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Thema | Engpass Standrohr | 38 Beträge | |||
Rubrik | Feuerwehrtechnik | ||||
Autor | Pete8r F8. B8., Wülfrath & Burg auf Fehmarn / NRW & SH | 402117 | |||
Datum | 08.05.2007 15:55 | 28192 x gelesen | |||
Hallo zusammen, ich bin gerade dabei die Wasserversorgung für unsere Außenbürgerschaften auf einer Karte einzutragen und bin dabei Förderleistungen auszurechnen: Durchflussgeschwindigkeit (m/Sek)=Wurzel(5Bar*10)/2 Volumen = Querschnitt * Durchflussgeschwindigkeit bei 5 Bar liefert mir eine DN80 Leitung also 1066 L/Min und eine DN150 3749 L/Min Was aber liefert mir eine DN150 Leitung wenn ich dort mein DN80 Standrohr anschließe und mit 2 x 5m B meine FPN 10/2000 speise? Wie berechne ich das? Gruß Peter F. Ich wünsche Euch allzeit eine glückliche Heimkehr. | |||||
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Autor | Thom8as 8B., Hauneck / Hessen | 402124 | |||
Datum | 08.05.2007 16:38 | 26030 x gelesen | |||
Ich habe mir mal den (so wie ich denke) relvanten Artikel der Wikipedia angeschaut - wenn man also davon ausgeht, dass die DN150-Leitung 3749l/min in den Hydranten einspeist, müssen die auf der anderen Seite auch wieder aus dem Standrohr kommen. Da das Standrohr aber einen geringeren Querschnitt besitzt, muss sich die Fließgeschwindigkeit (Druck) erhöhen, um die gleiche Wassermenge wie der Hydrant zu liefern. Bei zwei angeschlossenen B-Schläuchen müsste dann wiederum in jedem B-Schlauch ein Druck von 5bar anliegen. Soweit die Theorie. In der Praxis könnte ich mir allerdings vorstellen, dass die Druckverteilung in einer Ringleitung andere als die erwarteten Druckverhältnisse am Standrohrausgang verursachen können. Gruß, Thomas | |||||
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Autor | Lars8 T.8, Oerel / Niedersachsen | 402127 | |||
Datum | 08.05.2007 16:42 | 25592 x gelesen | |||
Faustformel, die ich mal auf dem Maschi-Lehrgang gelernt habe: 5-6fache des Leitungsquerschnittes bei einer Stichleitung 10-12fach des Leitungsquerschnittes bei einer Ringleitung Mit irgendwelchen Formeln habe ich das nie nachgerechnet und ob das in der Realität stimmt habe ich auch nicht gemessen. Gruß Lars P.S.: alles meine persönliche Meinung http://www.feuerwehr-oerel.de http://www.feuerwehr-oerel.de/feuerwehr/index.php | |||||
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Autor | Thor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen | 402130 | |||
Datum | 08.05.2007 16:52 | 25628 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Peter F. Butenschön Wasserversorgung für unsere Außenbürgerschaften Geschrieben von Peter F. Butenschön bei 5 Bar liefert mir eine DN80 Leitung also 1066 L/Min So ganz unabhängig von ihrer Länge? 5bar im geschlossenen Zustand oder bei der angegeben Entnahmleistung? Stich- oder Ringleitungen? Gruß, Thorben | |||||
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Autor | Pete8r F8. B8., Wülfrath & Burg auf Fehmarn / NRW & SH | 402136 | |||
Datum | 08.05.2007 17:04 | 25591 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorben GruhlSo ganz unabhängig von ihrer Länge? 5bar im geschlossenen Zustand oder bei der angegeben Entnahmleistung? Stich- oder Ringleitungen? Das sind die theoretischen Werte, die bei 5 Bar duch einen Öffnung von 80 / 150 mm fließen. Das es in der Praxis weniger ist, ist mir schon klar! Ich möchte wissen wie sich der Engpass DN80 und 2x5m"B" auswirkt. Gruß Peter F. Ich wünsche Euch allzeit eine glückliche Heimkehr. | |||||
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Autor | Thor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen | 402143 | |||
