gruss Gerhard | |||||
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Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 602419 | |||
Datum | 10.01.2010 17:10 | 116125 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Benjamin Bockel Bei DWD kritisiere ich, dass zu viele Warnungen über kurz oder lang dazu führen, dass sie nicht mehr ernst genommen werden. Der DWD will nur seinen Arsch an die Wand bekommen. ... nun ja, man sollte auch lesen vor was der DWD warnt: vor irgendwelchen "normalen" Witterungserscheinungen (gelb) oder deren ausgeprägterer aber jahreszeitlich üblicher Form (orange) oder vor Unwettern (rot/dunkelrot). Wobei ich die beiden ersteren eher informativ sehe, irgendwelche ernsthafte (auch dienstliche) Gedanken mache ich mir bei einer Unwetterwarnung. Die hatten wir hier nie, das Wetter war gestern durchaus in der persönlichen (Tages-) Planung zu berücksichtigen - irgendwelche größeren schädlichen Auswirkungen (ein witterungsbedingter Einsatz) gabs aber nicht. Somit: gelb mit zeitweisem Orange hat doch gepasst ... Gruss Gerhard | |||||
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Autor | Benj8ami8n B8., Goslar / Niedersachsen | 602418 | |||
Datum | 10.01.2010 17:02 | 116188 x gelesen | |||
Dem wiederspreche ich. Der DWD warnt im Sommer sehr häufig vor Starkregen, der meist nie in einer erwähnenswerten Intensität eintritt. Ich habe beruflich eine zeitlang jede Wetterwarnung per Mail und Fax für unser Gebiet erhalten. Es wurde oft gewarnt. Ab und an trat das Ereignis ein. Aber meist nie in der Intensität. | |||||
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Autor | Benj8ami8n B8., Goslar / Niedersachsen | 602417 | |||
Datum | 10.01.2010 16:59 | 116293 x gelesen | |||
Bei DWD habe ich nie von Panikmache gespochen. Bei DWD kritisiere ich, dass zu viele Warnungen über kurz oder lang dazu führen, dass sie nicht mehr ernst genommen werden. Der DWD will nur seinen Arsch an die Wand bekommen. Wie reagiert den eure Leitstelle auf die Warnungen des DWD. Wann werden welche Vorkehrungen getroffen? Wahrscheinlich keine, weil die Erfahrung bestätigt hat, dass das Ereignis selten in der vorhergesagten Stärke eintritt. Gruß Ben | |||||
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Autor | Hend8rik8 E.8, Schmitten / Hessen | 602416 | |||
Datum | 10.01.2010 16:58 | 116108 x gelesen | |||
Das Problem sehe ich weniger im DWD als in den Medien, die solche Ereignisse unnötig "aufpushen". Wer sich die Warnungen des DWD genauer angesehen hat, der stellt fest, dass das eingetreten ist, was der DWD auch gemeldet hat. Die Interpretation der Warnungen durch die Medien scheint mir eher des öfteren etwas zu sensationsgierig zu sein. | |||||
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Autor | Benj8ami8n B8., Goslar / Niedersachsen | 602414 | |||
Datum | 10.01.2010 16:54 | 116476 x gelesen | |||
Und wie lange waren die Bewohner von dem Ereignis betroffen? Tage oder doch nur einige Stunden. | |||||
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Autor | Benj8ami8n B8., Goslar / Niedersachsen | 602413 | |||
Datum | 10.01.2010 16:52 | 116044 x gelesen | |||
Von der Grundtendenz gebe ich euch recht. Ich halte es aber für überaus wichtig, dass viel genauer gewarnt wird. Was nützt es ganz Deutschland zu warnen, wenn am Ende im Kreis Segeberg (ländliche Gegend) mal ein paar Dörfer für einen Tag (in diesem Fall Sonntag) von der Außenwelt abgeschnitten sind. Und mal ehrlich, damit muss man im Winter auch im Kreise Segeberg immer rechnen. Das Schöne für den DWD und alle anderen ist doch, dass sie immer auf der sicheren Seite sind. Wir haben doch gewarnt. Aber was nützen den Warnungen, die mit einer hohen Wahrscheinlichkeit nicht zur Realität werden. Ich möchte es mal mit der Feuerwehr vergleichen: Stellt euch vor, wir würden einmal im Monat massiv davor warnen, dass es im Raum Deutschland zu einem Wohnungsbrand kommt. Die Bevölkerung müsse sich jetzt dringend darauf einstellen. Dazu sind folgende Dinge zu erledigen: - Ausreichende Anzahl an Feuerlöschern bevorraten - Ein