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ThemaEngpass Standrohr38 Beträge
RubrikFeuerwehrtechnik
 
AutorPete8r F8. B8., Wülfrath & Burg auf Fehmarn / NRW & SH402117
Datum08.05.2007 15:5528192 x gelesen
Hallo zusammen,
ich bin gerade dabei die Wasserversorgung für unsere Außenbürgerschaften auf einer Karte einzutragen und bin dabei Förderleistungen auszurechnen:

Durchflussgeschwindigkeit (m/Sek)=Wurzel(5Bar*10)/2
Volumen = Querschnitt * Durchflussgeschwindigkeit
bei 5 Bar liefert mir eine DN80 Leitung also 1066 L/Min
und eine DN150 3749 L/Min

Was aber liefert mir eine DN150 Leitung wenn ich dort mein DN80 Standrohr anschließe und mit 2 x 5m B meine FPN 10/2000 speise?

Wie berechne ich das?

Gruß Peter F.


Ich wünsche Euch allzeit eine glückliche Heimkehr.

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AutorThom8as 8B., Hauneck / Hessen402124
Datum08.05.2007 16:3826030 x gelesen
Ich habe mir mal den (so wie ich denke) relvanten Artikel der Wikipedia angeschaut - wenn man also davon ausgeht, dass die DN150-Leitung 3749l/min in den Hydranten einspeist, müssen die auf der anderen Seite auch wieder aus dem Standrohr kommen. Da das Standrohr aber einen geringeren Querschnitt besitzt, muss sich die Fließgeschwindigkeit (Druck) erhöhen, um die gleiche Wassermenge wie der Hydrant zu liefern. Bei zwei angeschlossenen B-Schläuchen müsste dann wiederum in jedem B-Schlauch ein Druck von 5bar anliegen. Soweit die Theorie.

In der Praxis könnte ich mir allerdings vorstellen, dass die Druckverteilung in einer Ringleitung andere als die erwarteten Druckverhältnisse am Standrohrausgang verursachen können.


Gruß, Thomas

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen402127
Datum08.05.2007 16:4225592 x gelesen
Faustformel, die ich mal auf dem Maschi-Lehrgang gelernt habe:

5-6fache des Leitungsquerschnittes bei einer Stichleitung
10-12fach des Leitungsquerschnittes bei einer Ringleitung

Mit irgendwelchen Formeln habe ich das nie nachgerechnet und ob das in der Realität stimmt habe ich auch nicht gemessen.


Gruß
Lars


P.S.:
alles meine persönliche Meinung

http://www.feuerwehr-oerel.de
http://www.feuerwehr-oerel.de/feuerwehr/index.php

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen402130
Datum08.05.2007 16:5225628 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Peter F. ButenschönWasserversorgung für unsere Außenbürgerschaften

Geschrieben von Peter F. Butenschönbei 5 Bar liefert mir eine DN80 Leitung also 1066 L/Min
und eine DN150 3749 L/Min


So ganz unabhängig von ihrer Länge? 5bar im geschlossenen Zustand oder bei der angegeben Entnahmleistung? Stich- oder Ringleitungen?


Gruß,
Thorben


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AutorPete8r F8. B8., Wülfrath & Burg auf Fehmarn / NRW & SH402136
Datum08.05.2007 17:0425591 x gelesen
Geschrieben von Thorben GruhlSo ganz unabhängig von ihrer Länge? 5bar im geschlossenen Zustand oder bei der angegeben Entnahmleistung? Stich- oder Ringleitungen?

Das sind die theoretischen Werte, die bei 5 Bar duch einen Öffnung von 80 / 150 mm fließen.

Das es in der Praxis weniger ist, ist mir schon klar!

Ich möchte wissen wie sich der Engpass DN80 und 2x5m"B" auswirkt.
Gruß Peter F.


Ich wünsche Euch allzeit eine glückliche Heimkehr.

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen402143
Datum08.05.2007 17:2226099 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Thomas Bodenbenderch habe mir mal den (so wie ich denke) relvanten Artikel der Wikipedia angeschaut - wenn man also davon ausgeht, dass die DN150-Leitung 3749l/min in den Hydranten einspeist, müssen die auf der anderen Seite auch wieder aus dem Standrohr kommen.

Wenn nicht, nennt man das auch Dusche. :o)

Geschrieben von Thomas BodenbenderDa das Standrohr aber einen geringeren Querschnitt besitzt, muss sich die Fließgeschwindigkeit (Druck) erhöhen, um die gleiche Wassermenge wie der Hydrant zu liefern.