Datum | 08.05.2007 17:22 | 26099 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Thomas Bodenbender ch habe mir mal den (so wie ich denke) relvanten Artikel der Wikipedia angeschaut - wenn man also davon ausgeht, dass die DN150-Leitung 3749l/min in den Hydranten einspeist, müssen die auf der anderen Seite auch wieder aus dem Standrohr kommen. Wenn nicht, nennt man das auch Dusche. :o) Geschrieben von Thomas Bodenbender Da das Standrohr aber einen geringeren Querschnitt besitzt, muss sich die Fließgeschwindigkeit (Druck) erhöhen, um die gleiche Wassermenge wie der Hydrant zu liefern. Das usst du andersrum aufdröseln - Wasserwerk liefert am Hydranten im Ruhezustand einen bestimmten statischen Druck, an der Pumpen will ich einen bestimmten Mindest-Druck am Eingang. Daraus ergibt sich nun eine Druckdifferenz, die in Bewegung des Wassers umgesetzt werden kann. Öffnet man nun den Hydranten und entnimmt Wasser, so entsteht entlang der Leitung ein Druckabfall/verlust, hervorgerufen durch den Strömungswiderstand. Bei ansonsten gleichen Bedingungen wird in einer Engstelle für einen bestimmten Volumenstrom mehr Druckabfall pro Streckenlänge benötigt als in einer weiten Leitung. Zum Strömungswiderstand zählt halt nicht nur das Standrohr sondern auch die Strecke vom Wasserwerk bis zum Hydranten. Je mehr Wasser man entnimmt, umso weiter sinkt der Druck am Hydranten. Unter den Mindest-Pumpeneingangsdruck darf er aber nicht abfallen, da muss der Maschi dann ggf. weniger Gas geben und wenn's dann für die Rohre nicht mehr reicht, eine Angriffsleitung zurückziehen. Da Feuerwehrs an den Druckverhältnissen id.R. nichts drehen kann, reduziert sich halt bei zunehmendem Strömungswiderstand die Liefermenge. Ein 5km langer DN80-Ausläufer wird dann weniger Wasser liefern als ein 3m-Abzweig direkt von der Wasserwerkspumpe. Der Gesamt-Strömungswiderstand ist durch das lange Rohrsystem einfach höher und somit erreicht schon eine kleinerer Volumenstrom den max. verfügbaren Druckabfall, bis der Pumpeneingangsdruck unterschritten wird. Daher würd ich mich bei solchen Ausläufern auch nur sehr bedingt auf die groben Faustregeln verlassen wollen. Ggf am letzten (=schlechtesten) Hydranten der Leitung das mal auslitern, was tatsächlich nach einer B-Länge noch bei 1bar rauskommt. (DBV auf 1bar und bekanntes Tankvolumen füllen oder so und die Zeit stoppen) Gruß, Thorben | |||||
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Autor | Dirk8 W.8, Algermissen / Niedersachsen | 402145 | |||
Datum | 08.05.2007 17:29 | 25566 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Peter F. Butenschön Das sind die theoretischen Werte, die bei 5 Bar duch einen Öffnung von 80 / 150 mm fließen. Also, ich hab gerade meine hydraulische Formelsammlung nicht parat, aber irgendwie fehlen mit in deiner Formel ein Paar Parameter. Wo stammt die her? Geschrieben von Peter F. Butenschön Ich möchte wissen wie sich der Engpass DN80 und 2x5m"B" auswirkt. In Druckverlust oder Volumenstrom? Für wirklich halbwegs verlässliche Werte musst du entweder erheblich mehr Berücksichtigen oder "Versuch macht Klug" auslietern. Gruß, Dirk Alles meine persönliche Meinung usw.. Geh immer vom Schlimmsten aus, dann kannst du nur positiv überrascht werden! | |||||
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Autor | Thor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen | 402147 | |||
Datum | 08.05.2007 17:42 | 25585 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Peter F. Butenschön Das sind die theoretischen Werte, die bei 5 Bar duch einen Öffnung von 80 / 150 mm fließen. Das sind grob überschlagene Schätzungen, wirklich fließen wird (Wasserwerksausgangsdruck + Höhendifferenz[Wasserwerkshöhe/10 - Auslaufstellenhöhe/10] - Austrittsstellendruck [ggf. 0 bar bei freiem auslauf] ) / Strömungswiderstand. Oder hast du das "Loch-im-Eimer-Auslauf-Beispiel" zugrundegelegt? Mit einer vernachlässigbar dünnen Eimerwandung hat ein langer, zylindrischer Körper aka Rohrnetz nicht wirklich viel zu tun. Geschrieben von Peter F. Butenschön Ich möchte wissen wie sich der Engpass DN80 und 2x5m"B" auswirkt. Das wird dir so pauschail keiner beantworten können. Es erhöht sich der Strömungswiderstand in der obigen Gleichung. Aber ob er sich um vernachlässigbare 0,02% erhöht oder sich verzwangzigfacht hängt davon ab, welchen Strömungswiderstand denn das Rohrsystem aufzuweisen