Haushaltsmitglied müsse stets Wache halten. - Eine Notunterkunft ist zu organsieren - Die wichtigsten Papiere sind als Kopie bei mindestens zwei Verwandten zu verwahren. - usw. Na, wie lange würde wohl der positive Effekt anhalten? Irgendwann merken die Menschen, dass die Wahrscheinlichkeit selbst betroffen zu sein sehr gering ist. Quasi sogar gegen Null geht. Wir als Feuerwehr wären fein raus. Wir könnte jedem sagen:"Wir haben dich doch gewarnt, warum hast du die Massnahmen nicht getroffen?" Etwas ähnliches geschieht doch. 80 Millionen Menschen werden gewarnt und nicht mal 5000 Einwohner (betroffene Bewohner im Kreis Segeberg - nicht Gesamteinwohner Kreis Segeberg) sind davon betroffen. MKG Beni | |||||
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Autor | Adol8f H8., Rosenheim / Bayern | 602412 | |||
Datum | 10.01.2010 16:49 | 116172 x gelesen | |||
Ich habe nichts gegen Warnungen des DWD. Wenn er vor leichtem Schneefall warnt, dann weiß ich, dass es nicht dramatisch wird. Leichte Unwettererscheinungen werden auch als solche bezeichnet. Der DWD warnt vor allen Unwetter mit den Sufen "Vorwarnung", "keine Warnung", "Wetterwarnung", "Warnungen vor markantem Wetter", "Unwetterwarnungen" und "Warnungen vor extremen Unwetter". Das ist keine Panikmache. | |||||
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Autor | Marc8 M.8, Heidenheim a. d. Brenz / Baden-Württemberg | 602408 | |||
Datum | 10.01.2010 16:29 | 116251 x gelesen | |||
Auch wenn es in Teilen Schleswig-Holsteins momentan übel aussieht, stimme ich deiner Grundaussage absolut zu. Die Art, wie unseren Medien momentan aus jedem Fliegensch... eine Katastrophe machen wird sich noch bitter rächen. Die niedrige Warnschwelle des DWD ist mir auch aufgefallen, kommt aber m.E. daher das diese Einrichtung in der Vergangenheit bei diversen Ereignissen nicht, oder zu spät gewarnt hat - wie Christian Pannier schon schrieb. Die wollen schlicht kein Risiko mehr eingehen. Das Problem, welches hieraus entsteht, wird vom Themenstarter gut beschrieben. | |||||
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Autor | Mark8us 8B., Schwerin / Mecklenburg-Vorpommern | 602405 | |||
Datum | 10.01.2010 16:19 | 116341 x gelesen | |||
Naja so ganz ohne war/ist es bei uns in MV nicht. Vorher stand noch in der Zeitung das es uns am wenigsten treffen wird. Jedenfalls fällt morgen in ganz MV die Schule aus.Schweriner Volkszeitung | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / NRW | 602404 | |||
Datum | 10.01.2010 16:17 | 116266 x gelesen | |||
Mahlzeit! Dazu: Geschrieben von Gerhard Bayer Ich sehe das Problem zum gorßen Teil nicht auf der "amtlichen Seite" sondern ehrer auf der medialen Seite (Sondersendungen zu Belanglosigkeiten ...) fällt mir nur die Sondersendung im WDR am Freitag abend ein. Vor peinlichkeit nicht zu überbeiten. Gruß | |||||
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Autor | Chri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional | 602403 | |||
Datum | 10.01.2010 16:12 | 116592 x gelesen | |||
Tach, Post! Geschrieben von Benjamin Bockel Ein gutes Beispiel sind die Unwetterwarnungen des DWD. Verfolgt man diese intensiv über einen längeren Zeitraum, so merkt man das deren Schwelle sehr niedrig. Vielleicht warnt der DWD mittlerweile vor jedem Lufzug, nachdem man u.a. Sturm Anna, Orkan Lothar und die Elbeflut völlig verschlafen hatte. MkG, Christi@n ------------------------------------------------- Fumus ignem - This is my very own opinion... - Gewinner.... (JuHu - endlich Freizeit) | |||||
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Autor | Tors8ten8 C.8, Oranienburg / Brandenburg | 602401 | |||
Datum | 10.01.2010 16:05 | 116363 x gelesen | |||
Geschrieben von Benjamin BockelDer DWD warnt mittlerweil vor Pfurtz und Feuerstein (Regen im Sommer, Schnee im Winter, leichter Wind als das ist dem DWD eine Warnung wert) Könnt Ihr euch noch an die Aufregung erinnern, als nach einem Sturm, Tote eines JF-Lagers zu beklagen waren? Da warf man dem DWD vor, nicht gewarnt zu haben. Jetzt warnen sie mittlerweile vor Nieselregen und das ist auch nicht recht. Ja sicher sollte der DWD mal lernen das Wetter vorherzusagen. Das ist aber so, wenn der Faktor Mensch als schwächstes Glied ins Spiel kommt. Muss man es mal mit Kachelmann probieren. :-)) Mit freundlichstem Gruß Torsten | |||||