Das usst du andersrum aufdröseln - Wasserwerk liefert am Hydranten im Ruhezustand einen bestimmten statischen Druck, an der Pumpen will ich einen bestimmten Mindest-Druck am Eingang. Daraus ergibt sich nun eine Druckdifferenz, die in Bewegung des Wassers umgesetzt werden kann. Öffnet man nun den Hydranten und entnimmt Wasser, so entsteht entlang der Leitung ein Druckabfall/verlust, hervorgerufen durch den Strömungswiderstand. Bei ansonsten gleichen Bedingungen wird in einer Engstelle für einen bestimmten Volumenstrom mehr Druckabfall pro Streckenlänge benötigt als in einer weiten Leitung. Zum Strömungswiderstand zählt halt nicht nur das Standrohr sondern auch die Strecke vom Wasserwerk bis zum Hydranten. Je mehr Wasser man entnimmt, umso weiter sinkt der Druck am Hydranten. Unter den Mindest-Pumpeneingangsdruck darf er aber nicht abfallen, da muss der Maschi dann ggf. weniger Gas geben und wenn's dann für die Rohre nicht mehr reicht, eine Angriffsleitung zurückziehen. Da Feuerwehrs an den Druckverhältnissen id.R. nichts drehen kann, reduziert sich halt bei zunehmendem Strömungswiderstand die Liefermenge. Ein 5km langer DN80-Ausläufer wird dann weniger Wasser liefern als ein 3m-Abzweig direkt von der Wasserwerkspumpe. Der Gesamt-Strömungswiderstand ist durch das lange Rohrsystem einfach höher und somit erreicht schon eine kleinerer Volumenstrom den max. verfügbaren Druckabfall, bis der Pumpeneingangsdruck unterschritten wird. Daher würd ich mich bei solchen Ausläufern auch nur sehr bedingt auf die groben Faustregeln verlassen wollen. Ggf am letzten (=schlechtesten) Hydranten der Leitung das mal auslitern, was tatsächlich nach einer B-Länge noch bei 1bar rauskommt. (DBV auf 1bar und bekanntes Tankvolumen füllen oder so und die Zeit stoppen)


Gruß,
Thorben


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AutorDirk8 W.8, Algermissen / Niedersachsen402145
Datum08.05.2007 17:2925566 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Peter F. ButenschönDas sind die theoretischen Werte, die bei 5 Bar duch einen Öffnung von 80 / 150 mm fließen.

Also, ich hab gerade meine hydraulische Formelsammlung nicht parat, aber irgendwie fehlen mit in deiner Formel ein Paar Parameter. Wo stammt die her?

Geschrieben von Peter F. ButenschönIch möchte wissen wie sich der Engpass DN80 und 2x5m"B" auswirkt.

In Druckverlust oder Volumenstrom?

Für wirklich halbwegs verlässliche Werte musst du entweder erheblich mehr Berücksichtigen oder "Versuch macht Klug" auslietern.

Gruß,

Dirk


Alles meine persönliche Meinung usw..
Geh immer vom Schlimmsten aus, dann kannst du nur positiv überrascht werden!

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen402147
Datum08.05.2007 17:4225585 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Peter F. ButenschönDas sind die theoretischen Werte, die bei 5 Bar duch einen Öffnung von 80 / 150 mm fließen.

Das sind grob überschlagene Schätzungen, wirklich fließen wird (Wasserwerksausgangsdruck + Höhendifferenz[Wasserwerkshöhe/10 - Auslaufstellenhöhe/10] - Austrittsstellendruck [ggf. 0 bar bei freiem auslauf] ) / Strömungswiderstand.
Oder hast du das "Loch-im-Eimer-Auslauf-Beispiel" zugrundegelegt? Mit einer vernachlässigbar dünnen Eimerwandung hat ein langer, zylindrischer Körper aka Rohrnetz nicht wirklich viel zu tun.