hat. Bei 'ner 300er Ringleitung direkt am Wasserwerkszaun wird man deutlich mehr Änderung bemerken als nach 'nem Kilometer Gardenaschlauch als Hydrantenzuleitung. Und für den Widerstand des Rohrnetzes ist nunmal die Länge von wesentlicher Bedeutung, nur aus der DN80-Angabe ässt sich da noch nich viel herleiten. Man könnte nur andersherum rangehen - Nimmt man mal die grobe Faustregel von 400m Schlauch zwischen zwei Verstärkerpuimpen in einer 800l/min-Einfachleitung-B-WV-Strecke und 6 bar Differenz zwischen Pumpenausgangs und Pumpeneingangsdruck macht das 5/400 * 6 bar = 30/400 = 0,075 Bar zusätzlicher Druckabfall - sofern die 800l pro B, also insgesamt 1600l fließen. Bei 2x1000 dürften es etwas über 0,1 bar sein, das dürfte IMHO noch ein vernachlässigbarer zusätzlicher Druckabfall für die 5m sein. (wobei hier die unterschiedlichen Auswirkungen von Druckabfall durch Schlauchlänge und Kupplungen vernachlässigt sind. Nicht dass in der WV-Strecke der Druckabfall zu 99% auf die Kupplungen geht. Dann müsste man mit bis zu etwa 0,5bar verlust rechnen) Naja, am besten mal warten, was Hanswerner noch dazu zu sagen hat :o) Gruß, Thorben | |||||
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Autor | Math8ias8 Z.8, Offenbach / Hessen | 402162 | |||
Datum | 08.05.2007 18:44 | 25602 x gelesen | |||
Hallo, laut AWG-Armaturenhandbuch muss ein 2B-Standrohr bei einer maximalen Druckdifferenz von 1bar (zwischen Eingang am Fußstück und Ausgang am Ventil) mindestens einen Wasserdurchfluss von 1600l/min erreichen. Bei der Berechnung der Wasserlieferung der Leitungsrohre (Durchmesser x10 etc.) kann man die Faustregeln auch nur dann anwenden, wenn die Rohre nicht Jahrzehnte alt und dick verkrustet sind. Wir hatten mal einen H200 oder H300, der nur ~200-400l/min liefern konnte. mfG Mathias Zimmer #Wie üblich meine persönliche Meinung.# | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 402166 | |||
Datum | 08.05.2007 19:39 | 26668 x gelesen | |||
Hallo, also ich fang mal hier an: Geschrieben von Mathias Zimmer laut AWG-Armaturenhandbuch muss ein 2B-Standrohr bei einer maximalen Druckdifferenz von 1bar (zwischen Eingang am Fußstück und Ausgang am Ventil) mindestens einen Wasserdurchfluss von 1600l/min erreichen. Nach DIN 14375 ist diese Anforderung auf das Öffnen eines Ventiles bezogen und so wird wohl dort der größte Druckverlust erwartet. Bei der Berechnung der Wasserlieferung der Leitungsrohre (Durchmesser x10 etc.) kann man die Faustregeln auch nur dann anwenden, wenn die Rohre nicht Jahrzehnte alt und dick verkrustet sind. Wir hatten mal einen H200 oder H300, der nur ~200-400l/min liefern konnte. Fausregeln haben immer gewisse Handicaps und Fallen. Verallgemeinerung ist sehr gefährlich. Wir haben in D ja Flachland, Mittel- und höhere Gebirge. Reine Stern-oder Ringnetze gibt es kaum, alles ist mehr oder weniger eine Mischung. Dazu kommt, das keiner weiß, was gerade aus der Leitung entnommen wird, wenn auch wir sie dringend und extensiv benötigen. Der reine Verlust eines UFH (NW80) mit Fußkrümmer und Standrohr ist ermittelt. Rechnerisch lässt sich das so recht gut darstellen: bei Entnahme mit 1xB: pv = 4,7 x 10^-7 x Q^2; Q = SQR(p / 4,7 x 10^-7) Als Beispiel: steht am Fußkrümmer bei Entnahme 3 bar an, kommen aus einem voll geöffneten Ausgang ohne Nutzdruck noch: Q = SQR(3 / 4,7 x 10^-7) = 2526l/min bei Entnahme mit beiden B: pv = 1,9 x 10^-7 xQ^2; Q = SQR(p / 1,9 x 10^-7) p, pv in bar Q in l/min wohlgemerkt das sind die Verluste nur im UFH, FK und Standrohr mit der DIN-möglichen Ventildrosselung! mkg hwk | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 402170 | |||