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Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 602400 | |||
Datum | 10.01.2010 15:53 | 116643 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Benjamin Bockel - Der DWD warnt mittlerweil vor Pfurtz und Feuerstein (Regen im Sommer, Schnee im Winter, leichter Wind als das ist dem DWD eine Warnung wert) (...) Ein gutes Beispiel sind die Unwetterwarnungen des DWD. Verfolgt man diese intensiv über einen längeren Zeitraum, so merkt man das deren Schwelle sehr niedrig. ... m.W. haben sich die Warnschwellen des DWD seit Jahren (Jahrzehnten ? ) nicht geändert ... nur erreichten die im "Vor-Internet-" und "Vor-Multimedia-" Zeitalter eben nur einen eingegrenzten Kreis (und wurden dort fachgerecht "verwertet") ... Geschrieben von Benjamin Bockel Dann war da ja auch noch das BBK mit ihren Ratschlägen. ... der Ratschlag der BBK hinsichtlich Bevorratung ist älter als das BBK selbst und stammt noch aus der Zeiten des BVS ... Geschrieben von Benjamin Bockel Selbst Schleswig-Holstein ist von einer Schneekatastrophe wie 1978/79 noch weit entfernt. ... nun ja, nach der Berichterstattung habe wir im Norden in einigen Kreisen K-Alarm .. und in MVP wird man auch nicht ohne Grund den Innerministeriellen Koordinierungsstab einberufen haben ... Ich sehe das Problem zum gorßen Teil nicht auf der "amtlichen Seite" sondern ehrer auf der medialen Seite (Sondersendungen zu Belanglosigkeiten ...) Gruss Gerhard | |||||
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Autor | Hauk8e H8., Negernbötel / S-H | 602399 | |||
Datum | 10.01.2010 15:51 | 117104 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Benjamin Bockel Selbst Schleswig-Holstein ist von einer Schneekatastrophe wie 1978/79 noch weit entfernt. Was die Fläche und Länge von damals angeht, ja. Lokal (vor allem hier östlich der A21/B404)l scheint es jedoch schon sehr extrem zu sein, so dass auch hier im Kreis SE Orte im Osten und Nordosten des Kreises von der Außenwelt abgeschnitten sind und es wohl teilweise auch zu Stromausfällen kommt /gekommen ist. Zur Zeit werden auch hier nur die Autobahnen und Bundesstrassen geräumt. Alle anderen Strassen stehen jetzt erstmal hinten an, da dort wohl teilweise auch nur noch Schneefräsen etwas ausrichten können. Somit kann zur Zeit keiner sagen wann wieder alle Orte erreicht werden können (Wie schon gesagt selbst mit dem hier war kein Durchkommen mehr). Somit muss ich meine Meinung auch wieder etwas revidieren und finde das die Hinweise seitens des BBK angebracht waren/sind. Wie das hier bei mit mit einem Durchkommen wäre kann ich nicht sagen, da ich nicht mit dem PKW unterwegs war. Gruß Hauke Alles was ich hier schreibe ist meine eigene Meinung und nicht die einer anderen Person, Feuerwehr, Organisation usw.. Sollte irgendjemand damit ein Problem haben kann er sich gerne per PN oder E-Mail bei mir melden! | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 602398 | |||
Datum | 10.01.2010 15:48 | 117025 x gelesen | |||
Hallo, da muss ich dir recht geben. Hier mal die aktuelle "Wetterwarnung" fürunseren Landkreis vom DWD. Amtliche WARNUNG vor SCHNEEFALL für Landkreis Neumarkt i.d. Opf. gültig von: Sonntag, 10.01.2010 10:48 Uhr bis: Sonntag, 10.01.2010 19:00 Uhr ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst am: Sonntag, 10.01.2010 10:48 Uhr Zeitweise meist leichter Schneefall, dabei bis zum Abend Neuschneemengen meist zwischen 1 und 5 cm. Glättegefahr durch Schnee, Schneematsch und Eis. DWD / RZ München Wenn ich jetzt aus dem Fenster scaue, dann tut sich da mal gar nix. Ist irgendwe wie die Vogelgrippe. Die gibt´s, dauert eine Woche bis 14 Tage, so man sie bekommt und das war´s. Auch im Winter schneit´s mal und es ist kalt. Aber wahrscheinlich hat man das in der Schule nicht gelernt. Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Benj8ami8n B8., Goslar / Niedersachsen | 602396 | |||
