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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Warnschwellen zu niedrig - ein Folgenabschätzung | 140 Beiträge | ||
Autor | Thob8ias8 S.8, Dortmund / NRW | 602646 | ||
Datum | 11.01.2010 12:38 MSG-Nr: [ 602646 ] | 114948 x gelesen | ||
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Geschrieben von Eric Tribble Schön das zumindest ich nicht nach der Funktion sondern der Notwendigkeit gefragt hab... Ok, damit du das verstehst, die notwendigkeit war da, da durch die Warnung Chaos größtenteils ausgeblieben ist. Natürlich ist das schwer zu beweisen, bzw. das gegenteil zu beweisen, ist wie mit der Frage was war zuerst da das Ei oder das Huhn. Hätte es ohne Warnung mehr Probleme geben? Ich behaupte ja. Wie man einigen Internetquellen entnehmen kann (habe ich ja schon verlinkt, spare mir das die nochmal rauszusuchen) ist es trotz eine erkennbar niedrigeren Verkehrsaufkommen zu überdurchschnittlichen vielen verkehrsunfällen gekommen. Bei mir im Vorrort gibt es eine Bürgerinitiative die eine neue Umgehungsstraße fordert. zu diesem Zweck wird seit fast zwei Monaten täglich durch freiwillige das Verkehrsaufkommen gezählt. Samstag gab es eine Abweichung um 56%, es sind also 56% weniger Autos auf dieser Straße gezählt worde, die dazu noch regelmäßig bei nässe, glätte und schnee für mehrer leichte, aber auch schwere Unfälle gut ist, wobei bei den vorigen Samstagen maximal eine Abweichung von 3% nach oben und unten vom Mittelwert gezählt wurde. Das kann meiner Meinung nach kein statistischer Aussetzer sein. Dazu gibt es noch soviele Beispiele wie durch vorsoge Maßnahmen einiges verhindert wurde. Z.B. Einsätze um Obdachlosen eine beheizte Unterkunft zu ermöglichen und Essen und trinken zur verfügung zu stellen, in allen Großstädten in NRW auf unterschiedliche Weise gelöst. Sogar HiOrg (ich weiß vom DRK) MTW's die die Bereiche abgefahren sind um Obdachlose aufzunehmen und der oder den Unterkünften zuzuführen. Entweder wurde der ÖPNV vorsorglich eingestellt oder es gab zusätzliche Busse in Bereitschaft oder schon auf der Strecke um die Taktung einzuhalten oder schnell reagieren zu können. Die Stromversorger haben vorsorglich mehr Strom durch die Oberleitung geschickt um eine Eisbildung an der Oberleitung zu verhindern, die Verhkehrsüberwachung des Straßenträgers ist mir am Donnerstag, Freitag und Samstag vermehrt aufgefallen, die Straßen, Schilder, Beleuchtung, Ampelmasten, Strom- und Straßenbeleuchtungsmasten, Straßenzustand, etc. kontrolliert haben und auch teilweise beim Streuen unterstützt haben. Der Träger des ÖPNV hat Unternehmen mit LKW und Personal beauftragt bei der Räumung und Streuung der Haltestellen zu unterstützen, Feuerwehr und Rettungsdienst hatten zusätzliche RTW und Allrad-NEF in Dienst gestaellt, teilweise standen auch Reserve-RTW schon mit Schneeketten bereit und sind nachweislich auch zum einsatz gekommen und waren wirklich nötig! Das alles waren aber nur ein kleiner Teil der vorsoglichen Maßnahmen die ergriffen wurden um ein Chaos zu verhindern und deswegen ist es eher Ruhig geblieben. Ich bleibe bei meiner Aussage. Darüberhinaus Frage ich mich vorher bei einigen die Einstellung/ Meinung kommt auf eine Vorwarnung und später konkretere, wenn teilweise auch schwächere Wernung muss eine absolute Katastrophe mit 100% Chaos und tagelagengen Schäden folgen? Achja und zum Thema Stromausfall, schonmal darüber nachgedacht, das es Bevölkerungsgruppen gibt, die schon durch eine Studne Stromausfall massiv beeinträchtigt sind? Schonmal überlegt wie Opa oder Oma in der Heimflege damit zurecht kommen wenn das nötige Beatmungs- oder Unterstützungsgerät ausfallen wegen Stromausfall, das gleiche gilt auch für Pfelegeheime, wie Eltern für Babys und Kleinstkinder die (Folge-)Milch oder den Brei warm bekommen? Wie ein Hausnotuf, der ja Netzabhängig ist funktionieren soll und was passiert wenn gerade dann ein Notfall vorliegt? Wie durch den Ausfall eine Treppenliftes auf einmal die mobilität im eigenen heim eingeschränkt wird? (Ist natürlich doff wenn man sich gerade dann im eigenlich "ungemütlichen" und nicht wirklich in einem Raum das täglichen Lebens befand, ich kenne Häuser da verbindet der Treppenlift Klo mit Wohnräume, ist dann doch schon irgendwie doof, oder?) Also nicht nur überlegen ich bin damit klargekommen, dann müssen das alle anderen auch, sondern den Horizonten mal etwas öffnen und überlegen was es für Bevölkerungsgruppen gibt die damit eben nicht klarkamen! Grüße Thobias | ||||
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