Datum | 08.05.2007 19:53 | 25508 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Peter F. Butenschön Das sind die theoretischen Werte, die bei 5 Bar duch einen Öffnung von 80 / 150 mm fließen. Ich bin verblüfft von der Einfachheit der Rechnung. Aber im Prinzip zeigt sie in die Größenordnung :-) Geschrieben von Thorben Gruhl Das wird dir so pauschail keiner beantworten können. Es erhöht sich der Strömungswiderstand in der obigen Gleichung. Aber ob er sich um vernachlässigbare 0,02% erhöht oder sich verzwangzigfacht hängt davon ab, welchen Strömungswiderstand denn das Rohrsystem aufzuweisen hat. Bei 'ner 300er Ringleitung direkt am Wasserwerkszaun wird man deutlich mehr Änderung bemerken als nach 'nem Kilometer Gardenaschlauch als Hydrantenzuleitung. Und für den Widerstand des Rohrnetzes ist nunmal die Länge von wesentlicher Bedeutung, nur aus der DN80-Angabe ässt sich da noch nich viel herleiten. Ja das ist alles qualitativ OK Ich will trotzdem mal ein rel. einfaches Verfahren anbieten, was alle "örtlichen" Einflüsse (endlich mal ;-)) berücksichtigt. Dazu sollte man Hydranten mal messen. Aber wie? - Einfach so: Hydrantenphsychologie (Download) Hier wird versucht es Einleuchtend darzustellen. Man kann auch die Verluste vom H. bis zur Pumpe (Länge, 1 oder 2B, Höhenunterschied) unter Beachtung des erforderlichen Nutzdruckes (i.d.R. 1,5 bar) an der Pumpe einrechnen. Für Fragen stehe ich natürlich zur Verfügung. Erst mal viel Spaß! mkg hwk | |||||
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Autor | Pete8r F8. B8., Wülfrath & Burg auf Fehmarn / NRW & SH | 402261 | |||
Datum | 09.05.2007 10:32 | 25669 x gelesen | |||
Besten Dank, das war genau die Antwort auf meine Frage, den anderen sei an dieser Stelle auch gedankt, aber das war am Thema vorbei ;-) Jetzt habe ich mit Deiner Formel die THEORETISCHE Wassermege bei 5 Bar und 2 B ausgerechnet und bin auf 5130l/min gekommen. Eine DN80 Leitung schafft bei 5 Bar aber nur 2414 l/min und das Standrohr ist doch nun mal ein 80-er Rohr wie aber passen den 5130l da durch ? Gruß Peter F. Ich wünsche Euch allzeit eine glückliche Heimkehr. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8J., Rodheim / Hessen | 402269 | |||
Datum | 09.05.2007 10:57 | 25549 x gelesen | |||
Was hast du wie gerechnet? Zeig mal die ganze Rechnung und nicht nur das Ergebnis. MkG CJ Freiwillige Feuerwehr Rodheim Ich vertrete hier (sofern nicht anders gekennzeichnet) nur meine persönliche Meinung. Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und dienen der Belustigung des Lesers. - Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic. - Any technology distinguishable from magic is insufficiently advanced. - Any technology, no matter how primitive, is magic to those who don't understand it. | |||||
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Autor | Pete8r F8. B8., Wülfrath & Burg auf Fehmarn / NRW & SH | 402278 | |||
Datum | 09.05.2007 12:04 | 25438 x gelesen | |||
Q = SQR(p / 1,9 x 10^-7) Ich wünsche Euch allzeit eine glückliche Heimkehr. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8J., Rodheim / Hessen | 402280 | |||
Datum | 09.05.2007 12:21 | 25403 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter F. ButenschönEine DN80 Leitung schafft bei 5 Bar aber nur 2414 l/min und das Standrohr ist doch nun mal ein 80-er Rohr wie aber passen den 5130l da durch ? Weil die Leitung länger ist? MkG CJ Freiwillige Feuerwehr Rodheim Ich vertrete hier (sofern nicht anders gekennzeichnet) nur meine persönliche Meinung. Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und dienen der Belustigung des Lesers. - Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic. - Any technology distinguishable from magic is insufficiently advanced. - Any technology, no matter how primitive, is magic to those who don't understand it. | |||||
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Autor | Dirk8 W.8, Algermissen / Niedersachsen | 402288 | |||