Datum | 10.01.2010 15:31 | 122039 x gelesen | |||
In den letzten Jahren häufen sich aus meiner Sicht die Warnungen. Nur mal ein paar Beispiele, die mir adhoc einfallen: - Antrax - SARS - Vogelgrippe - Schweinegrippe - Diverse Unwetterwarnungen (Daisy etc.) - Der DWD warnt mittlerweil vor Pfurtz und Feuerstein (Regen im Sommer, Schnee im Winter, leichter Wind als das ist dem DWD eine Warnung wert) Keine dieser "Katastrophen" ist mit den zuvor heraufbeschworenen Folgen eingetreten. Im Zuge dieser Warnungen wurde die Bevölkerung regelrecht aufgewiegelt. Ich möchte nur mal an Tamiflu und die Impfstoffdebatte erinnern. Ist-Stand Mit Daisy hat man dem Fass die Krone aufgesetzt. Radio Antenne Niedersachsen hat z. B. am Freitag immer wieder daraufhingewiesen, dass man sich unbedingt mit Campinggaskochern, Nahrungsmittel für mehrere Tage, Decken, Kerzen usw. eindecken solle. Man hat den Eindruck erhalten, dass eine Katastrophe ungeahnten Ausmasses heraufziehen würde und Niedersachsen vor der totalen Auslöschung stünde. Die BF Salzgitter erklärte in einem Interview auf Radio Antenne, dass sie bereits einen Schneeflug vor eines ihrer Fahrzeuge gespannt hätte und sich darauf einstellen würde abgeschnittene Ortschaften zu versorgen. Man unterstrich seitens der Feuerwehr die Heraufbeschwörung der Ängste. Dann war da ja auch noch das BBK mit ihren Ratschlägen. Für Montag waren aber schon wieder normale Vehältnisse seitens der Meterologen prognostiziert. Warum? Nun, ich denke dass einige Institutionen ihren Arsch an die Wand bekommen wollen in dem sie möglichst frühzeitig warnen. Tritt das Ereignis dann nicht ein, so macht es meist nichts. Wenn es aber zufällig mal kommen solle, dann kann man immer beruhigt sagen: Man hätte doch gewarnt. Andere wollen sich nur profilieren oder schlicht mal ein Lebenszeichen von sich geben, weil sie shon längst vergessen sind (BBK, Funkamateure). Andere wiederum nutzen den Rummel zur Quotensteigerung. Wo führt das hin? Ich will mal einen bekannten Spruch umformulieren: "Wer zuoft warnt, dem glaubt man irgendwann nicht". Die Bevölkerung wird langfristig die Warnungen mit dem eingetreten Ereignisse verbinden. Über kurz oder lang werden die Warnungen nicht mehr ernst genommen. Man braucht sich doch nur die Schweinegrippe ansehen. Viele sind nicht zu impfen gegangen, weil unteranderem die Gefahr als gering eingeschätzt wurde. Und mal ehrlich. Das Staus auf Grund der Wetterlage entstehen, Autos auf irgendeiner Autobahn mal längere Zeit feststecken usw. das kommt wirklich jeden Winter vor. Man brauh nur zu googlen. Es war auch absehbar, dass der ganze Spuk am Montag vorbei sein würde. Was will ich sagen Ganz einfach. Ich denke, dass wir mittelfristig sehr behutsam mit Warnungen umgehen sollten. Auch eine Folgenabschätzung muss auch seitens der Feuerwehr viel genauer erfolgen. Man kann doch nicht allen Ernstes die deutsche Bevölkerung vor einem Wochenende aufrufen, dass sie sich für die nächsten beiden Tage mit Lebensmittel eindecken sollen. Dies geschieht in einem deutschen Haushalt jeden Freitag und Samstag. Über kurz oder lang werden die Warnungen nicht mit dem notwendigen Ernst behandelt. Sicherlich kann man dann immer sagen: Wir haben doch gewarnt. Klar, aber wie oft war es schon vergebens. Ein gutes Beispiel sind die Unwetterwarnungen des DWD. Verfolgt man diese intensiv über einen längeren Zeitraum, so merkt man das deren Schwelle sehr niedrig. Im Winter vor leichtem Schneefall und Glätte zu warnen oder vor Windgeschwindigten unter 8 BFT ist doch wirklich übertrieben. Ähnlich sind all die anderen Anbieter. Selbst Schleswig-Holstein ist von einer Schneekatastrophe wie 1978/79 noch weit entfernt. Vielleicht sehnen sich ja auch die Menschen nach Abwechselung aus ihrem tristen und jeglicher Gefahr entbehrendem Leben. Da wünscht man sich eben eine Katastrophe herbei, wo man mal ein wenig Abenteuer erleben könnte Gruß Beni | |||||
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