Geschrieben von Peter F. ButenschönIch möchte wissen wie sich der Engpass DN80 und 2x5m"B" auswirkt.
Das wird dir so pauschail keiner beantworten können. Es erhöht sich der Strömungswiderstand in der obigen Gleichung. Aber ob er sich um vernachlässigbare 0,02% erhöht oder sich verzwangzigfacht hängt davon ab, welchen Strömungswiderstand denn das Rohrsystem aufzuweisen hat. Bei 'ner 300er Ringleitung direkt am Wasserwerkszaun wird man deutlich mehr Änderung bemerken als nach 'nem Kilometer Gardenaschlauch als Hydrantenzuleitung. Und für den Widerstand des Rohrnetzes ist nunmal die Länge von wesentlicher Bedeutung, nur aus der DN80-Angabe ässt sich da noch nich viel herleiten.
Man könnte nur andersherum rangehen - Nimmt man mal die grobe Faustregel von 400m Schlauch zwischen zwei Verstärkerpuimpen in einer 800l/min-Einfachleitung-B-WV-Strecke und 6 bar Differenz zwischen Pumpenausgangs und Pumpeneingangsdruck macht das 5/400 * 6 bar = 30/400 = 0,075 Bar zusätzlicher Druckabfall - sofern die 800l pro B, also insgesamt 1600l fließen. Bei 2x1000 dürften es etwas über 0,1 bar sein, das dürfte IMHO noch ein vernachlässigbarer zusätzlicher Druckabfall für die 5m sein. (wobei hier die unterschiedlichen Auswirkungen von Druckabfall durch Schlauchlänge und Kupplungen vernachlässigt sind. Nicht dass in der WV-Strecke der Druckabfall zu 99% auf die Kupplungen geht. Dann müsste man mit bis zu etwa 0,5bar verlust rechnen)

Naja, am besten mal warten, was Hanswerner noch dazu zu sagen hat :o)

Gruß,
Thorben


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AutorMath8ias8 Z.8, Offenbach / Hessen402162
Datum08.05.2007 18:4425602 x gelesen
Hallo,

laut AWG-Armaturenhandbuch muss ein 2B-Standrohr bei einer maximalen Druckdifferenz von 1bar (zwischen Eingang am Fußstück und Ausgang am Ventil) mindestens einen Wasserdurchfluss von 1600l/min erreichen.

Bei der Berechnung der Wasserlieferung der Leitungsrohre (Durchmesser x10 etc.) kann man die Faustregeln auch nur dann anwenden, wenn die Rohre nicht Jahrzehnte alt und dick verkrustet sind. Wir hatten mal einen H200 oder H300, der nur ~200-400l/min liefern konnte.


mfG

Mathias Zimmer


#Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen402166
Datum08.05.2007 19:3926668 x gelesen
Hallo,
also ich fang mal hier an:
Geschrieben von Mathias Zimmer
laut AWG-Armaturenhandbuch muss ein 2B-Standrohr bei einer maximalen Druckdifferenz von 1bar (zwischen Eingang am Fußstück und Ausgang am Ventil) mindestens einen Wasserdurchfluss von 1600l/min erreichen.
Nach DIN 14375 ist diese Anforderung auf das Öffnen eines Ventiles bezogen und so wird wohl dort der größte Druckverlust erwartet.

Bei der Berechnung der Wasserlieferung der Leitungsrohre (Durchmesser x10 etc.) kann man die Faustregeln auch nur dann anwenden, wenn die Rohre nicht Jahrzehnte alt und dick verkrustet sind. Wir hatten mal einen H200 oder H300, der nur ~200-400l/min liefern konnte.
Fausregeln haben immer gewisse Handicaps und Fallen. Verallgemeinerung ist sehr gefährlich. Wir haben in D ja Flachland, Mittel- und höhere Gebirge. Reine Stern-oder Ringnetze gibt es kaum, alles ist mehr oder weniger eine Mischung. Dazu kommt, das keiner weiß, was gerade aus der Leitung entnommen wird, wenn auch wir sie dringend und extensiv benötigen.

Der reine Verlust eines UFH (NW80) mit Fußkrümmer und Standrohr ist ermittelt.
Rechnerisch lässt sich das so recht gut darstellen:
bei Entnahme mit 1xB:
pv = 4,7 x 10^-7 x Q^2; Q = SQR(p / 4,7 x 10^-7)

Als Beispiel:
steht am Fußkrümmer bei Entnahme 3 bar an, kommen aus einem voll geöffneten Ausgang ohne Nutzdruck noch:
Q = SQR(3 / 4,7 x 10^-7) = 2526l/min

bei Entnahme mit beiden B:
pv = 1,9 x 10^-7 xQ^2; Q = SQR(p / 1,9 x 10^-7)

p, pv in bar
Q in l/min
wohlgemerkt das sind die Verluste nur im UFH, FK und Standrohr mit der DIN-möglichen Ventildrosselung!