Datum | 09.05.2007 13:12 | 25517 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter F. ButenschönBesten Dank, das war genau die Antwort auf meine Frage, den anderen sei an dieser Stelle auch gedankt, aber das war am Thema vorbei ;-) Eher nicht! Geschrieben von Peter F. Butenschön Jetzt habe ich mit Deiner Formel die THEORETISCHE Wassermege bei 5 Bar und 2 B ausgerechnet und bin auf 5130l/min gekommen. Stimmt soweit. Geschrieben von Peter F. Butenschön Eine DN80 Leitung schafft bei 5 Bar aber nur 2414 l/min und das Standrohr ist doch nun mal ein 80-er Rohr wie aber passen den 5130l da durch ? Deswegen ist dein Vorgehen falsch! Wenn du 5130l aus einer 80ziger Leitung entnehmen willst, die deiner Annahme nach nur 2414 l/min bei 5 Bar liefert (woher kommt der Wert, wo 5 bar, am Anfang am Ende,...?) wird der Druck in der Leitung abfallen, bis er equivalent zur dann gelieferten Wassermenge (die ist dann < 2414 l/min) ist. Die Frage von Intersse ist doch ob an deiner FP die Nennfördermenge bei ausreichendem Eingangsdruck anliegt. Da du die tatsächliche Liefermenge des Hydranten nicht kennst ist ME nur der Druckverlust zwichen Leitung und FP bei Nennfördermenge u.U. von Interesse (Wenns knapp wird und du u.U. aus 2 Hydranten an der Gleichen Leitung ziehst um diesen Druckverlust zu minimieren). Die tatsächliche Maximale Fördermenge an Hydrant X kannst du ohne Messung nicht annähernd bestimmen (vgl. obere Beiträge). Gruß, Dirk Alles meine persönliche Meinung usw.. Geh immer vom Schlimmsten aus, dann kannst du nur positiv überrascht werden! | |||||
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Autor | Thor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen | 402323 | |||
Datum | 09.05.2007 14:54 | 25499 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Peter F. Butenschön Jetzt habe ich mit Deiner Formel die THEORETISCHE Wassermege bei 5 Bar und 2 B ausgerechnet und bin auf 5130l/min gekommen. Moment, das gilt aber nur für einen Druckunterschied von 5 bar zwischen Hydrantenfuß und B-Abgang. In der Realität wird aber sowohl der Rohrnetzdruck bei Wasserentnahme fallen und zum anderen sollte der Pumpeneingangsdruck nicht gegen Null gehen. Selbst bei idealisiertem, "starren" Netz mit konstant 5 bar hast du nur 3-4bar (Pumpeneingangsdruck, B-Schlauch-Druckverlust) zwischen Fußkrümmer und B-Kupplung zur Verfügung. Und da du offenbar von Abseits gelegenen Stellen sprichst, ist der Druck bei Entnahme alles andere als starr bei 5 bar festgenagelt. Also den (bzw. bei mehreren Ausläufern die) vom Netzaufbau her entlegendsten Hydranten anfahren, HWK's Excel-Tabelle nuzen und die möglichen Entnahmeleistung bestimmen. Die näher an zu den Hauptleitungen befindlichen Hydranten sollten dann ja bessere Leistungsdaten haben, entweder ebenfalls messen oder einfach mit den von den "letzten" Hydranten rechnen udn sich übe rzusätzliche Reserven freuen. Gruß, Thorben | |||||
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Autor | Pete8r F8. B8., Wülfrath & Burg auf Fehmarn / NRW & SH | 402430 | |||
Datum | 10.05.2007 10:21 | 25495 x gelesen | |||
Ok dan stelle ich die Frage einmal anders: Was ist der maximale Ddurchfluss durch ein Standrohr DN80 mit 2 B Abgängen, bei 5 Bar am Hydrantenfuß. Hintergrund der frage ist es, ob eine DN300 Leitung besser ist als eine DN150 Leitung, wenn man nur 1 Standrohr setzten kann, die DN300 Leitung aber weiter entfernt ist. Oder ob sich durch das verwenden eines DN80 Standrohres die zusätzliche Kapazität der 300er Leitung eh nicht nutzen läst. Gruß Peter F. Ich wünsche Euch allzeit eine glückliche Heimkehr. | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 402486 | |||
Datum | 10.05.2007 19:25 | 25557 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Peter F. Butenschön Was ist der maximale Ddurchfluss durch ein Standrohr DN80 mit 2 B Abgängen, bei 5 Bar am Hydrantenfuß. Das hast Du doch schon selber rausbekommen: 5130l/min (wenn denn das Rohrnetz bei der Leistung die 5bar wirklich noch bringt). Hintergrund der frage ist es, ob eine DN300 Leitung besser ist als eine DN150 Leitung So gefragt, ganz eindeutig: Ja (der Reibungsverlust einer Leitung bezogen auf verschiedene Dm. geht mit der 5-ten! Potenz ( pv1 / pv2 = ( d2 / d1 )^5 ). ob eine DN300 Leitung besser ist als eine DN150 Leitung, wenn man nur 1 Standrohr setzten kann, die DN300 Leitung aber weiter entfernt ist. Das ist was ganz Anderes. Wenn die DN150 von der DN300 abzweigt, ist es wohl besser von der DN150 mit dem Standrohr abzugehen. Da die unterirdische DN150 deutlich besser ist, als 1 oder 2 oberirdische B75 (s.o.). Oder ob sich durch das verwenden eines DN80 Standrohres M.M sind alle Hydranten/Standrohre (DIN 14375) DN80 (oder früher: NW80)? Das Problem der Leistungsfähigkeit von Rohrnetzen wird bestimmt nicht durch Hydranten und Standrohre, sondern in 98% aller Fälle mit Sicherheit durch das schwer berechenbare Rohrnetz selbst bestimmt. mkg hwk | |||||
