hallo,
hm ....
Vertrag als Senior-Experte
Ex-Feuerwehr-Chef ist jetzt Chefberater beim Feuerwehr-Chef
Am 31. Juli trat der langjährige Feuerwehr-Chef Wilfried Gräfling (63) in den Ruhestand. Zu seinem Nachfolger wurde Karsten Homrighausen (50) ernannt. Doch wer erklärt dem Neuen wie es bei der Berliner Feuerwehr so läuft? Der Vize-Chef? Der Führungs-Stab? Nein, es ist der Alte!
Bei der Feuerwehrspitze geht es in die Verlängerung!
Ex-Chef Wilfried Gräfling hat mit dem Land Berlin, vertreten durch die Feuerwehr, einen Honorarvertrag als Seniorexperte abgeschlossen. Allerdings muss Gräfling nur vier Stunden in der Woche tätig werden. Bezahlt wird der sechs Monate laufende Vertrag von der Senatsverwaltung für Finanzen. Die Vergütung wurde nach Empfehlungen für übliche Stundensätze freier Coaches und Trainer verhandelt und abgestimmt, heißt es auf B.Z.-Anfrage aus der Senatsinnenverwaltung.
Doch was muss der Ex-Chef konkret für Leistungen erbringen?
Neben der Weitergabe des Erfahrungswissens, der Unterstützung bei der Erstellung von schriftlichen Dokumentationen, gehe es um Coaching im Rahmen des Wissenstransfers und die Einführung in wichtige Strukturen und Prozesse, wie es aus der Senatsverwaltung weiter heißt.
Für einige Feuerwehrleute klingt das unlogisch. Dass ausgerechnet Gräfling den Berater-Vertrag bekommen hat, macht aus unserer Sicht keinen Sinn, sagt Thorsten Bobert (49) vom Verein #berlinbrennt. Es wird nicht besser, wenn der alte Chef, der zur schlechten Situation in der Behörde beigetragen hat, den neuen Chef einnordet. Innerhalb der Berliner Feuerwehr sei jeder ersetzbar, die Behörde sei organisatorisch so aufgestellt. Sein Vize-Chef und der Stab sind doch genau für solche Beratungsleistungen da. ...
vollständiger Artikel auf bz-berlin.de
kommt bei einigen Teilen der Berliner Feuerwehr nicht gut an ...
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt
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