mkg hwk

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen402170
Datum08.05.2007 19:5325508 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Peter F. Butenschön
Das sind die theoretischen Werte, die bei 5 Bar duch einen Öffnung von 80 / 150 mm fließen.
Ich bin verblüfft von der Einfachheit der Rechnung. Aber im Prinzip zeigt sie in die Größenordnung :-)

Geschrieben von Thorben Gruhl
Das wird dir so pauschail keiner beantworten können. Es erhöht sich der Strömungswiderstand in der obigen Gleichung. Aber ob er sich um vernachlässigbare 0,02% erhöht oder sich verzwangzigfacht hängt davon ab, welchen Strömungswiderstand denn das Rohrsystem aufzuweisen hat. Bei 'ner 300er Ringleitung direkt am Wasserwerkszaun wird man deutlich mehr Änderung bemerken als nach 'nem Kilometer Gardenaschlauch als Hydrantenzuleitung. Und für den Widerstand des Rohrnetzes ist nunmal die Länge von wesentlicher Bedeutung, nur aus der DN80-Angabe ässt sich da noch nich viel herleiten.
Ja das ist alles qualitativ OK

Ich will trotzdem mal ein rel. einfaches Verfahren anbieten, was alle "örtlichen" Einflüsse (endlich mal ;-)) berücksichtigt. Dazu sollte man Hydranten mal messen.
Aber wie? - Einfach so:

Hydrantenphsychologie (Download)

Hier wird versucht es Einleuchtend darzustellen. Man kann auch die Verluste vom H. bis zur Pumpe (Länge, 1 oder 2B, Höhenunterschied) unter Beachtung des erforderlichen Nutzdruckes (i.d.R. 1,5 bar) an der Pumpe einrechnen.
Für Fragen stehe ich natürlich zur Verfügung. Erst mal viel Spaß!


mkg hwk

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AutorPete8r F8. B8., Wülfrath & Burg auf Fehmarn / NRW & SH402261
Datum09.05.2007 10:3225669 x gelesen
Besten Dank, das war genau die Antwort auf meine Frage, den anderen sei an dieser Stelle auch gedankt, aber das war am Thema vorbei ;-)

Jetzt habe ich mit Deiner Formel die THEORETISCHE Wassermege bei 5 Bar und 2 B ausgerechnet und bin auf 5130l/min gekommen.

Eine DN80 Leitung schafft bei 5 Bar aber nur 2414 l/min und das Standrohr ist doch nun mal ein 80-er Rohr wie aber passen den 5130l da durch ?

Gruß Peter F.


Ich wünsche Euch allzeit eine glückliche Heimkehr.

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AutorChri8sti8an 8J., Rodheim / Hessen402269
Datum09.05.2007 10:5725549 x gelesen
Was hast du wie gerechnet? Zeig mal die ganze Rechnung und nicht nur das Ergebnis.

MkG
CJ


Freiwillige Feuerwehr Rodheim
Ich vertrete hier (sofern nicht anders gekennzeichnet) nur meine persönliche Meinung.
Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und dienen der Belustigung des Lesers.
- Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic.
- Any technology distinguishable from magic is insufficiently advanced.
- Any technology, no matter how primitive, is magic to those who don't understand it.

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AutorPete8r F8. B8., Wülfrath & Burg auf Fehmarn / NRW & SH402278
Datum09.05.2007 12:0425438 x gelesen
Q = SQR(p / 1,9 x 10^-7)


Ich wünsche Euch allzeit eine glückliche Heimkehr.

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AutorChri8sti8an 8J., Rodheim / Hessen402280
Datum09.05.2007 12:2125403 x gelesen
Geschrieben von Peter F. ButenschönEine DN80 Leitung schafft bei 5 Bar aber nur 2414 l/min und das Standrohr ist doch nun mal ein 80-er Rohr wie aber passen den 5130l da durch ?

Weil die Leitung länger ist?

MkG
CJ


Freiwillige Feuerwehr Rodheim
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AutorDirk8 W.8, Algermissen / Niedersachsen402288
Datum09.05.2007 13:1225517 x gelesen
Geschrieben von Peter F. ButenschönBesten Dank, das war genau die Antwort auf meine Frage, den anderen sei an dieser Stelle auch gedankt, aber das war am Thema vorbei ;-)
Eher nicht!