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Autor | Dirk8 W.8, Algermissen / Niedersachsen | 402525 | |||
Datum | 10.05.2007 23:48 | 25405 x gelesen | |||
Moin, hier was vom Versicherer HDI (HST), ist zwar von den angegebenen Werten für die Wasserlieferung aus der "Glaskugel gelesen", aber nette Anhaltswerte und auch sonst Interessant. Gruß, Dirk Alles meine persönliche Meinung usw.. Geh immer vom Schlimmsten aus, dann kannst du nur positiv überrascht werden! | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8J., Rodheim / Hessen | 402552 | |||
Datum | 11.05.2007 09:41 | 25425 x gelesen | |||
Geschrieben von Hanswerner KöglerDas ist was ganz Anderes. Wenn die DN150 von der DN300 abzweigt, ist es wohl besser von der DN150 mit dem Standrohr abzugehen. Da die unterirdische DN150 deutlich besser ist, als 1 oder 2 oberirdische B75 (s.o.). So eindeutig würde ich das nicht sagen, wenn am Hydrant nochmal ne Pumpe steht ... MkG CJ Freiwillige Feuerwehr Rodheim Ich vertrete hier (sofern nicht anders gekennzeichnet) nur meine persönliche Meinung. Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und dienen der Belustigung des Lesers. - Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic. - Any technology distinguishable from magic is insufficiently advanced. - Any technology, no matter how primitive, is magic to those who don't understand it. | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 402691 | |||
Datum | 12.05.2007 11:41 | 25452 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Christian Jesch So eindeutig würde ich das nicht sagen, wenn am Hydrant nochmal ne Pumpe steht ... Ja, so eindeutig ist das dann nicht... Aber laß und mal Rechnen: Nehmen wir mal an, das Peters 5 bar unterm H.-Fuß auf der 300-er Ltng. stehen. Also plätschern da über das Standrohr an 2xB 5130 l/min raus. Die nützen nichts, weil ja 1,5 bar Eingangsdruck berücksichtigt werden müssen. Bleiben effektiv: 4290 l/min. Einigen wir uns, dem EL streben 4000l/min vor. Diese von der 300-er Ltng. mit einer FPH 32 über 2xB weitergefördert, endet nach 80m!, da hier der Druck wieder <1,5bar würde. Der EL nicht dumm, lässt 3xB verlegen. Damit wären unter o.g. Bedingung 180m zu überbrücken. Was macht unsere 150-er "U-Bahn"? Sie hat auf 100 m bei 4000l/min etwa 0,6bar Druckverlust. D.H. 5 - 0,6 - 1,5 = 2,9bar Druckdifferenz zur Entnahme. Damit kämen aus dem 100 m entfernten UFH auf der 150-er Ltng. eff. 3900 l/min raus. Also praktisch dasselbe. Gespart habe ich eine FPV32 und 300m B. Es lohnt sich also nur, wenn der Abstand der (U)FH rel. groß ist, oder der Dm der Stichleitung <100mm, mal so als Richtgröße. mkg hwk | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 402766 | |||
Datum | 13.05.2007 00:41 | 25397 x gelesen | |||
Geschrieben von Hanswerner KöglerM.M sind alle Hydranten/Standrohre (DIN 14375) DN80 (oder früher: NW80)? Na da komm mal ins schöne Württemberg (nicht Baden-Württemberg, sondern nur der zweite Teil davon). Da drücke ich Dir dann ein Standrohr für Schachthydranten mit DN 50 in die Hand. Das ist dafür dann aber 1,98m lang ;-) Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 402774 | |||
Datum | 13.05.2007 10:28 | 25498 x gelesen | |||
guck:![]() der Mann aus dem hohen Norden mit einem Württembergischen Standrohr für Schachthydranten ... MkG Jürgen Mayer Webmaster www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Saar | 402775 | |||