Geschrieben von Peter F. ButenschönJetzt habe ich mit Deiner Formel die THEORETISCHE Wassermege bei 5 Bar und 2 B ausgerechnet und bin auf 5130l/min gekommen.
Stimmt soweit.

Geschrieben von Peter F. ButenschönEine DN80 Leitung schafft bei 5 Bar aber nur 2414 l/min und das Standrohr ist doch nun mal ein 80-er Rohr wie aber passen den 5130l da durch ?
Deswegen ist dein Vorgehen falsch!

Wenn du 5130l aus einer 80ziger Leitung entnehmen willst, die deiner Annahme nach nur 2414 l/min bei 5 Bar liefert (woher kommt der Wert, wo 5 bar, am Anfang am Ende,...?) wird der Druck in der Leitung abfallen, bis er equivalent zur dann gelieferten Wassermenge (die ist dann < 2414 l/min) ist.

Die Frage von Intersse ist doch ob an deiner FP die Nennfördermenge bei ausreichendem Eingangsdruck anliegt. Da du die tatsächliche Liefermenge des Hydranten nicht kennst ist ME nur der Druckverlust zwichen Leitung und FP bei Nennfördermenge u.U. von Interesse (Wenns knapp wird und du u.U. aus 2 Hydranten an der Gleichen Leitung ziehst um diesen Druckverlust zu minimieren).

Die tatsächliche Maximale Fördermenge an Hydrant X kannst du ohne Messung nicht annähernd bestimmen (vgl. obere Beiträge).

Gruß,
Dirk


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Geh immer vom Schlimmsten aus, dann kannst du nur positiv überrascht werden!

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen402323
Datum09.05.2007 14:5425499 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Peter F. ButenschönJetzt habe ich mit Deiner Formel die THEORETISCHE Wassermege bei 5 Bar und 2 B ausgerechnet und bin auf 5130l/min gekommen.


Moment, das gilt aber nur für einen Druckunterschied von 5 bar zwischen Hydrantenfuß und B-Abgang.
In der Realität wird aber sowohl der Rohrnetzdruck bei Wasserentnahme fallen und zum anderen sollte der Pumpeneingangsdruck nicht gegen Null gehen. Selbst bei idealisiertem, "starren" Netz mit konstant 5 bar hast du nur 3-4bar (Pumpeneingangsdruck, B-Schlauch-Druckverlust) zwischen Fußkrümmer und B-Kupplung zur Verfügung.

Und da du offenbar von Abseits gelegenen Stellen sprichst, ist der Druck bei Entnahme alles andere als starr bei 5 bar festgenagelt. Also den (bzw. bei mehreren Ausläufern die) vom Netzaufbau her entlegendsten Hydranten anfahren, HWK's Excel-Tabelle nuzen und die möglichen Entnahmeleistung bestimmen. Die näher an zu den Hauptleitungen befindlichen Hydranten sollten dann ja bessere Leistungsdaten haben, entweder ebenfalls messen oder einfach mit den von den "letzten" Hydranten rechnen udn sich übe rzusätzliche Reserven freuen.

Gruß,
Thorben


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AutorPete8r F8. B8., Wülfrath & Burg auf Fehmarn / NRW & SH402430
Datum10.05.2007 10:2125495 x gelesen
Ok dan stelle ich die Frage einmal anders:

Was ist der maximale Ddurchfluss durch ein Standrohr DN80 mit 2 B Abgängen, bei 5 Bar am Hydrantenfuß.

Hintergrund der frage ist es, ob eine DN300 Leitung besser ist als eine DN150 Leitung, wenn man nur 1 Standrohr setzten kann, die DN300 Leitung aber weiter entfernt ist.

Oder ob sich durch das verwenden eines DN80 Standrohres die zusätzliche Kapazität der 300er Leitung eh nicht nutzen läst.
Gruß Peter F.


Ich wünsche Euch allzeit eine glückliche Heimkehr.

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen402486
Datum10.05.2007 19:2525557 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Peter F. Butenschön
Was ist der maximale Ddurchfluss durch ein Standrohr DN80 mit 2 B Abgängen, bei 5 Bar am Hydrantenfuß.
Das hast Du doch schon selber rausbekommen: 5130l/min (wenn denn das Rohrnetz bei der Leistung die 5bar wirklich noch bringt).

Hintergrund der frage ist es, ob eine DN300 Leitung besser ist als eine DN150 Leitung
So gefragt, ganz eindeutig: Ja (der Reibungsverlust einer Leitung bezogen auf verschiedene Dm. geht mit der 5-ten! Potenz ( pv1 / pv2 = ( d2 / d1 )^5 ).

ob eine DN300 Leitung besser ist als eine DN150 Leitung, wenn man nur 1 Standrohr setzten kann, die DN300 Leitung aber weiter entfernt ist.
Das ist was ganz Anderes. Wenn die DN150 von der DN300 abzweigt, ist es wohl besser von der DN150 mit dem Standrohr abzugehen. Da die unterirdische DN150 deutlich besser ist, als 1 oder 2 oberirdische B75 (s.o.).

Oder ob sich durch das verwenden eines DN80 Standrohres
M.M sind alle Hydranten/Standrohre (DIN 14375) DN80 (oder früher: NW80)?

Das Problem der Leistungsfähigkeit von Rohrnetzen wird bestimmt nicht durch Hydranten und Standrohre, sondern in 98% aller Fälle mit Sicherheit durch das schwer berechenbare Rohrnetz selbst bestimmt.


mkg hwk

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AutorDirk8 W.8, Algermissen / Niedersachsen402525
Datum10.05.2007 23:4825405 x gelesen
Moin,

hier was vom Versicherer HDI (HST), ist zwar von den angegebenen Werten für die Wasserlieferung aus der "Glaskugel gelesen", aber nette Anhaltswerte und auch sonst Interessant.

Gruß,

Dirk


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AutorChri8sti8an 8J., Rodheim / Hessen402552
Datum11.05.2007 09:4125425 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner KöglerDas ist was ganz Anderes. Wenn die DN150 von der DN300 abzweigt, ist es wohl besser von der DN150 mit dem Standrohr abzugehen. Da die unterirdische DN150 deutlich besser ist, als 1 oder 2 oberirdische B75 (s.o.).

So eindeutig würde ich das nicht sagen, wenn am Hydrant nochmal ne Pumpe steht ...

MkG
CJ


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen402691
Datum12.05.2007 11:4125452 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Christian Jesch
So eindeutig würde ich das nicht sagen, wenn am Hydrant nochmal ne Pumpe steht ...
Ja, so eindeutig ist das dann nicht...
Aber laß und mal Rechnen:
Nehmen wir mal an, das Peters 5 bar unterm H.-Fuß auf der 300-er Ltng. stehen. Also plätschern da über das Standrohr an 2xB 5130 l/min raus. Die nützen nichts, weil ja 1,5 bar Eingangsdruck berücksichtigt werden müssen. Bleiben effektiv: 4290 l/min.
Einigen wir uns, dem EL streben 4000l/min vor.

Diese von der 300-er Ltng. mit einer FPH 32 über 2xB weitergefördert, endet nach 80m!, da hier der Druck wieder <1,5bar würde. Der EL nicht dumm, lässt 3xB verlegen. Damit wären unter o.g. Bedingung 180m zu überbrücken.

Was macht unsere 150-er "U-Bahn"?
Sie hat auf 100 m bei 4000l/min etwa 0,6bar Druckverlust.
D.H. 5 - 0,6 - 1,5 = 2,9bar Druckdifferenz zur Entnahme. Damit kämen aus dem 100 m entfernten UFH auf der 150-er Ltng. eff. 3900 l/min raus. Also praktisch dasselbe.
Gespart habe ich eine FPV32 und 300m B.
Es lohnt sich also nur, wenn der Abstand der (U)FH rel. groß ist, oder der Dm der Stichleitung <100mm, mal so als Richtgröße.


mkg hwk

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg402766
Datum13.05.2007 00:4125397 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner KöglerM.M sind alle Hydranten/Standrohre (DIN 14375) DN80 (oder früher: NW80)?


Na da komm mal ins schöne Württemberg (nicht Baden-Württemberg, sondern nur der zweite Teil davon).
Da drücke ich Dir dann ein Standrohr für Schachthydranten mit DN 50 in die Hand. Das ist dafür dann aber 1,98m lang ;-)


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg402774
Datum13.05.2007 10:2825498 x gelesen
guck:



der Mann aus dem hohen Norden mit einem Württembergischen Standrohr für Schachthydranten ...


MkG Jürgen Mayer

Webmaster www.FEUERWEHR.de

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Saar402775
Datum13.05.2007 10:3225384 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M@yerder Mann aus dem hohen Norden mit einem Württembergischen Standrohr für Schachthydranten ...