Datum | 13.05.2007 10:32 | 25384 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M@yerder Mann aus dem hohen Norden mit einem Württembergischen Standrohr für Schachthydranten ... Örtliche Gegebenheit ? Never seen before .. Mit kameradschaftlichem Gruß Florian **** "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht" Scharnhorst - langsam ist sicher und sicher ist schnell - | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 402778 | |||
Datum | 13.05.2007 10:40 | 25446 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Florian Besch Örtliche Gegebenheit ? nö - überörtliche Gegebenheit - sind flächendeckend in allen Gemeinden die auf dem Gebiet des ehemaligen Württemberg liegen vorhanden. Teilweise wurden Hydranten (z.B. in Neubaugebieten, Industriegebieten usw.) auf DIN-Hydranten umgestellt. Aber es gibt sehr viele Gemeinden in denen es nur Schachthydranten gibt. Bei uns in Weinstadt werden auch in Neubaugebieten immer noch Schachthydranten eingerichtet. Wenn dann eine Gruppe für das Leistungsabzeichen übt dann benützt die einen transportablen DIN-Hydranten als Übungsgerät ;-) MkG Jürgen Mayer Webmaster www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Juli8an 8H., Stemwede / NRW | 402779 | |||
Datum | 13.05.2007 10:48 | 25431 x gelesen | |||
Hallo, entspricht dieser Hydrant denn sonst den DIN-Hydranten? Also wird er genauso aufgesetzt und geöffnet oder gibt es da auch Unterschiede? Und kann man von Außen, ohne den Deckel zu öffnen, erkennen ob es sich um einen Schachthydranten handelt? Gruß, Julian | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 402780 | |||
Datum | 13.05.2007 10:51 | 25474 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Julian Holsing
nö: - es gibt einen Hydrantenschacht - der Hydrantensitz ist tief unten im Schacht (deshalb das lange Standrohr) - der Hyndrantensitz (wo man das Standrohr reinschraubt) hat anderen Abmessungen - das DIN-Standrohr passt nicht drauf - der Hydrantenschlüssel zum Öffnen ist auch recht lange - den Hydrant dreht man im Uhrzeigersinn auf! MkG Jürgen Mayer Webmaster www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Juli8an 8H., Stemwede / NRW | 402784 | |||
Datum | 13.05.2007 11:15 | 25334 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jürgen M@yer nö: Ja ok das hatte ich schon angenommen, hatte mich etwas missverständlich ausgedrückt. Ich bezog mich eher auf die Art des Deckels, des Aufsetztens und des Aufdrehens. Gruß, Julian | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 402798 | |||
Datum | 13.05.2007 12:31 | 25586 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M@yerAber es gibt sehr viele Gemeinden in denen es nur Schachthydranten gibt. Bei uns in Weinstadt werden auch in Neubaugebieten immer noch Schachthydranten eingerichtet. Was wohl auf lange Sicht auch billiger sein soll, da bei Austausch des Hyddranten oder der Schieber die Straße nicht aufgegraben werden muß, da man das ganze bequem unten im ohnehin vorhandenen Hydrantenschacht erledigen kann. Außerdem ist die Gefahr der Verkeimung geringer, da der Hydrant in einem betonierten Schacht mit Ablauf sitzt der i.d.R. nie bis auf Ebene des Hydrantesitzes selbst vollaufen wird. Kurzfristig (d.h. im reinen Einbau) ist er natürlich erst mal teurer, da man ja beim Neubau bden Schacht im Boden vergraben muß. Aber auf lange Sicht soll es sich wohl rechnen. Dennoch werden auch hier bei uns im Ort bei Sanierungen oder Straßenneubauten in 90% der Fälle jetzt DIN-Hydranten (ugs. auch "badische Hydranten" genannt weil eben nicht Württemberg ;-) ) eingebaut. Mit dem lustige Effekt, daß eben der WTr u.U. zwei Mal laufen muß. Ganz interessant wird es dann, wenn unter der ovelen Straßenkappe des Normhydranten doch ein Schachthydrant lauert... Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Fabi8an 8K., Rheinhausen / BaWü | 402799 | |||
Datum | 13.05.2007 12:39 | 25325 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Christian Fischer Dennoch werden auch hier bei uns im Ort bei Sanierungen oder Straßenneubauten in 90% der Fälle jetzt DIN-Hydranten (ugs. auch "badische Hydranten" genannt weil eben nicht Württemberg ;-) ) eingebaut. Das muss hart sein für Euch. Fast so als wenn es bei uns nur noch Trollinger gäbe. Gruß Fabian | |||||