Örtliche Gegebenheit ? Never seen before ..


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst

- langsam ist sicher und sicher ist schnell -

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg402778
Datum13.05.2007 10:4025446 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Florian BeschÖrtliche Gegebenheit ?

nö - überörtliche Gegebenheit - sind flächendeckend in allen Gemeinden die auf dem Gebiet des ehemaligen Württemberg liegen vorhanden.

Teilweise wurden Hydranten (z.B. in Neubaugebieten, Industriegebieten usw.) auf DIN-Hydranten umgestellt.

Aber es gibt sehr viele Gemeinden in denen es nur Schachthydranten gibt. Bei uns in Weinstadt werden auch in Neubaugebieten immer noch Schachthydranten eingerichtet.

Wenn dann eine Gruppe für das Leistungsabzeichen übt dann benützt die einen transportablen DIN-Hydranten als Übungsgerät ;-)


MkG Jürgen Mayer

Webmaster www.FEUERWEHR.de

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AutorJuli8an 8H., Stemwede / NRW402779
Datum13.05.2007 10:4825431 x gelesen
Hallo,

entspricht dieser Hydrant denn sonst den DIN-Hydranten? Also wird er genauso aufgesetzt und geöffnet oder gibt es da auch Unterschiede? Und kann man von Außen, ohne den Deckel zu öffnen, erkennen ob es sich um einen Schachthydranten handelt?


Gruß,

Julian


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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg402780
Datum13.05.2007 10:5125474 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Julian Holsing
entspricht dieser Hydrant denn sonst den DIN-Hydranten?


nö:

- es gibt einen Hydrantenschacht
- der Hydrantensitz ist tief unten im Schacht (deshalb das lange Standrohr)
- der Hyndrantensitz (wo man das Standrohr reinschraubt) hat anderen Abmessungen
- das DIN-Standrohr passt nicht drauf
- der Hydrantenschlüssel zum Öffnen ist auch recht lange
- den Hydrant dreht man im Uhrzeigersinn auf!


MkG Jürgen Mayer

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AutorJuli8an 8H., Stemwede / NRW402784
Datum13.05.2007 11:1525334 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jürgen M@yernö:

- es gibt einen Hydrantenschacht
- der Hydrantensitz ist tief unten im Schacht (deshalb das lange Standrohr)
- der Hyndrantensitz (wo man das Standrohr reinschraubt) hat anderen Abmessungen
- das DIN-Standrohr passt nicht drauf
- der Hydrantenschlüssel zum Öffnen ist auch recht lange


Ja ok das hatte ich schon angenommen, hatte mich etwas missverständlich ausgedrückt. Ich bezog mich eher auf die Art des Deckels, des Aufsetztens und des Aufdrehens.

Gruß,

Julian


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg402798
Datum13.05.2007 12:3125586 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M@yerAber es gibt sehr viele Gemeinden in denen es nur Schachthydranten gibt. Bei uns in Weinstadt werden auch in Neubaugebieten immer noch Schachthydranten eingerichtet.

Was wohl auf lange Sicht auch billiger sein soll, da bei Austausch des Hyddranten oder der Schieber die Straße nicht aufgegraben werden muß, da man das ganze bequem unten im ohnehin vorhandenen Hydrantenschacht erledigen kann. Außerdem ist die Gefahr der Verkeimung geringer, da der Hydrant in einem betonierten Schacht mit Ablauf sitzt der i.d.R. nie bis auf Ebene des Hydrantesitzes selbst vollaufen wird.

Kurzfristig (d.h. im reinen Einbau) ist er natürlich erst mal teurer, da man ja beim Neubau bden Schacht im Boden vergraben muß.
Aber auf lange Sicht soll es sich wohl rechnen.

Dennoch werden auch hier bei uns im Ort bei Sanierungen oder Straßenneubauten in 90% der Fälle jetzt DIN-Hydranten (ugs. auch "badische Hydranten" genannt weil eben nicht Württemberg ;-) ) eingebaut. Mit dem lustige Effekt, daß eben der WTr u.U. zwei Mal laufen muß.
Ganz interessant wird es dann, wenn unter der ovelen Straßenkappe des Normhydranten doch ein Schachthydrant lauert...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorFabi8an 8K., Rheinhausen / BaWü402799
Datum13.05.2007 12:3925325 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian FischerDennoch werden auch hier bei uns im Ort bei Sanierungen oder Straßenneubauten in 90% der Fälle jetzt DIN-Hydranten (ugs. auch "badische Hydranten" genannt weil eben nicht Württemberg ;-) ) eingebaut.

Das muss hart sein für Euch. Fast so als wenn es bei uns nur noch Trollinger gäbe.

Gruß Fabian


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AutorDani8el 8K., Wismar / Mecklenburg402811
Datum13.05.2007 14:2725425 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jürgen M@yer
nö:


also braucht/habt ihr grundsätzlich BEIDE Typen Standrohr bzw. UFH-Schlüssel auf Euren Fahrzeugen?


Geschrieben von Jürgen M@yer- den Hydrant dreht man im Uhrzeigersinn auf!

Also ist das noch eine Erfindung von vor dem "Dritten Reich"....


Aber zurück zum Thema: Das Standrohr hat einen 50er Durchmesser. Sind oben C-Kupplungen dran?


MFG Daniel

Gib einem Menschen Macht und Du erkennst seinen wahren Charakter...

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AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü402812
Datum13.05.2007 14:5525419 x gelesen
Tach,

Geschrieben von Daniel Kochalso braucht/habt ihr grundsätzlich BEIDE Typen Standrohr bzw. UFH-Schlüssel auf Euren Fahrzeugen?

Entweder das, oder dementsprechende "Verlängerungen" für Schlüssel und Standrohr. Wobei es bei den Schlüsseln auch eine ausziehbare Variante gibt.

Gruß Andi


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AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü402813
Datum13.05.2007 15:0225327 x gelesen
Geschrieben von Andreas Rometschdementsprechende "Verlängerungen" für Schlüssel und Standrohr

Sieht dann so bzw. so aus.


Gruß Andi


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg402814
Datum13.05.2007 15:0325331 x gelesen
Geschrieben von Daniel KochAber zurück zum Thema: Das Standrohr hat einen 50er Durchmesser. Sind oben C-Kupplungen dran?


Nein. 2 x B


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorDani8el 8J., Grave / Niedersachsen418840
Datum05.08.2007 12:3425486 x gelesen
Hallo Peter!

Also durch eine Durchmesserverkleinerung muss nicht zwangsläufig eine merkliche Durchflussminderung auftreten. Es entsteht allerdings ein größerer Druckverlust im kleineren Durchmesser. Ist die Durchmesserverkleinerung nicht zu extrem, und der Längenabschnitt des kleineren Durchmesser nicht zu lang, wirst du den etwas geringeren Durchfluss kaum merken. Aber mal ne andere Frage: liegt bei euch ein Ringsystem oder ein Verästelungssystem vor? Weil bis zu einem gewissen Punkt kannst du die entnehmbare Wassermenge mit eurer Pumpe ausloten.

Gruß Daniel


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AutorPete8r F8. B8., Burg auf Fehmarn & woanders / SH & woanders419003
Datum06.08.2007 09:1825402 x gelesen
Hallo Daniel,
wie wohl in vielen Städten, wurde beides verbaut.
Gruß Peter F.


Ich wünsche Euch allzeit eine glückliche Heimkehr.

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen419150
Datum06.08.2007 21:3225416 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Daniel Jürgens
Also durch eine Durchmesserverkleinerung muss nicht zwangsläufig eine merkliche Durchflussminderung auftreten.
Doch! (zwangsläufig)

Geschrieben von Daniel Jürgens
Es entsteht allerdings ein größerer Druckverlust im kleineren Durchmesser.
Deshalb ja.

Ich sag dir aber mal ein "scheinbares" Paradoxon:
Wenn ein Rohr mit Dm x und Länge y einen Druckverlust z hat, muß ein Rohr welches gleiche Länge y hat aber an einer Stelle schlagartig in den Dm 2x übergeht nicht zwangläufig weniger Druckverlust z haben (eben auch mal mehr (z))

Geschrieben von Daniel Jürgens
Weil bis zu einem gewissen Punkt kannst du die entnehmbare Wassermenge mit eurer Pumpe ausloten.
Ich habs in dem Thread schon mal geschrieben, weil das Rohrnetz "da unten" schlecht bestimmbar ist, sollte man "Messen".

Und dazu gibt es ein einfaches mit Fw-Technik verwendbares Verfahren (ohne Pumpe) hier:
Hydrantenpsychologie


mkg hwk

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