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Autor | Dani8el 8K., Wismar / Mecklenburg | 402811 | |||
Datum | 13.05.2007 14:27 | 25425 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jürgen M@yer
also braucht/habt ihr grundsätzlich BEIDE Typen Standrohr bzw. UFH-Schlüssel auf Euren Fahrzeugen? Geschrieben von Jürgen M@yer - den Hydrant dreht man im Uhrzeigersinn auf! Also ist das noch eine Erfindung von vor dem "Dritten Reich".... Aber zurück zum Thema: Das Standrohr hat einen 50er Durchmesser. Sind oben C-Kupplungen dran? MFG Daniel Gib einem Menschen Macht und Du erkennst seinen wahren Charakter... | |||||
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Autor | Andr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü | 402812 | |||
Datum | 13.05.2007 14:55 | 25419 x gelesen | |||
Tach, Geschrieben von Daniel Koch also braucht/habt ihr grundsätzlich BEIDE Typen Standrohr bzw. UFH-Schlüssel auf Euren Fahrzeugen? Entweder das, oder dementsprechende "Verlängerungen" für Schlüssel und Standrohr. Wobei es bei den Schlüsseln auch eine ausziehbare Variante gibt. Gruß Andi | |||||
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Autor | Andr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü | 402813 | |||
Datum | 13.05.2007 15:02 | 25327 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas Rometschdementsprechende "Verlängerungen" für Schlüssel und Standrohr Sieht dann so bzw. so aus. Gruß Andi | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 402814 | |||
Datum | 13.05.2007 15:03 | 25331 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel KochAber zurück zum Thema: Das Standrohr hat einen 50er Durchmesser. Sind oben C-Kupplungen dran? Nein. 2 x B Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Dani8el 8J., Grave / Niedersachsen | 418840 | |||
Datum | 05.08.2007 12:34 | 25486 x gelesen | |||
Hallo Peter! Also durch eine Durchmesserverkleinerung muss nicht zwangsläufig eine merkliche Durchflussminderung auftreten. Es entsteht allerdings ein größerer Druckverlust im kleineren Durchmesser. Ist die Durchmesserverkleinerung nicht zu extrem, und der Längenabschnitt des kleineren Durchmesser nicht zu lang, wirst du den etwas geringeren Durchfluss kaum merken. Aber mal ne andere Frage: liegt bei euch ein Ringsystem oder ein Verästelungssystem vor? Weil bis zu einem gewissen Punkt kannst du die entnehmbare Wassermenge mit eurer Pumpe ausloten. Gruß Daniel | |||||
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Autor | Pete8r F8. B8., Burg auf Fehmarn & woanders / SH & woanders | 419003 | |||
Datum | 06.08.2007 09:18 | 25402 x gelesen | |||
Hallo Daniel, wie wohl in vielen Städten, wurde beides verbaut. Gruß Peter F. Ich wünsche Euch allzeit eine glückliche Heimkehr. | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 419150 | |||
Datum | 06.08.2007 21:32 | 25416 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Daniel Jürgens Also durch eine Durchmesserverkleinerung muss nicht zwangsläufig eine merkliche Durchflussminderung auftreten. Doch! (zwangsläufig) Geschrieben von Daniel Jürgens Es entsteht allerdings ein größerer Druckverlust im kleineren Durchmesser. Deshalb ja. Ich sag dir aber mal ein "scheinbares" Paradoxon: Wenn ein Rohr mit Dm x und Länge y einen Druckverlust z hat, muß ein Rohr welches gleiche Länge y hat aber an einer Stelle schlagartig in den Dm 2x übergeht nicht zwangläufig weniger Druckverlust z haben (eben auch mal mehr (z)) Geschrieben von Daniel Jürgens Weil bis zu einem gewissen Punkt kannst du die entnehmbare Wassermenge mit eurer Pumpe ausloten. Ich habs in dem Thread schon mal geschrieben, weil das Rohrnetz "da unten" schlecht bestimmbar ist, sollte man "Messen". Und dazu gibt es ein einfaches mit Fw-Technik verwendbares Verfahren (ohne Pumpe) hier: Hydrantenpsychologie mkg hwk | |||||
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